M: Linie 21 nach Neutrudering

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Beschreibung des Vorschlags

Von der Endhaltestelle der Linie 21 an der St.-Veit-Straße aus erstreckt sich ein langer und weitläufiger Grünstreifen durch das gesamte Wohngebiet „Neutrudering“. Momentan ist dieses vor allem mit der Buslinie 195 an U-Bahn und Tram (und somit an die Stadt) angebunden. Diese fährt aber nur alle 20 Minuten, und das trotz der stetigen Entwicklung des Gebietes. Auch ein großes Schulzentrum befindet sich dort. Deshalb schlage ich vor, den Grünstreifen sinnvoll zu nutzen und die Tram 21 von der St.-Veit-Straße zum Hockacker zu verlängern. Dank der Trassierung auf Grünanlagen müsste kein Haus weichen. Der Linienweg wäre beinahe identisch mit dem heutigen 195, weswegen dieser auf dem Abschnitt St.-Veit – Hochacker von der Tram ersetzt werden würde und nur noch zwischen Hochacker und Neuperlach fahren würde. Die Haltestelle Zauberwaldstraße würde zwar entfallen, durch die schlaue Positionierung der neuen Tramhaltestelle Batschkastraße wäre dies aber ausgeglichen. Den bei Eröffnung der Tram entfallenden Abschnitt des 195ers zwischen St.-Veit-Straße und Michaelibad würde der heute an der St.-Veit-Straße endende 185er übernehmen. Alles in allem würde die Tram 21 zum Hochacker dem Viertel Neutrudering viel Attraktivität verleihen. Man könnte dann nämlich alle 10 Minuten von dort direkt in die Innenstadt fahren. Außerdem wäre die Verlängerung durch geschickte Trassierung auf Freiflächen günstig, leicht und schnell zu bauen. 

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4 Kommentare zu “M: Linie 21 nach Neutrudering

  1. Wie du schon erwähnt hast, fährt die 195 nur im T20, da lohnt sich keine Tram.

    Mir fällt zudem auf, dass dann kein Umstieg am Michaelibad zur U5 möglich ist. Da die U5 und die 21 gerade im Innenstadtbereich ziemlich parallel fahren, vermute ich, dass ein Ersatz der 195 durch die 21 eher eine Verschlechterung darstellen würde.

    1. Erstens ist mit der 21 im Viertel kein Anschluss mehr zur U5 nötig, da die 21 (wie du selbst sagst) eine der U5 ähnliche Trasse besitzt und man dann von Neutrudering mit der Tram direkt in die Stadt fahren könnte. Viel bequemer, als das Umsteigen in die U5. Außerdem hat sich das Viertel in den letzten Jahren stark entwickelt und tut dies weiter. Kleinere Neubauprojekte sieht man an vielen Ecken. Da ist ein 20-Minuten-Takt heutzutage nicht mehr gerechtfertigt und sogar schon fast kriminell wenig.

      1. Erstens ist mit der 21 im Viertel kein Anschluss mehr zur U5 nötig, da die 21 (wie du selbst sagst) eine der U5 ähnliche Trasse besitzt und man dann von Neutrudering mit der Tram direkt in die Stadt fahren könnte.

        Die U5 braucht vom Michaelibad nur 10 Minuten zum Karlsplatz, die 21 braucht von der Sankt-Veit-Straße zum Karlsplatz 28 Minuten.
        Die 21 ist also in keinster Weise ein Ersatz, selbst wenn man noch die 4 Minuten Fahrtzeit von der Sankt-Veit-Straße zum Michaelibad sowie die Umsteigezeit noch einrechnet.

        Da ist ein 20-Minuten-Takt heutzutage nicht mehr gerechtfertigt und sogar schon fast kriminell wenig.

        Falls dies die einzige Anbindung wäre, würde ich dir zustimmen. Du vergisst allerdings, dass es in der Gegend auch noch ein paar weitere Buslinien gibt, die alle entweder zur S-Bahn in Trudering oder zur U5 fahren. Die 195 ist ja nur eine Möglichkeit von vielen.

        1. Alternativ wäre es auch möglich, die Grünanlage südlich der St.-Veit-Straße zu nutzen und eine weitere Tramstrecke von der St.-Veit-Schleife zum Michaelibad zu bauen. Auch wenn das dann wahrscheinlich eine neue Tramlinie Michaelibad – Hochacker erfordern würde.

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