Lückenschluss Pritzwalk (zw. HH-B)

 

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Beschreibung des Vorschlags

Die Verbindung soll größtenteils eingleisig, elektrifiziert und lediglich für eine Geschwindigkeit von 160km/h gebaut werden. Ziel ist es über die Strecke ein paar Güterzüge von der Ostsee und aus Hamburg in Richtung Berlin und den Osten zu leiten und somit die Strecke Hamburg-Berlin zu entlasten. Zudem könnte die Strecke auch als Not-Umleitung für ICEs mitbenutzt werden.

Bei der bestehenden Verbindung vor Wittenberge fehlt ein Verbindungskurve Richtung Norden, sodass diese Verbindung nicht als Ausweichstrecke verwendet werden kann (außer der Zug wendet in Wittenberge). Dort eine Verbindungskurve einzurichten ist zwar wahrscheinlich günstiger, aber die Züge würden einen Umweg fahren und die HH-B-Strecke würde weniger entlastet werden. Außerdem halte ich es auch für denkbar, dass die Strecke von Ludwigslust bis zu dem Lückenschluss viergleisig ausgebaut wird.

RBs von Schwerin über Ludwigslust, Pritzwalk, Wittstock/Dosse und Neuruppin nach Berlin wären durch den Lückenschluss auch denkbar.

 

(Selbstverständlich kann es nur eine Not-Umleitung sein, wenn die umliegenden Gleise ebenfalls elektrifiziert werden.)

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2 Kommentare zu “Lückenschluss Pritzwalk (zw. HH-B)

  1. Die Verbindung soll größtenteils eingleisig, elektrifiziert und lediglich für eine Geschwindigkeit von 160km/h gebaut werden. Ziel ist es über die Strecke ein paar Güterzüge von der Ostsee und aus Hamburg in Richtung Berlin und den Osten zu leiten und somit die Strecke Hamburg-Berlin zu entlasten.       Zudem könnte die Strecke auch als Not-Umleitung für ICEs mitbenutzt werden.

     

    Ich glaube, dass der Landkreis Prignitz diese Strecke nicht finanzieren würde, da sie für den Personenverkehr von der Prignitz in Richtung Schwerin, Hamburg und Berlin nicht viel verändert. Daher müsste der Bund diese Strecke bezahlen, aber so richtig sinnvoll sieht sie nicht aus.

    Für den Güterverkehr zwischen Hamburg (Hafen) und Berlin wird zurzeit die Strecke Uelzen-Salzwedel-Stendal zweigleisig ausgebaut und der drei-bis viergleisige Ausbau Stendal-Rathenow-Wustermark  (Lehrter Stammbahn) ist auch schon in Planung.  Und in Richtung Ostsee müsste man Neustadt/Dosse-Pritzwalk- Karow-Güstrow nutzen, die Gleise liegen dort noch  (auch wenn der Nahverkehr der RB73/74 nördlich von Kyritz noch von Einstellung bedroht ist)

    Und dann ist die weitere Strecke  Pritwalk-Wittstock-Neuruppin – Hennigsdorf zurzeit weder elektrifiziert, noch gibt es dort entsprechend Ausweich/Überholgleise, als der RE6 schon belegt. Und in Hennigsdorf fehlt mindestens eine Verbindungskurve von Nordwesten zum Außenring, sonst muss man in Hennigsdorf kopfmachen. Ohne Oberleitung mit Diesellok macht man auch nicht freiwillig, daher wäre eine andere Alternative zwei Gleise neben die Altstrecke (Berlin)- Nauen-Wittenberge-Ludwigslust zu bauen.

     

     

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