München-ÖPNV-Plan – U5 nach Freiham

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Beschreibung des Vorschlags

Die U5 von Neuperlach Süd wird von ihrer Endstation am Laimer Platz über den Fernbahnhof Pasing in das Neubaugebiet Freiham verlängert. Dabei werden durch weitere Stationen auch die Stadtbezirke Laim, Pasing und Aubing an das U-Bahn-Netz angebunden. Vor allem wird dadurch aber die S-Bahn zwischen Hauptbahnhof und Pasing entlastet. In Freiham endet die U-Bahn dann (im Gegensatz zur S8) im Zentrum des Stadtteils. So haben die Bewohner der Neubausiedlung zwei attraktive und schnelle Möglichkeiten in die Stadt zu kommen. Im ÖPNV-Plan hat diese Maßnahme die Priorität A (Sehr wichtig).

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5 Kommentare zu “München-ÖPNV-Plan – U5 nach Freiham

  1. Eine Verlängerung der U5 nach Pasing ist bereits beschlossen, eine weitere Verlängerung nach Freiham offiziell in Planung. Das solltest Du erwähnen. Allerdings weicht Dein Vorschlag in entscheidenden Details von der offiziellen Planung ab. Was sind die Gründe dafür? Warum ist Dein Vorschlag in diesen Punkten Deiner Meinung nach besser?

    Ich halte die Streckenführung der offiziellen Planung für nicht sehr gelungen. Man merkt ihr an, dass die U5 hier vor allem als Ersatz für die Tram 19 gesehen wird. Allerdings machst Du es auch nicht besser.

    Und was ist das für ein Argument: „da der Stadtbezirk Pasing-Laim, Aubing und der Fernbahnhof Pasing bisher noch gar nicht von der U-Bahn angesteuert werden.“. Seilbahn, O-Bus und Dampfer fehlen auch noch…
    Also Laim wird von der U-Bahn angesteuert. Die anderen – insbesondere Pasing – haben eine gute bis sehr gute S-Bahnanbindung. Die U-Bahn ist kein Selbstzweck. Sie hat spezifische Stärken und Schwächen. Man muss immer schauen, ob diese eine sinnvolle Ergänzung oder Verbesserung des bestehenden Verkehrsangebots darstellen und welche Verkehrsbedürfnisse sie stillen.

  2. An dieser Stelle würde ich gerne diesen alten Vorschlag von mir erwähnen,das, finde ich, durch die Integration der U5 samt P&R-Funktion und weniger Überlapp mit der Tram einige Probleme angeht.

    Dringend notwendig finde ich die Pasing-U-Bahn auch nicht, mittelfristig sehe ich da als Stärkung des Stadtteilzentrums Pasing und zur Entlastung der S-Bahn hier aber durchaus Potenzial. Wenn so Umsteiger vom Hbf abgezogen werden, ist das doch positiv.

    1. Auch wenn dein Vorschlag ebenfalls Sinn ergibt ist Freiham als neuer Mega-Stadtteil mit einer Station an der Aubinger Allee schlecht angebunden, da damit eher der bestehende Aubinger Stadtteil bedient wird. Eine Station im Stadtteilzentrum vom Freiham am S-Bahnhof wäre besser. Pipping und Blutenburg sind nicht stark genug bebaut/bewohnt um eine U-Bahn rentabel zu machen. Da wäre eine Tram-19-Verlängerung oder ein Xpress-Bus besser, wenn überhaupt. Deswegen wird die Freiam-U-Bahn auch erst den Betrieb aufnehmen wenn Freiham selbst fertig ist. Mit den Stationen „Agricolastraße“, „Lohensteinstraße“ und „Am Knie“ folgst du eigentlich nur der Metrobuslinie 57 und der Tram 19. So viele U-Bahn-Stationen, dass der Bus und/oder die Tram alle 2 Stops eine Umsteigemöglichkeit hat, brauchts dann meiner Meinung nach auch nicht. Deswegen wäre eine zentrale U-Bahn-Station am Willibaldplatz im Zentrum des Viertels besser. Es ist immer noch eine SCHNELLbahn (U-Bahn, S-Bahn) und keine STADTbahn (Schnellstraßenbahn). Die Station „Ramses“ ist ebenfalls zu nah an „Klosterstern“ im Aubinger Zentrum und „S Westkreuz“ und nicht notwendig.

      1. Vorab: Freiham ist kein „Mega-Stadtteil“. Da wird mit gerade mal 25.000 EW geplant. Er wird sich beiderseits der Aubinger Allee (Nord-Süd-Achse!) erstrecken. Das Zentrum der Wohnbebauung ist AFAIK für die Kreuzung Aubinger Allee / Ellis-Kaut-Str. geplant, nicht an der S-Bahnstation am Südrand des neuen Stadtteils. Insofern macht es Sinn, auch dort die Station der West-Ost-U-Bahn zu bauen, nicht an der S-Bahnstation im Süden des Stadtteils, wo es ohnehin schon eine gute Verbindung nach Pasing gibt.

        Ursprünglich war ja eine Nord-Süd-Tram vorgesehen, die dann auch die Feinerschließung übernommen hätte. Südlicher Endpunkt wäre der S-Bahnhalt gewesen. Im Norden würde sie nach Osten abbiegen und durch Neuaubing nach Pasing führen. Leider ist diese Planung 2014 den Tramfeinden von der CSU zum Opfer gefallen.

        Dein Vorschlag sieht ja zwischen Freiham-S und Pasing (mit der kleinen Abweichung Klosterstern statt Neuaubing) eine reine Parallelstrecke zur S-Bahn vor. Zusätzliche Erschließung des neuen Stadtteils bietest Du nicht. Da wäre es deutlich sinnvoller, billiger und fahrgastfreundlicher, den 10-min-Takt der S-Bahn zu verlängern. Mit der S-Bahn kommst Du schneller in die Stadt und Germering und Gilching würden auch profitieren.

      2. Bei Blutenburg geht es mir um P&R-Verkehr vob der BAB 8. Was dann auch die Verdistraße entlastet, wo dann wiederrum Platz für eine mitschwimmende 19 ist – die das aber alleine nicht stemmen kann, fürchte ich.

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