Beschreibung des Vorschlags
Wenn man die Straßenbahnlinie 102 nach Saarn verlängert, müsste man das Busnetz entsprechend anpassen. Insbesondere die Linie 133, die im 10-Minuten-Takt zwischen dem Hauptbahnhof und Saarn pendelt, ist davon primär betroffen. Die Linie 133 pendelt derzeit im 20-Minuten-Takt zwischen dem Hauptbahnhof und Heidkamp und parallel dazu fährt auf demselben Linienweg die Linie 124 (Speldorf – Hbf – Heidkamp – Dümpten) ebenfalls im 20-Minuten-Takt 10 Minuten zur Linie 133 zeitversetzt. In Richtung Speldorf verkehrt die Linie 122 10 Minuten zur Linie 124 zeitversetzt, ebenfalls alle 20 Minuten und auf demselben Linienweg bis Lierberg. Die logische Folge, um das Angebot gut beizubehalten, besteht darin, die Linie 122 vom Hauptbahnhof zum Heidkamp zu verlängern. Gleichzeitig erschließt die Linie 124, seitdem sie nur noch den Friedhof jedoch nicht mehr die Petersstraße erreicht, den Stadtteil Speldorf zu schlecht. Die Linie 122 hat außerdem, weil sie in der Vergangenheit als SEV für zwei stillgelegte Straßenbahnstrecken eingeführt wurde, einen unsinnigen Linienweg von Oberhausen nach Mülheim. Im Prinzip wird sie radial vom Mülheimer Stadtzentrum aus nur bis Speldorf gebraucht, da vom Raffelberg und von Styrum aus andere Wege ins Stadtzentrum schneller sind. Von Oberhausen und Styrum (Oberhausen-Styrum und Mülheim-Styrum gemeint), wäre ins Mülheimer Stadtzentrum eine Linie wie die heutige Linie 128 sinnvoller.
Deswegen möchte ich vorschlagen, dass die Linie 122 zwischen Styrum und Speldorf durch einen Teil einer großen Ringlinie ersetzt wird und in Speldorf stattdessen bis zur Petersstraße fährt. Im Prinzip erreicht sie dann die Petersstraße via Lierberg und Karlsruher Straße und die Linie 124 die Petersstraße via Brandenberg und Speldorf Friedhof.
Im Prinzip stimme ich deiner Planung mit der Verlängerung der 102 komplett zu.
Außer die Änderung der Linie 122, da diese Linie einfach grundsätzlich nie als Verbindung zwischen Oberhausen und Mülheim vorgesehen war. Die Linie sol nicht als Verbindung bestehen sondern eher als Wohngebietslinie. Spirch sie bringt die Leute nach Styrum und Speldorf aber eben kaum Fahrgäste von Oberhausen in die Mülheimer City. Dieses Vorhaben wurde ebenfalls bei der Planung des NVPs so begründet.