Linz – „Kudlichstraße“ für Linien 3 und 4

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Beschreibung des Vorschlags

Dieser Vorschlag beschreibt die Einrichtung eines Tunnelbahnhofs Kudlichstraße zur besseren Erschließung des Quartiers mit der Straßenbahn.

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18 Kommentare zu “Linz – „Kudlichstraße“ für Linien 3 und 4

  1. An sich bestimmt eine gute Sache, man müsste halt einiges im Tunnel umbauen. Ich weiss nicht ob das so leicht unter rollendem Rad funktionieren würde, auch da man hier z.T. in zwei getrennten Tunnelröhren fährt (und daher zuerst die neue Verschalung als Hohlraum gebaut werden muss, ehe man den Tunnel auf der Seite aufreisst. Wenn es allerdings möglich wäre, diese Station nachzurüsten, wäre das auf jeden Fall eine gute Idee.

    1. Unter rollendem Rad ist sowas durchaus möglich. Man müsste den Tunnel ausgraben, aufbrechen und erweitern. Ein paar Wochenendsperrungen dürften nötig sein, während man Decke und Wände abbricht, aber ansonsten ginge es. Man müsste aber die darüber liegenden Abstellgleise der Bahn längere Zeit sperren, um Baufreiheit zu erhalten. Dafür müsste man Ersatz finden.

      1. Wenn man die Haltestelle ein kleines Stück nach Südwesten schöbe, würde sie komplett unter der Grünfläche liegen und könnte so auch ohne Probleme mit der ÖBB in offener Bauweise nachgerüstet werden.

          1. Wenn man auf Openstreetmap klickt, dann verläuft der Straßenbahntunnel unter einer Grünfläche, die von der Waldeggstraße und der Westbahn, sowie den Häuser Waldeggstraße 81-87, samt Parkfläche begrenzt wird.

            1. Das brauchst mir ned erklären, ich kenn die Gegend dort gut, (bzw kannte sie auf jeden Fall, bin leider seit ein paar Jahren nicht mehr in Linz wohnhaft), konfliktfrei kriegst das offen nicht hin. Senkungen der Häuser, zu weite Umsteigewege, etc…

              Sorry, das geht so einfach nicht. Ausserdem, ein solch ein Gelenkwagen ist auch nicht gerade kurz, die Station Linz Hbf. zb hat eine Länge von 86 Metern, dies dürfte Standardmass sein.

              1. Die Grünfläche, die Tramfreund nennt, ist groß genug, und warum sollten sich Häuser senken? Mit den richtigen Bauverfahren passiert das nicht. Die Baugrube müsste eben richtig abgestützt werden.

                  1. Mit Widerständen ist bei nahezu allen Bauvorhaben zu rechnen, darum kann es hier nicht gehen. Es geht darum, dass es machbar und sinnvoll wäre.

                  2. nja hast wohl auch wieder recht. Ob das an der Westbrücke so einfach ist oder nicht muss man wohl evaluieren, man muss halt auch Platz für die A26, welche – so sehr man hier dagegen sein kann, notwendig ist – vorhalten. Ob man in der Zeit bis die Erstellung der Anschlussstelle in Angriff genommen wird, hier überhaupt so weit kommt ist halt eine andere Sache.

                    Wenn ich mir hier so die Planungsunterlagen durchsehe stellt sich für mich sowieso die Frage, ob man hier überhaupt die Häuser bestehen lassen kann und es somit (für mich) überhaupt fraglich ist, ob sich das dann grossartig rentiert.

              2. Ich vermute, dass die Haltestelle am Hauptbahnhof nur 86m Länge aufweist, damit zwei Bahnen gleichzeitig dort halten können. Schließlich werden in Linz siebenteilige Multigelenkwagen eingesetzt, welche ca. 40m lang sein dürften. Diese Haltestelle hier bräuchte also keine 86m Länge.

                1. Soweit ich weiß dürfen Straßenbahnen nach BOStrab nicht länger als 75 m sein, sodass diese 86 m Haltestellenlänge tatsächlich daraus resultieren, dass zwei Bahnen hintereinander halten können.

  2. Mann, da hab ich ja eine Diskussion angezettelt.

    Der Vorschlag sollte ausschließlich darauf hinweisen, dass sich an dieser Stelle eine Haltestelle als sinnvoll erweisen würde, da der Haltestellenabstand Gaumberg – Hauptbahnhof doch sehr groß ist. Wie das baulich umgesetzt werden kann, muss erst untersucht werden, genauso wie die exakte Lage der Station.

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