M : 4 Gleise Berg am Laim – Feldkirchen durch Messeanbindung

 

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Beschreibung des Vorschlags

Die Strecke zwischen dem Münchener Ostbahnhof und Markt Schwaben ist überlastet.

Eine Messeanbindung ist bereits geplant. Hierfür eine kleine Karte:

==> Erdinger Ringschluss.

Erdinger Ringschluss

 

Im Gegensatz zur geplanten Version, soll hier die Strecke oberirdisch verlaufen. Die geplante Anbindung wäre ein Tunnel von München Riem aus, der unterirdisch verläuft.

Vorteile der oberirdischen Variante

  • Günstigere Version
  • Direkte Anbindung vom S-Bahn Werk Steinhausen aus
  • Anbindung von Moosfeld

Nachteil

  • Der Bahnhof Riem kann nur noch vom Regionalverkehr angefahren werden.

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7 Kommentare zu “M : 4 Gleise Berg am Laim – Feldkirchen durch Messeanbindung

      1. Ich sehe die Messeanbindung zwiegespalten: Die U-Bahnanbindung ist bei riesigen Großveranstaltungen nicht leistungsfähig genug, was sich limitierend auf die Zuschauerzahl für solche Veranstaltungen auswirkt. Würde mit der S-Bahn noch eine zweite Massenverkehrsanbindung gebaut werden, könnten dort noch größere Veranstaltungen stattfinden.

        Andererseits würde dies nur selten benötigt werden, zu 99% der Zeit könnte man hierauf verzichten. Ich gebe den Gemeinden Feldkirchen und Poing recht, dass die Fahrtzeitverlängerung um 3-4 Minuten als sehr kritisch zu betrachten ist.

        Würde man den zusätzlichen Halt südlich und nicht nördlich des Messegeländes errichten, würde sich ein Umstieg zwischen U2 und S2 ergeben, sodass hier ganztägig ein Nutzen resultieren würde. Mit einem Fußweg von 10 Minuten zwischen den beiden Stationen ist dieser Umstieg de facto nicht vorhanden und würde lediglich im Ausnahmefall (z.B. spontane Stammstreckensperrung) genutzt werden.

        1. Blöd gefragt – müsste man die Züge überhaupt weiter nach Feldkirchen usw. führen? Nach IBN der 2. Stammstrecke (denke viel früher wird die Messeanbindung nicht kommen) sollen ja eh etliche Linien in Berm am Laim enden, die man bei Bedarf auch gen Messe weiterführen könnte.

          1. Ist auch eine gute Idee, die man allerdings auch schon jetzt sofort umsetzen könnte:
            Am Güterbahnhof fädelt ein Gleis aus und führt zum Freigelände der Messe.

            Ich kann mir gut vorstellen, dass schon untersucht wurde, ob man diese Gleise für Sonderfahrten nutzen könnte (wie am Bahnhof Olympiastadion in abgespeckter Variante). Welche Gründe nun dagegensprechen, kann ich nicht ahnen.

          2. Naja, als Begründung für die S-Bahnspange wird ja meist angeführt, dass es keine direkte Verbindung von Flughafen zur Messe gibt. Das würde sich mit dem Erdinger Ringschluss und der S-Bahnspange ändern, braucht aber die Durchbindung nach Osten.

            Wobei es ja auch Überlegungen gibt, im Zuge der SEM-Nordost die U4 über Englschalking zur Messe zu verlängern. Dann hätte man mit einmal Umsteigen in Englschalking eine deutlich schnellere Verbindung zwischen Flughafen und Messe als es die S-Bahn über Markt Schwaben bieten würde.

            Ein weiterer Vorteil der Durchbindung Richtung (Nord-)Osten:
            Die Orte (nord-)östlich von München, die ja geographisch sehr nah an der Messe liegen, würden dann auch eine leistungsfähige ÖPNV-Anbindung dort hin bekommen. Aktuell müssen sie in den Bus nehmen oder 2x umsteigen (Berg-am-Laim + Trudering oder Ostbahnhof+Innsbrucker Ring). Die Anbindung für die Orte entlang der S-Bahn nach Ebersberg ist aktuell mit einmal Umsteigen in Trudering deutlich attraktiver.

            Eine Alternative zu einer S-Bahnschleife wäre einer Verlängerung der U2 nach Feldkirchen. Aber die ist wohl im Bau zu teuer.

  1. Vorab: Der Name „Moosfeld“ für die S-Bahnstation ist eine extrem schlechte Idee, da diese ca. 1km von der gleichnamigen, bestehenden U-Bahn-Station entfernt ist.

    Worin soll der Vorteil der direkten  Anbindung an das S-Bahnwerk Steinhausen bestehen?  Für mich ist das einer der größten Nachteile Deines Vorschlags, da dadurch der Halt Berg-am-Laim entfällt und sich die Verbindungen deutlich verschlechtern.

    Der andere große Nachteil ist, dass Du Riem mit dem großen Gewerbegebiet in Dornach praktisch komplett abhängst. Zudem ist der S-Bahnhof „Messe“ wesentlich weiter von einem Messeeingang entfernt als bei der Planung an der Paul-Henri-Spaak-Straße.

    Den größte Vorteil, den ich bei Deinem Vorschlag gegenüber der Alternativplanung sehe, ist dass sich die Fahrzeit zwischen Feldkirchen und München Ost gegenüber dem Ist-Zustand wohl nur um 1 Minute statt 3-4 Minuten verlängert.

    Insgesamt also der Ist-Zustand deutlich zu bevorzugen.

    Worüber man nachdenken könnte: Diesen Vorschlag – oder die Alternative mit Bogen zur Paul-Henri-Spaak-Straße – als zusätzliche S-Bahnlinie Richtung Markt-Schwaben einzurichten, evtl. mit Weiterführung nach Dorfen.

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