Mannheim: Straßenbahnverbindung Herzogenriedstraße – Hochuferstraße

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Beschreibung des Vorschlags

Die Hochhaussiedlung an der Herzogenriedstraße ist aktuell nur unzureichend an den ÖPNV angeschlossen. Lediglich eine Umsteigeverbindung mit der Tangentialbuslinie 60 oder ein Fußweg von 900 m zur Haltestelle Herzogenriedstraße bzw. 700 m zur Hochuferstraße sind möglich.

Die Strecke verläuft im westlichen Teil vsl. im Straßenraum, alternativ wäre der Entfall von Parkstreifen und Baumbestand möglich, sofern durchsetzbar. Östlich der Gesamtschule bietet sich eine Trasse südlich der Straße auf eigenem Bahnkörper an, hierfür müssten allerdings Parkplatzanlagen der Hochhaussiedlung verlegt werden.

Die relativ kurze Stichstrecke müsste vsl. von einer neuen Linie befahren werden.

Als mögliche Verlängerung käme ein Lückenschluss entweder entlang der Hochuferstraße zur gleichnamigen Haltestelle oder weiter auf der Herzogenriedstraße über den Güterbahnhof zur Hasenheide infrage. Beides würde durch neue durchgebundene Linien für eine bessere Netzwirkung als diese Stichstrecke sorgen, allerdings würde wenig neues Potential erschlossen werden.

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9 Kommentare zu “Mannheim: Straßenbahnverbindung Herzogenriedstraße – Hochuferstraße

  1. Sacht mal, wird das hier jetzt eigentlich zur Dauermacke, alle Strecken zweigleisig zu zeichnen?

    Bei Vorschlägen, wo eine Änderung der Infrastruktur zentrales Thema ist, kann ich das ja verstehen, aber bei einer simplen, zweigleisigen Strecke bringt das doch nix. Es entwertet nur die Anzeigen für Streckenlänge und Haltestellenabstand, weil die Strecke pimaldaum nur halb so lang ist wie angezeigt.

    Abgesehen davon sind die Gleise oft > 10 m auseinander, was nicht wirklich realistisch ist.

      1. Da habt ihr Recht. Um die genaue Lage beider Gleise erkennen zu können, ist das viel zu ungenau gezeichnet. Bei dieser Genauigkeit, so meine persönliche Meinung, wäre eine einzelne Linie besser, da man dann auch gleich die Streckenlänge ablesen könnte.

        1. Der Vorschlag war doch gar nicht fertig, da Ungenauigkeiten zu kritisieren ist ein wenig unpassend. Hab ihn jetzt aber angepasst.

          Zwei Gleise wollte ich gerne zeichnen, da es bei solchen kleinen Vorschlägen nicht zu viel Arbeit ist, ein wenig genauer zu arbeiten und darzustellen, wo die Gleise genau liegen (Straßenraum, …). Kann aber auch das andere wieder herauslöschen, wenn ihr das lieber wollt.

  2. Die Strecke in der Herzogenriedstraße könnte ich mir noch als sinnvoll vorstellen, in der Hochuferstraße jedoch nicht, da dort die Nähe zur Gartenstadtstrecke zu groß ist. Man braucht keine Linie, mit der man aus der Innenstadt heraus, wieder in die Innenstadt zurück fahren kann. Ein interesdsanter Kniff wäre es aber vielleicht, wenn man die Strecke von der Waldhofstraße kommend über die Herzogenriedstraße weiter führen würde und auf einer Brücke über den Güterbahnhof und die Hst. Jugendverkehrsschule, sowie entlang der Straßenkehre in die Bestandsstrecke in Richtung Gartenstadt einmüden ließe. Dann könnte diese Linie weiter zum Käfertaler Wald fahren, während die Züge der Linie 4 alle zum Waldfriedhof fahren könnten. Anders formuliert: Die Linie 4A könnte dann mit neuer Nummer über Waldhof- und Herzogenriedstraße fahren, sodass man keine neue Linie brauchen würde.

    1. Okay, ich habe die Strecke in der Hochuferstraße wieder entfernt. Ich wollte damit eigentlich auch eine Alternative darstellen, mit der die Ecke Hochuferstraße/Herzogenriedstraße von der anderen Seite zu erschlossen wird. Eine Fortführung auf der Herzogenriedstraße (wie von dir vorgeschlagen) sehe ich dem gegenüber nur mit geringen Vorteilen bei gleichzeitig deutlich höheren Kosten an, vor allem mit einer Querung des Güterbahnhofs. Der Nachteil einer Stichstrecke wäre, wie du schon richtig sagst, dass wohl eine neue Linie für nur zwei neue Stationen notwendig wäre, einschließlich Taktverdichtung bis in die Innenstadt, aber ohne weitere Netzwirkung.

      Alternativ könnte man eher überlegen, eine weitere Radiallinie entlang der Max-Joseph-Straße zu führen. Ist zwar nur im Nordteil nicht so dicht besiedelt, aber Freibad, Multihalle und Einkaufszentrum sorgen auch hier für eine gewisse Nachfrage.

      1. Mein Vorschlag wäre im Betrieb deutlich günstiger, weil du keine zusätzlichen Züge fahren lassen müsstest. Du würdest lediglich die 4a über einen anderen Weg führen. Gleiche Betriebskosten bei besserer Erschließung. Ohne die Verbindung über den Güterbahnhof muss die 4a bleiben, wo sie ist, und du brauchst eine neue Linie mit entsprechenden Umläufen, Personal, Fahrzeuge, Stromkosten usw.

        1. Da muss mich mich mal einhaken. Ja, aber nein. Theoretisch ergibt die Verbindung aus der Waldhofstraße zur Hessischen Straße (Hasenheide ist der Haltestellenname der Straßenbahn in der Jugendverkehrsschule, keine reguläre Haltestelle) Sinn. Aber: Beim momentanen Linienkonzept ergibt sich nicht wirklich weniger Aufwand. Die 4a verkehrt abends und Sonntags nicht, denn es gibt nur einen 20-Min-Takt bzw. abends nur einen 30-Min-Takt, anders als auf dem Rest des Netzes. Da verkehrt nur die Linie 4, die „Käfertaler Wald“ mit bedient. Heißt: Abends und Sonntags bedeutet es auf jeden Fall mehr Fahrzeuge, mehr Fahrer und mehr Umläufe, um auf der neuen Strecke verkehr stattfinden zu lassen. Abgesehen von der Verwirrung für die Fahrgäste, die sich entweder E-Wagen oder eine neue NVZ-Linie gefallen lassen dürfen. Abgesehen davon, dass im Bereich Landwehrstraße sehr viele Fahrgäste zusteigen (selbst Beobachtet), was einen 10-Minuten-Takt sinnvoll macht. Realistischer wäre eine komplett neue Linie, wie auch immer die ins Bestandsnetz eingefügt wird.

          Zum Streckenvorschlag sage ich, dass eine Erschließung des Gebietes über Max-Joseph-Straße und die IGMH  mit Anschluss ans Bestandsnetz am Luzenberg oder davor deutlich sinnvoller ist. Neue Linie mit neuen Fahrzeugen, die schon bestellt sind. Um neue/mehr Umläufe kommt man nicht herum.

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