Lückenschluss / Reaktivierung Katzhütte-Ilmenau

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Beschreibung des Vorschlags

Um die Urlaubsregion Rennsteig besser zu erschließen und eine direkte Verbindung zwischen dem Saalebogen und der Universitätsstadt Ilmenau direkt zu verbinden wird zwischen Katzhütte und Großbreitenbach eine ca. 8,5km lange Neubaustrecke errichtet und hier die ehemalige Strecke nach Ilmenau reaktiviert. Die Strecke wird über Katzhütte hinaus verlängert und folgt bis Oelze der Schwarza, um dann in das Tal des selbigen Baches abzubiegen. Ab der Leutnantsmühle führt sie in das Tal des Grundsbaches bis Großbreitenbach. Der Höhenunterschied von ca. 240m wird mit einer Streckensteigung von ca. 30 ProMille ereicht Bei einer Geschwindigkeit von 80km/h wird Großbreitenbach  im Halbknoten erreicht und Ilmenau zur Minute Null angebunden.

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13 Kommentare zu “Lückenschluss / Reaktivierung Katzhütte-Ilmenau

  1. Die Strecke ist kaum lohnenswert. Schon heute ist die Strecke nach Rennsteig stillgelegungsgefährdet und auf dem Abschnitt südlich davon kein Betrieb mehr. Eine solche Reaktivierung/Neubau, der quasi von Anfang an an der Rentabilitätsgrenze kratzt, ist niemand bereit zu finanzieren.

      1. Weiß ich wohl. Die Strecke ist dennoch von der Nachfrage her eher stilllegungsgefährdet. Bist du mal mitgefahren? Außerhalb von saisonalen Spitzen, sind die Züge oftmals komplett leer.

        Deutlich sinnvoller (wenn auch ähnlich unrealistisch) wäre eine Reaktivierung mit Lückenschluss Ilmenau – Gehren – Königsee – Rottenbach. Damit ließe sich auch halbwegs attraktiv das von dir genannte Ziel „direkte Verbindung zwischen dem Saalebogen und der Universitätsstadt Ilmenau“ erreichen. Dies wird nämlich von dir recht krachend verfehlt: Von Ilmenau in den Saalebogen fährt niemand über Katzhütte.

  2. Der Vorschlag bewegt sich wie viele andere von der Rentabilität auf sehr dünnem Eis.

    Trotzdem eine Anregung von mir:

    Statt über Böhlen mit dem Tunnel gleich nach Süden über Bad Hundertpfund nach Oelze und von dort nach Katzhütte. Hätte den Vorteil daß man den Tunnel nicht braucht, der Höhenunterschied ist etwa derselbe.

    Und der abgelegene Bahnhof in Katzhütte könnte dann ortsnah verlegt werden.
    Und das Kopfmachen entfiele auch noch. Vielleicht wäre dies ein ganz neuen Vorschlag wert.

  3. Wenn schon ein neuer Vorschlag, dann vielleicht weitergehend, daß der Überholbahnhof der ICE-Strecke in Langenwiesen mit angebunden wird. Denn irgendwann werden dort mal REs verkehren und dort halten.

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