Beschreibung des Vorschlags
Hier wieder ein Vorschlag zum Ausbau der Linzer Straßenbahn. Dieses Mal soll es eine Überlandstrecke von Traun über Hörsching-Neubau und Marchtrenk nach Wels sein. Sie kann als Verlängerung der Linie 3 ab Trauner Kreuzung P+R angesehen werden, zumal die heutige Linie 3 der Linzer Straßenbahn nur eine kurze Linie 4 ist, da sie sich lediglich in einer Haltestelle von der Linie 4 unterscheidet und diese Haltestelle, die den Unterschied macht die Wendeschleife an der Trauner Kreuzung ist. Zwischen Trauner Kreuzung und Neubau folgt die Neubaustrecke dem Vorschlag meiner Linie 3 nach Hörsching, führt dann jedoch weiter über Marchtrenk nach Wels. Marchtrenk hat mit über 13000 Einwohner mehr als doppelt so viele Einwohner wie Hörsching, wird jedoch nur durch einen am Ortsrand liegenden Regionalexpresshalt bedient, sodass ein Straßenbahnanschluss nach Linz auch sinnvoll sein könnte, ebenso rüber nach Wels. Wels ist übrigens nach Linz mit rund 60000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Oberösterreichs.
Übrigens können beide Straßenbahnrouten: Linie 3 nach Hörsching und Linie 3 nach Marchtrenk und Wels realisiert werden. Dann müsste aber eine der beiden Strecke mit einer anderen Liniennummer befahren werden. Vielleicht Straßenbahnlinie 5. Allerdings sollte erst die NSL (Neue Schienenachse Linz) fertiggestellt sein, damit eine der beiden Linien 1 und 2 über diese verkehrt, um die Fahrplantrasse für die neue Linie 5 freizugeben.
Wollte mitteilen, dass die oberösterreichische Überlandtram fertig ist.
Die Idee gefällt mir richtig gut. 🙂
Ja, sieht gut aus 🙂
Sehr schön. Man könnte versuchen, ähnlich wie Köln und Bonn ein gemeinsames Netz aufzubauen.
Also auch in Wels ein eigenes Straßenbahnnetz? Ich weiß jetzt nicht, ob Wels mit 60.000 Einwohnern nicht etwas klein für ein eigenes Straßenbahnnetz ist, aber okay ich habe schon Trams für kleinere Städte gefordert. Man könnte ja eventuell in Lels über eine Strecke nach Lichtenegg nachdenken oder sehen was man mit der Lokalbahn Wels machen kann.
Also gewisse Fixkosten fallen ja weg, daher könnte sich das dann auch für eine Mittelstadt lohnen. Zum Beispiel die Wartung der Fahrzeuge wird nur unwesentlich teurer, es muss ja kein neues Gebäude gebaut werden. Auch braucht man nicht so viele Reservefahrzeuge pro Streckennetz.
Es bräuchte aus meiner Sicht nur eine weitere Linie Höllwiesen–Gunskirchen. Die Fahrzeuge können einfach aus dieser Linie durchgebunden werden, sodass die Wartung ohne Überführungsfahrten in Linz möglich ist.