MS Altes Straßenbahnnetz

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Beschreibung des Vorschlags

So fuhr früher die 1954 stillgelegte Straßenbahn, inklusive einer frühzeitig stillgelegten aber noch als Betriebsstrecke genutzten Verbindung zwischen Marienplatz und Bahnhof. Wo die Haltestellen waren, weiß ich nicht.

Nach dem ersten Weltkrieg sind schon keine Neubaustrecken mehr entstanden, eine vor 1914 geplante Strecke über Aegiditor zur Weseler Straße wurde nicht mehr realisiert. Das Netz hätte weiter wachsen müssen, um es erhalten zu können. Die Fehler, die letzten Endes zu einer frühen Stilllegung führten, wurden daher bereits in den 20er Jahren durch Unterlassung von Netzerweiterungen begangen. Dabei hatte man sogar modernisiert, indem man einige Abschnitte zweigleisig ausbaute, aber das Netz blieb zu klein.

Ich will nun demnächst mal darstellen, wie ein Münsteraner Straßenbahnnetz in der Zukunft aussehen sollte, da eine Stadt dieser Größenordnung, mit fast 300.000 Einwohnern, eine Straßenbahn gut gebrauchen könnte.

(Ich bitte da aber noch um Geduld)

 

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3 Kommentare zu “MS Altes Straßenbahnnetz

  1. Das war aber noch sehr dürftig. Keine Vororte angeschlossen. Trotzdem Danke für die Mühe das aufzuzeichnen.

    Wie findest du eigentlich mein Münsteraner Netz?

    Wenn du magst kannst du es ja einfach ergänzen 🙂

    1. Münster ist ja erst seit Mitte der 1970er Jahre auf seine heutige Ausdehnung angewachsen (Stichwort: Gemeindegebietsreform). Die Stadt hätte durchaus Potential, allerdings sind die zurückzulegenden Wege doch sehr weit, zwischen den ehemaligen Vororten und der Kernstadt sind teilweise kilometerweise Äcker zu durchpflügen. Die Kernstadt selbst ist m.E. zu klein, um hier allein den Aufbau eines Netzes zu rechtfertigen (das alte Netz maß etwa zwölf Kilometer). Hier würde sich eventuell eine Mehrsystemvariante anbieten.

      1. Ob es da nun eine Gemeindegebietsreform gab oder nicht, halte ich für nebensächlich, denn durch Eingemeindungen ändern sich ja keine Verkehrsströme. Die Menschen pendeln zwischen Vororten und Stadtzentren, egal ob die Vororte nun kommunal zur Stadt gehören oder selbstständig sind. Von daher finde ich Stadtgrenzen eigentlich relativ unwichtig bei der Verkehrsplanung (Wichtig nur weil die Zuständigkeiten eventuell allzu kompliziert werden könnten). Was Münster betrifft habe ich ja schon ein paar Strecken vorgeschlagen, da kommen noch weitere hinzu wenn ich Zeit finden, aber ich werde sicher nicht alle Münsteraner Stadtteile anzubinden versuchen, weil viele tatsächlich zu entlegen sind und lange Überlandstrecken erfordern würden. Solche entlegenen Vororte lohnen keine Straßenbahnanbindung, und das ändert sich auch nicht wenn man sie eingemeindet. Dazu würde ich mal grob zählen: Gelmer, Dorbaum, Handorf, Amelsbüren, Albachten, Roxel, Nienberge, Häger und Sprakel. Eventuell sogar Wolbeck, doch das hatte ich ja nun doch einbezogen.

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