Mainz – Trier

 

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Beschreibung des Vorschlags

Mit dieser Strecke soll die Großstadt Trier (107.000 Einwohner) eine direkte Zugverbindung zu ihrer Landeshauptstadt nach Mainz erhalten. Dazu muss nur die RB 33 (Mainz – Türkismühle) über ihren Endpunkt hinaus verlängert werden, entlang der stillgelegten Strecke über Hermeskeil, Zerf und Ruwer. Die Strecke ist bis Hermeskeil noch mit einem Gleis versehen, weiter in Richtung Trier verläuft zumeist ein Radweg auf der Trasse.

Die Strecke ist nirgends verbaut und könnte daher recht problemlos wieder aufgebaut werden.

Natürlich wäre es auch denkbar, die Strecke mit einem RE zu versorgen, der zwischen Mainz und Trier nur an den bedeutenderen Orten hält, verstärkt durch eine RB, die überall hält.

Alternativ könnte auch eine Neubaustrecke über Bernkastel-Kues geschaffen werden, die ich in diesem Vorschlag dargestellt habe.

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9 Kommentare zu “Mainz – Trier

  1. Die Strecke ist ja so weit, da ist man über Koblenz wahrscheinlich nicht viel langsamer. Ich fände es besser, die Hunsrückquerbahn mit der Gensinger Spange aufzubauen und dann über eine Neubaustrecke nach Bernkastel-Kues und von dort nach Wittlich und über die bestehende Strecke. Das wäre deutlich kürzer.

    1. Eine Neubaustrecke wollte ich vermeiden, aber deine Idee finde ich auch gut. Zeichne doch deinen Vorschlag mal in die Karte ein, damit man sich ein besseres Bild davon machen kann.

    2. Ich sehe allerdings erhebliche Schwierigkeiten bei deiner Neubaustrecke, da zwischen der Hunsrückbahn bei Hirschfeld und Bernkastel-Kues etwa 380 m Höhenunterschied auf etwa 10,5 km Luftlinie zu überwinden wären! Das wird eine anspruchsvolle und nicht billige Gebirgsbahn.

      Eine Trassierungsmöglichkeit sehe ich da eigentlich nur ab Hirschfeld durch das Tal des Kleinicher Bachs, des Eschbachs und des Kautenbachs bis kurz vor Bad Wildstein und von dort durch einen etwa 3 km langen Tunnel ins Moseltal. Hinzu kämen noch ein paar kürzere Tunnels und mindestens eine Talbrücke bei Kautenbach. Die Strecke müsste fast durchgehend etwa 40 Promille Gefälle haben, wäre also recht steil, aber machbar. Nur das oberste Stück wäre etwas flacher. Der Tunnel dürfte allerdings auch recht teuer sein. Fällt dir ein besserer Weg ein?

      Um in Bernkastel-Kues an die alte Bahntrasse nach Wittlich heran zu kommen, wäre dann noch eine sehr schräg über die Mosel führende Brücke erforderlich, da auf der anderen Seite die Bebauung keinen Weg zum alten Bahnhof ermöglicht, sondern nur unmittelbar am Moselufer Platz wäre. Um ferner in Richtung Trier zu gelangen, wäre es dann noch erforderlich die Strecke nicht wie früher zum Bahnhof Wittlich zu führen, sondern ab Platten entlang der Lieser auf Altrich zu, bis die Hauptstrecke nach Trier erreicht ist. Letzteres wäre relativ einfach machbar.

  2. Am einfachsten ist es doch wenn du ab Hermeskeil an der A1 bleibst. Da werden dann zwar keine Orte angeschlossen, aber du hast eine schnelle Verbindung nach Trier. Vor dem Dreieck Moseltal biegst du dann an die A602 ab. Ab Ruwer geht es dann auf dieser Trasse weiter. Noch schneller wäre es, wenn du dich schon ab Neubrücke an der Autobahn orientierst.

    1. Eine Bahnstrecke parallel zur Autobahn würde lange Steigungen von etwa fünfzig Promille beinhalten, einige große Brücken erfordern, kaum Ortschaften erschließen und vermutlich recht teuer werden. Insbesondere der Abschnitt ab Neubrücke bis Hermeskeil erscheint mir nicht besonders sinnvoll, da hier die vorhandene Strecke weitgehend parallel verläuft, die Orte aber deutlich besser bedient.

      Wenn man das Geld für eine solche Neubaustrecke ausgeben möchte, dann doch lieber so, wie ich es hier dargestellt habe: http://extern.linieplus.de/proposal/mainz-bernkastel-kues-trier/

      1. Achso, schade, dass das soo steil ist. Das wusste ich nicht. Von Neubrücke erschien mir die Strecke zu kurvenreich, daher wollte ich schon früher an die Autobahn. Ich finde aber auch, dass ein RE schon mal eine etwas längere Distanz ohne Halt fahren kann.

        Die verlinkte Strecke ist ja ganz nett, aber leider auch viel zu kurvenreich. Wenn man da nur 80 kmh fahren darf geht das über Saarbrücken ja doch schneller.

        1. Ich denke nicht, dass man eine solche Verbindung weitgehend als Neubaustrecke durchsetzen kann. Kurze Lückenschlüsse oder die Reaktivierung alter Trassen mögen noch realistisch sein, mehr dürfte aber wohl zu teuer werden. Klar sein sollte aber auch, dass diese Verbindung nicht nur Trier und Mainz miteinander verknüpfen soll, sondern auch die Region dazwischen mit Trier und Mainz. Dieser Bedienung der Fläche kann der Weg über Saarbrücken oder auch über Koblenz eben nicht dienen.

          Einzelne Begradigungen besonders enger Kurven würde ich aber für möglich halten.

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