ME/W: Stadtwald – Neviges – Raukamp Schleife

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Beschreibung des Vorschlags

Wülfrath und Dönberg sind schlecht an die S-Bahn angebunden, weil die nächstgelegenen Stationen (Aprath oder Rosenhügel) jeweils nur stündlich angebunden werden (601 zwischen Wuppertal Hbf und Wülfrath Stadtmitte und 627 Barmen Bf – Neviges Markt/Bahnhof).

Im Gegensatz dazu sind von Wülfrath aus der Velberter ZOB sowie die S-Bahnhalte in Mettmann (Zentrum und Stadtwald) deutlich besser bedient, vom Dönberg lassen sich dagegen der Wuppertaler Hauptbahnhof sowie der Barmer Bahnhof besser erreichen. Gleichzeitig führen die meisten Wege über den Wuppertaler Hauptbahnhof, weil es rund um Wuppertal keine Tangentialverbindung gibt. Beides soll mit einer Buslinie gelöst werden, welche den Dönberg und die Stadt Wülfrath schnell zum Schienenverkehr bringt.

Die Linie soll in Stadtwald S beginnen und in Raukamp Schleife enden (und umgekehrt). Es sollen auf dem gesamten Linienweg alle Haltestellen angefahren werden.

Als Taktung sehe ich einen T60 vor, sodass abschnittsweise eine zweite Fahrt (Dönberg – Neviges) bzw. eine zusätzliche schnelle Fahrt (weite Abschnitte) geschaffen wird. Zwischen Ibach und Raukamp Schleife wird zusammen mit der 627 und 637 ein T20 angeboten, wobei das Angebot ab der Höhenstraße durch die 625 zu einem T10 verdichtet wird.

EDIT: Die Linie wurde in eine normale Buslinie umgewandelt.

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7 Kommentare zu “ME/W: Stadtwald – Neviges – Raukamp Schleife

  1. Die Haltestelle „Auf der Drenk“ würde ich noch mit aufnehmen. Dann können dort auch Leute ein- und aussteigen. Da der Bus eh abbiegen muss und daher langsam fährt, ist das an der Stelle sinnvoll.

    In Mettmann würde ich eher bis zum Kreisverkehr Am Königshof fahren und dort wenden. Da kann dann eine zusätzliche Haltestelle entstehen, die Einkaufszentrum, Stadthalle, Stadtbibliothek, Altenheim und Scheimmbad anbindet.

    1. Die Haltestelle „Auf der Drenk“ würde ich noch mit aufnehmen. Dann können dort auch Leute ein- und aussteigen. Da der Bus eh abbiegen muss und daher langsam fährt, ist das an der Stelle sinnvoll.

      Ich weiß nicht, wie sinnvoll dieser zusätzliche Halt ist: Der SB66 fährt dort auch durch, obwohl er auch die Nevigeser Straße befährt, und hält erst in Tönisheide Mitte, was 400m entfernt liegt. Aber ja, man kann mehr Leute erschließen, da ich ohnehin eine Stichfahrt nach Tönisheide Mitte vorsehe. Allerdings könnte man dann denken, der Bus hielte an jeder Milchkanne und sei gar kein Schnellbus. Der durchschnittliche Haltestellenabstand dürfte mit 862m tatsächlich auch nicht gerade Schnellbus/X-Bus-würdig sein.

      Ich bin jetzt schon kein Freund mancher Schnellbusse im Raum Wuppertal, weil sie teilweise an jeder Milchkanne halten. Spontan fallen mir da der CE64 (südwestlich von Cronenberg Rathaus), der SB68 (westlich von Wieden Schleife) sowie der SB69 (westlich von Grenze Jagdhaus) ein.

      In Mettmann würde ich eher bis zum Kreisverkehr Am Königshof fahren und dort wenden. Da kann dann eine zusätzliche Haltestelle entstehen, die Einkaufszentrum, Stadthalle, Stadtbibliothek, Altenheim und Scheimmbad anbindet.

      Das heißt, der Bus soll in Zentrum S oder am Jubiläumsplatz enden? Am Königshof ist nämlich eine Einbahnstraße in Richtung Jubiläumsplatz, was bedeuten würde, dass Zentrum S als Start-/Endpunkt sinniger wäre. Die neue Haltestelle könnte entsprechend auch Am Königshof heißen (auch hier bin ich für Vorschläge offen).

      Allerdings halte ich Stadtwald S für zu wichtig, um diese Haltestelle auszulassen (im Gegensatz zu Zentrum S sind die Bussteige einfacher zu erreichen). Die Umsteigesituation in Mettmann ist jetzt schon schwierig: Die Busse zum Jubiläumsplatz halten noch nicht einmal in Zentrum S, in Richtung Stadtwald S hingegen schon. Außerdem hält auch nicht jeder Bus am Jubiläumsplatz oder in Stadtwald S.

      Fazit: Mettmann hat keinen richtigen ZOB, sodass ggf. zusätzliche Umstiege nötig werden und der Busverkehr stark an Attraktivität verliert.

      1. Warum muss denn überhaupt JEDE neue Buslinie ein Schnellbus sein? Gerade auf dieser Relation sehe ich absolut keine Notwendigkeit für beschleunigten Verkehr. Und dennoch hält diese Linie VIEL zu oft, um als Schnellbus durchzugehen. Wenn ich mich nicht verzählt habe, fährt der Bus an 11 Halten durch – hält aber an 28 anderen, also an mehr als 2 Drittel.

        1. Warum muss denn überhaupt JEDE neue Buslinie ein Schnellbus sein?

          Weil ausgerechnet zwischen Mettmann und Velbert nur die langsamere 746 fährt. Gleiches Prozedere für die 627 zwischen Neviges und Dönberg.

          Außerdem hat der VRR ja ein Schnellbuskonzept gestartet, das sich zunächst aus 7 Linien zusammensetzen soll. Da Wülfrath und Dönberg schienenferne Orte sind (und die S-Bahn im Nirgendwo hält) könnten sie durchaus profitieren.

          Gerade auf dieser Relation sehe ich absolut keine Notwendigkeit für beschleunigten Verkehr.

          Da muss ich dich enttäuschen: Zwischen Wülfrath und den nahegelegenen Städten (Mettmann (+ Düsseldorf), Velbert (+ Essen) und auch Wuppertal) sind mindestens dreistellige Pendlerzahlen gegeben. Der Schnellbus könnte also durchaus genug Nachfrage erhalten, weil er ja auch an Knotenpunkten hält (in Neviges sogar einen RE-Halt bedient) und so auch Umsteigerelationen beschleunigen kann (z.B. Wülfrath – Düsseldorf, Dönberg – Essen).

          Und dennoch hält diese Linie VIEL zu oft, um als Schnellbus durchzugehen. Wenn ich mich nicht verzählt habe, fährt der Bus an 11 Halten durch – hält aber an 28 anderen, also an mehr als 2 Drittel.

          Zugegebenermaßen bin ich auch kein Freund solcher Schnellbusse, aber die in Wuppertal halten z.T. auch an jeder Milchkanne, solange die Innenstadt nicht berührt wird. Das Haltemuster soll ja auch viele Leute erschließen, aber klar, es dürften für einige zu viele Halte sein.

          1. Schnellbusse kann man nur auf Strecken einrichten, auf denen parallele Buslinien ein ausreichendes Grundangebot aufweisen können.

            Wenn es wenige oder keine parallelen Buslinien gibt, kann ein Schnellbus an keiner Haltestelle durchfahren.

            1. Dann könnte man es so machen:

              Zwischen Raukamp Schleife und Neviges Markt/Bahnhof wird überall gehalten, um die 627/637 zum T20 (bis Ibach) bzw. T20/40 (bis Neviges) verstärken. Die 625 und 627/637 bieten bis zur Höhenstraße normalerweise einen lückenhaften T10 an, sodass der SB diese eine Lücke schließen kann.

              Südwestlich von Neviges ist das Angebot mit einem T20 (jeweils 649 und 746) ausreichend, sodass diese Linie dort entsprechend häufig durchfahren kann. Man könnte dann folgende Halte vorsehen: Auf der Drenk, Tönisheide Mitte (Anschluss vom/zum SB66), Kocherscheidt, Ellenbeek/Zeittunnel, Rathaus, Wülfrath Stadtmitte, Wilhelmshöhe, Seibelstraße, Jubiläumsplatz und Zentrum S.

              Wie man das Haltemuster in Mettmann gestaltet und ob eine Verlängerung bis Stadtwald S infrage kommt, ist eigentlich egal, zumal zwischen Zentrum S und Stadtwald S nur eine Haltestelle dazwischenliegt.

          2. Weil ausgerechnet zwischen Mettmann und Velbert nur die langsamere 746 fährt.

            Dein Schnellbus fährt aber gar nicht in die Kernstadt, sondern biegt vorher Richtung Neviges ab.

            Gleiches Prozedere für die 627 zwischen Neviges und Dönberg.

            What? Die hält von Dönberg Kirche bis Velbert Höhfeldstraße nur 5 Mal, die Zeiteinsparung wäre gering.

            Da Wülfrath und Dönberg schienenferne Orte sind (und die S-Bahn im Nirgendwo hält)

            Also ich sehe dass die S-Bahn direkt am Ortskern Neviges und am dicht besiedelten Wohngebiet Rosenhügel hält.

            könnten sie durchaus profitieren

            Also, für Wülfrath: nach Mettmann (und somit Düsseldorf) besteht bereits ein starkes Angebot, der Schnellbus wäre hier nicht nennenswert schneller.
            Nach Neviges fehlt eine Verbindung aktuell tatsächlich, allerdings tut es auch eine normale Buslinie.
            Nach Dönberg und Raukamp ist es dafür eine Verbesserung.

            Für Dönberg würde eine Taktverdichtung des 627 wahrscheinlich mehr bringen.

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