Metro Auckland

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Beschreibung des Vorschlags

Auckland hat laut Wikipedia 1,4 Millionen Einwohner und ist damit die größte Stadt Neuseelands und beheimatet etwa jeden dritten Neuseeländer.

In Sachen ÖPNV jedoch ist Auckland sehr primitiv. Das Hauptverkehrsmittel ist der Bus. Bahnen gibt es dort maximal als Vorortzüge. Generell ist Auckland wie das übrige Neuseeland auch eher autoaffin, jedoch gibt es dort trotz eines guten Autobahnnetzes immer wieder Staus.

Ich denke mal, dass die Millionenstadt Auckland eine U-Bahn verdient hat. So eine U-Bahn dürfte sich bei der Größe rechnen und gleichzeitig die Einwohner eher dazu überreden, den ÖPNV zu nutzen als das Auto. Die U-Bahn soll vor allem die Stadtteile Auchklands erreichen, wo noch kein Vorortzug hinfährt, insbesondere die Stadtteile im Norden, wie Albany und Rosedale.

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8 Kommentare zu “Metro Auckland

  1. Wie wäre es mit einem Projekt LiniePlus-Neuseeland? 😉  Es gibt jetzt schon eine SFS Wellington-Whangarei (sofern man dieses Halbfertige als Vorschlag bezeichnen mag), eine SFS Auckland-Christchurch, eine Metro Auckland und eine Straßenbahn Christchurch mit 3 Teilvorschlägen.

    Zum Vorschlag: Eine Stadt dieser Größe kann eine U-Bahn definitiv vertragen, und auch nicht nur eine Linie. Laut Openrailwaymap ist zwar eine Straßenbahn in Planung oder Bau, aber das ist für so eine große Stadt natürlich überhaupt nicht ausreichend. Ein Guter Vorschlag!

    Allerdings kann ich das gute Autobahnnetz, vom dem du sprichst, auf der Karte nicht finden… 😉

    1. Zum Thema LiniePlus Neuseeland. Nun habe ich noch eine Straßenbahnlinie für die Hauptstadt Wellington vorgeschlagen, zu der ich noch überlege eine Stadtbahn nach Karlsruher Modell draus zu machen, da Wellington schon eine Art S-Bahn-Netz hat, was die anderen Städte in der Agglomeration Wellington hat und eine Stadtbahn nach dem Karlsruher Modell den Vorteil dann bietet, dass man aus der S-Bahn eine Stadtbahn nach dem Karlsruher Modell machen kann, sodass man zwischen den beiden Verkehrsmitteln dann nicht umsteigen müsste.

  2. Die Idee ist grundsätzlich gut, und eine Linie als Anfang sicherlich sinnvoll. Jedoch trotzdem noch der Hinweis: auch wenn es mit der U-Bahn prinzipiell möglich ist, unter allem und jedem drunterdurchzufahren, kann man doch versuchen, durch gut gewählte Strecken Kosten zu sparen.

    Einmal wäre die Führung möglichst unter breiten Straßen wichtig, denn dann kann offen gebaut werden und man braucht keine Tunnelbohrmaschine. Zweitens kann man auch versuchen, bei sehr breiten Straßen/ggf. Autobahnen zwei/drei Spuren wegzunehmen und am Rand oder in der Mitte zu fahren. Wird ja bei der U18 Essen–Mülheim auch so gemacht.

    Wichtig wäre insbesondere, lange Tunnel unter Wasser zu vermeiden, da sie am aufwendigsten sind und keine Fahrgäste erschließen. Eventuell könntest du daher die Strecke in der Innenstadt nach Westen abbiegen lassen und parallel zur Auckland Harbour Bridge fahren.

  3. Auckland hat den gleichen Vorteil wie andere Städte, die erst zu Kolonialzeiten entstanden und im 19./20. Jahrhundert größtenteils am Reißbrett wuchsen: breite, gerade Avenues bis ins Zentrum und eine vergleichsweise geringe Bevölkerungsdichte.

    Das bietet einen Vorteil: man muss keine Millarden für eine Voll-U-Bahn ausgeben, da tramänliche Stadtbahnsysteme (also Light Rails, wie man sie in der englischsprachigen Welt nennt) den Job fast genauso gut erledigen, oberirdisch gebaut werden können und die Geographie der Städte oberirdischen Schienenverkehr recht angenehm machen. Das ist nicht wie in Europa, wo sich Straßenbahnen durch enge Innenstädte aus dem Mittelalter quetschen müssen.

    Es gibt schon einen Grund, warum z.b. in Los Angeles der Bau eine Voll-U-Bahn-Netzes recht schnell wieder zugunsten des ungleich kosteneffektiveren Stadtbahnbaus aufgegeben wurden. Zudem hat man in Nordamerika (wo die Stadtstrukturen zu Auckland vergleichbar sind und gerade die Straßenbahn eine Rennaisance feiert) sehr positive Erfahrungen mit der städtebaulichen und wirtschaftlichen Aufwertung von Stadtvierteln gemacht, die von schienengebundenen ÖPNV neu erschlossen werden.

    Soll heißen: lass die Metro Metro sein, baue oben Schienen.

  4. Hi Tramfreund,

    dein Interesse an Neuseeland freut mich. Aber, ich muss dir sagen: in Auckland, es wird jetzt viel Geld gegeben für die Light Rail, sie soll in spätestens 2026 funktionieren. Es ist wie eine Metro, aber, es ist nicht in einem Tunnel, sondern auf der Straße, neben den Linien für Autos. Auch, es soll sehr schnell sein, wie eine Metro, aber es braucht wenig Geld. So, ich denke, eine Metro in einem Tunnel ist nicht nötig. Lasst uns die Light Rail gut machen, und es wird gut werden!

    1. Okay, dann macht die günstige Stadtbahn-Lösung. Kannst du mir bitte eventuell und freundlicherweise einen Link zu einer Seite schicken, der dieses neue Light Metro Netz vorstellt? Also welche Strecken es geben wird und so.

        1. ich denke Tramfreund sieht sich nicht in der Lage, Google zu benutzen, sonst würde er nicht gewisse, ziemlich unqualifizierte Äusserungen kommentieren/in Beiträgen zu implementieren.

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