Neuen Namen setzen
Beschreibung des Vorschlags
Dieser Voschlag bindet den Osten von Hiltrup, Emmerbach, Angelmode, Hafen, Uni und Nienberge an.
An der Wilhelmstraße, sowie dem Preußenstadion kann man bei Veranstaltungen im Preußenstadion die Wendeschleifen nutzen.
Die Straßenbahn nach Nienberge hat bei mir totalen Sympathiebonus. Wichtig ist in Münster vor allem die Anbindung der Vororte , da in der Innenstadt alle mit dem Fahrrad fahren. (Als ich in Münster gewohnt habe sind wir immer mit dem Fahrrad gefahren, nie mit dem Bus, jetzt in Potsdam sind wir auch viel mit der Straßenbahn unterwegs.) Entsprechend sollte am besten die Innenstadt für Autos unzugänglicher gemacht werden, sodass nicht drei Verkehrsmittel Konkurrieren.
Allgemein machen mir deine Linienvorschläge ein paar zu viele Schlenker und Umwege, diese währen vieleicht noch zu überarbeiten.
Das mit den Schlenkern kann ich schon verstehen, aber nur so können manche Vororte richtig erschlossen werden.
Die Anbindung der Vororte mag ja sinnvoll sein, ich frage mich nur ob mehrere kilometer Strecke durch weitgehend leeres Gebiet wirklich gerechtfertigt sind. Letzten Endes wird eine Straßenbahn erst dann einigermaßen wirtschaftlich, wenn die Fahrgastzahlen zum Aufwand passen. Eine lange Strecke erfordert aber mehr Aufwand, als eine kurze Strecke, sodass dann auch mehr Fahrgäste erforderlich wären, als bei einer kurzen Strecke. Das soll heißen: Stadtteile wie Nienberge, Roxel, Albachten, Amelsbüren oder Handorf würden zwar kurze Zubringerlinien rechtfertigen, aber ob sie auch eine kilometerlange Überlandlinie rechtfertigen können, wäre zu hinterfragen.
Bei dieser Linie nun wundere ich mich, dass der Leonardo-Campus in großem Abstand umfahren wird. Wäre es nicht sinnvoll ihn zu bedienen und so der Linie auch den geraden Weg zu ermöglichen?
Am Hauptbahnhof verwundert wieder der Umweg über den Servatiiplatz. Warum soll der sein?
Im Süden stört dann der Umweg durch Gremmendorf. Hier wäre auch noch eine Bahnkreuzung zu schaffen. Das ist problematisch. Auch in Lodden und Hiltrup sind mir zu viele Umwege. Bei großflächigen Vororten kann leider keine komplette Erschließung erfolgen, dafür gibt es ja noch Busse. Man kann nur die Erschließung der wichtigsten Teile anstreben und kurze Fahrzeiten, um die Strecken möglichst attraktiv zu halten. Bei dieser Linie würde mich aber mal die Fahrzeit von Hiltrup zum Hauptbahnhof interessieren, im Vergleich zu einer Fahrt mit der Buslinie 1 oder 9. Ich glaube nicht, dass die Straßenbahn konkurrenzfähig wäre.
Als Nachteil sehe ich auch noch das Fehlen einer Verbindung zu deiner Linie nach Amelsbüren.
Der Leonardo Campus ist nun angeschlossen.
Der Umweg über den Servatilplatz erschließt den südlichen Teil der Salzstraße.
Gremmendorf ist wie gesagt in der anderen Linie drin.
Hiltrup ist jetzt besser angeschlossen. An der alten Kirche kann man auch nach Amelsbüren umsteigen.
Der Weg über Halle Münsterland ist auch Geschichte.
Die Salzstraße ist nur etwa 400 m lang. Sie liegt daher komplett im Einzugsbereich der Haltestelle Prinzipalmarkt. Der Servatiiplatz selbst würde noch im Einzugsgebiet der Haltestelle Hauptbahnhof liegen. Ein Umweg dorthin ist daher nicht nötig.
Alles andere finde ich jetzt ok.
Servatilplatz ist jetzt auch weg.
An der Wilhelmstraße, sowie dem Preußenstadion kann man bei Veranstaltungen im Preußenstadion die Wendeschleifen nutzen.