Beschreibung des Vorschlags
Da Fabi bereits ein Straßenbahnnetz für Lüdenscheid zu planen begann, möchte ich es hier durch eine eigene Linie ergänzen. Ob eine Straßenbahn für eine Stadt in der Größe von Lüdenscheid (70.000 EW) zweckmäßig ist, möchte ich dabei offen lassen. Es gibt in Deutschland durchaus Städte dieser Größenordnung mit guten Straßenbahnsystemen, wenngleich auch eine Neuanlage eines solchen Systems heute kaum zu erwarten ist.
Auf einem längeren Abschnitt verläuft diese Linie parallel zu der von Fabi vorgeschlagenen Überlandlinie nach Hagen, wobei sie aber auch ohne diese Überlandlinie denkbar wäre. Eine weitere Linie, eine Ost-West-Linie durch Lüdenscheid, hat Fabi ebenfalls vorgeschlagen. Insbesondere seine Ost-West-Linie könnte mit dieser Nord-Süd-Linie von Gevelndorf zu den Kliniken ein einigermaßen sinnvolles Netz ergeben.
In Gevelndorf gelnag es mir allerdings nicht eine Schleife anzuordnen, weshalb ich mich für ein Wendedreieck entschieden habe. Ab dem Abzeig Brockhausen könnte die Linie von Fabis Überlandlinie verstärkt werden. Die Haltestellen habe ich auf dem gemeinsam befahrenen Abschnitt nach meinem eigenen Empfinden festgelegt, wobei sich das teilweise deutlich von Fabi unterscheidet. Die Einbahnstraßenregelung in der Bahnhofstraße akzeptiere ich nicht, und habe daher die Linie in beiden Richtungen durch die komplette Bahnhofstraße gelegt. Wenn das mit dem Autoverkehr nicht passen sollte, machen wir da eben eine Fußgängerzone draus und führen ihn über Luther- und Mathildenstraße oder über die Altenaer und Rahmedestraße. Bis zur Sauerfelder Ecke Hirschstraße geht es dann noch parallel zur Fabis Linie, dann jedoch recht geradlinig entlang der Hochstraße, der Herscheider Landstraße, der Paulmannshöher und der Brüninghauser Straße, bis zur Europaallee, wo eine Schleife genug Platz finden kann.
Gefällt mir sehr gut. Die Lineinführung ist richtig toll geworden. Jetzt sollte aber Schluss sein. Zum einen ist das wichtigste erschlossen und zum anderen reichen drei Linien.
Das mit den Halten gefällt mir auch gut, aber ich würde vor dem Sportklinikum auch noch halten.
In Gevelndorf wird aber glaube ich leider der Bus mit der 37 und der 53 gegenüber der Straßenbahn siegen, da diese den direkten Weg über die Altenaer Straße fahren. Daher müsste man anfangs mit leeren Wagen rechnen. Ab Kettenberg könnte aber schon Zustiegspotenzial bestehen.
Am Ende frage ich mich wieso du Kalve nicht erschlossen hast. Kalve hat auch viele Bewohner. Da könnte man nach verlassen des Klinikgeländes (was mir gut gefällt, können die Patienten direkt vor der Tür einsteigen 😉 ) durch die Kalver Straße bis zur Leifringhauser Straße fahren und dann durch diese zur Wendeschleife an der Nottebohmstraße.
Sportklinikum: Ich habe die Lage von drei Haltestellen etwas verschoben, um näher an das Sportklinikum zu kommen. So okay?
Gevelndorf ist kein Problem, die Busse enden dann natürlich an der Straßenbahnendstelle und fahren nicht mehr ins Stadtzentrum. Irgendwie müsste man die Straßenbahn schließlich wirtchaftlich machen. Das geht nur, indem man Busse ersetzt.
Kalve scheint mir zu entfernt von meiner Linie. Die von dir vorgeschlagene Verlängerung bis zur Nottebohmstraße würde ja fast wieder zurück führen. Da könnte man mit dem gleichen Aufwand eine Strecke von der Schlachthausstraße über Wefelshoher und Leifringhauser Straße nach Kalve führen. Man bräuchte zwar eine weitere Linie, dazu könnte man ja deiner Überlandlinie dorthin verlängern, man würde aber auf direkterem Weg ins Stadtzentrum gelangen.
Die Einfahrt zur Sportklinik liegt direkt mittig der Bushaltestellen. Die Haltestelle vor dem Klinikum kann auch vor den Eingang verschoben werden. Das ist da wo der Taxistand ist.
Ich habe es jetzt so geplant, dass kein Bus mehr nach Gevelndorf fährt.
Man könnte die Linie auch irgendwie an der Bushaltestelle Kalve enden lasssen.
Die Lage der Haltestellen habe ich nochmal verändert.
Kalve halte ich für problematisch. Eine Verlängerung von Hollweg (Klinikum) nach Kalve wäre genauso lang, wie ein Abzweig ab Bräucken über die Wefelshoher Straße. Da letztere Variante also kaum teurer sein sollte, aber einen deutlich schnellern Weg in die Innenstadt und zum Bahnhof verspricht, müsste man ihr den Vorzug geben.
Andererseits finde ich, dass man, wenn man an der Hst. Bräucken einen Abzweig schaffen wollte, dieser besser über die Berliner Straße zur Glatzer Straße führen sollte, weil dort noch mehr Potenzial schlummert. Dieses könnte allerdings teilweise über eine andere Führung deiner Linie durch die Honseler Straße statt der Wörthstraße abgegriffen werden.
Super, jetzt ist es perfekt 🙂
Aber um den Rest zu erledigen sind ja dann auch noch die Busse da. Dann fällt das nicht so ins Gewicht.