Beschreibung des Vorschlags
Hier ein weiterer Vorschlag, diesmal ein kompletter Neubau.
Es geht um eine schon geplante Strecke, die allerdings das selbe Schicksal ereilte wie die geplanten Strecken Rheinau – Brühl – Ketsch und Feudenheim – Ilvesheim – Schriesheim: Es gab kein Geld. Geplant kurz nach der vorletzten Jahrhundertwende ging durch den Ersten Weltkrieg und die Wirtschaftskrise der OEG, welche für die Stadt Mannheim chon die Strecke u.a. Luzenberg – Sandhofen gebaut hatte, das Geld aus. Folgelich wurde aus den ganzen Schmalspurplänen reine Utopie.
Der hier beschriebene Plan ist einer von 2 Varianten. Im Wesentliche unterscheiden sich nur die Ortsdurchfahrten in Sandhofen, die – meiner Ansicht nach – schwierigste Stelle.
Bei dieser Variante gelöst, in dem man (leider) die Ortsmitte umfährt, statt dessen aber das Einkaufszentrum anbindet.
[Ergänzungen]
Hm, dafür wäre ein sehr langer Überlandabschnitt nötig und ich weiß nicht, ob Lampertheim diesen mit seinen 31.000 Einwohnern rechtfertigen kann.
Da wird ja nicht nur Lampertheim angebunden, Es wird eine Buslinie (52/603) ersetzt, es werden Sandhofen Nord und Scharhof angebunden, und ein Fachmarktzentrum (IKEA, MediaMarkt usw.). Bei der Variante hier ist noch das Lilienthal-Center mit angebunden. Insgasmt kann die Bahnlinie auch die starkbefahrene B44 etwas entlasten. Und wenn (hoffenlich in ein paar Jahren) die US Army abzieht, kann man abzweigend von dieser Strecke auch die Coleman Barraks, die dann sehr wahrscheinlich zur Konversion stehen anschließen, evtl. mit Lückenschluss zur Schönau. Ist also durch aus ein Projekt, dass mehr könnte als es auf den ersten Blick aussieht. Außerdem ist momentan die Anbindung an Lampertheim von Sandhofen/Schönau mit dem ÖPNV aus mit „Bescheiden noch sehr wohlwollend umschrieben.“