München-ÖPNV-Plan – Tramlinie 20 nach Neuperlach

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Beschreibung des Vorschlags

Die Tramlinie 20 von Moosach wird von ihrer Endstation am Stachus über den bestehenden Streckenast der Linien 19 und 21 zum Ostbahnhof verlängert, von wo aus sie dann auf der Strecke der Buslinie 55 nach Neuperlach Zentrum fahren wird. Die Buslinie 55 wird weiterhin zwischen Neuperlach Zentrum und Waldperlach bzw. Putzbrunn verkehren. Dies wird die U5 und die U7 entlasten und die Großsiedlung besser an die Stadt anbinden. Im ÖPNV-Plan hat die diese Maßnahme die Priorität C (Denkbar).

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9 Kommentare zu “München-ÖPNV-Plan – Tramlinie 20 nach Neuperlach

  1. Die Idee, dort eine Tram hinzulegen ist gut – aber (mal wieder) nicht neu. Als Ausbauoption ist laut Nahverkehrsplan die Umstellung der Linie 55 auf Trambetrieb zwischen Ostbahnhof und Neuperlach Zentrum angedacht. Du möchtest stattdessen nach Perlach Bf. Da kommst du erst mal nicht hin, die Sebastian-Bauer-Straße ist zu eng. Neuperlach bietet außerdem mehr Anschlüsse und vor allem ein Einkaufszentrum als attraktives Ziel.

    Warum sollte man den Bus noch benutzen, wenn auf gleicher Strecke eine Tram – komfortabler und schneller – fährt? Warum sollte man eine Tram bauen, nur um hinterher einen Bus, der weiterhin verkehrt, zu verstärken?

    „Da dieser Stadtteil im Gegensatz zu Neuperlach nur einen einzigen Bus zur Feinerschließung hat“ Warum wohl? Natürlich ist eine Großwohnsiedlung höherwertig erschlossen als ein Einfamilienhausgebiet! Der Siedlungskern von Perlach liegt übrigens am Pfanzeltplatz, dort fährt schon deutlich mehr.

    Zum Linienkonzept: den Vorschlag für Linie 25 gab es so von 2016 bis 2019, ehe er wegen andauernder Kritik einkassiert wurde.

    @Moderation: Zweiter Versuch. Beim ersten wurden die Zeilenumbrüche getilgt

    1. Danke. Das 25er-Konzept wurde ja sogar ein Jahr lang umgesetzt, bis es wieder gestrichen wurde – denn anders als der Busverkehr vor Bau der Steinhausen-Tram fuhr die 25 eben nicht direkt in die Innenstadt.

      Sonst allgemeine Zustimmung. Neuperlach ist im Kern wichtiger unnd Perlach Bf als Umstieg zur S-Bahn nicht so relevant, geht ja auch noch später am Ostbahnhof. Interessanter wirds vielleicht noch bei einer weiteren Süd-Verlängerung zur Bundeswehruni, aber auch wirklich nur vielleicht.

      Ich hatte mir in dem Korridor auch schon mal Gedanken gemacht und sehe als langristiges Ziel eher Neuperlach und weiter das weit von bestehenden Schienenwegen entfernte Putzbrunn via Überlandstrecke.

      1. Dies ist die genaue Strecke der ehemaligen Tramlinie 24, welche 1980 stillgelegt wurde. Bei dieser Streckenführung müsste man nicht viel neu bauen, da ein großes Stück der Trasse nur ein Grünstreifen oder eine Busspur ist. Außerdem hätte man außer dem kurzen Stück auf der Hechtseestraße immer ein Rasengleis in der Mitte der Straße.

    1. Auch Dein aktueller Vorschlag lässt viel Luft nach oben. Die Änderung ergibt nur deshalb mehr Sinn, weil Deine Führung nach Perlach (S) vorher extrem sinnlos war. Jetzt schlägst Du weitgehend einen Parallelbetrieb zur U5 mit einem kleinen Schlenker über den Karl-Preis-Platz (der aber auch über die U2/U5 bzw. U7 abgedeckt wird) und Ramersdorf vor. Sinnvoll ist das nicht.

      Was man stattdessen braucht: Einen Ersatz für den überlasteten Bus 55! D.h. über Ramersdorf, Ottobrunnerstr. und Pfanzeltplatz und dann weiter nach Neuperlach-Zentrum, auch als Hauptanbindung für Alt-Perlach.

  2. Zwei Details:

    Den Halt Kustermannpark ersatzlos streichen!
    Aktuell gibt es die Bushaltestelle nur stadtauswärts. Der Bus hält zuvor in der Orleanstraße. Die Tramhaltestelle „Orleanstraße“ würde ich in die Rosenheimer Str. verlegen (zwischen Orleanstr. und der Bahnunterführung) wo jetzt schon die Busse stadteinwärts halten. Da ist mehr Platz. Dann sinkt der Abstand zur Haltestelle „Kustermannpark“ auf der anderen Seite der Bahnunterführung aber auf unter 100m
    ==> Die Haltestelle kann weg.

    Zur Weiterführung in Haidhausen (auch wenn Du die Aussagen dazu inzwischen aus dem Vorschlag gestrichen hast)
    Ich schließe mich der Kritik an. Die Linien 19 und 21 würde ich so lassen, wie sie sind. Als mögliche Endpunkte für Deine Linie ergeben sich dann

    die Schleife am Johannisplatz
    Berg-am-Laim (S) – Vorteil: Die neuen Hochhäuser am Vogelweideplatz würden auch eine Verbindung zum Ostbahnhof bekommen
    über die von elo vorgeschlagene Strecke zum Effnerplatz oder nach Schwabing

    1. Ich habe den Vorschlag nun in die endgültige Phase gebracht und zwei Sachen verändert. Erstens ist der Halt am Kustermannpark gestrichen und zweitens wurde die Streckenführung an die der Buslinie 55 angepasst.

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