8 Kommentare zu “K: Linie 142 verbessert

  1. Könntest du noch ein „Köln:“ vor deinen Vorschlag setzen. Immerhin gibt es die Linie 142 in jedem Verkehrsverbund, z. B. verkehrt die VRR-Linie 142 von Essen-Rellinghausen über Essen-Stadtwald, Essen-Rüttenscheid, Essen-Messe und Bredeney-West nach Essen-Kettwig.

  2. Klingt grundsätzlich sehr vernünftig. Meiner Meinung steckt gerade im Busnetz viel Potential, mal so nebenbei: Das Kölner Busnetz befördert jährlich ca. 60 Millionen Fahrgäste, in München wurden 2015 193 Millionen Fahrgäste mit dem Bus befördert und das obwohl das Busnetz in Köln mit 558 km deutlich länger als das Münchner (482 km), allerdings besitzt das Münchner Netz auch mehr Haltestellen (974 zu 714). Da sieht man mal was möglich ist, Stichwort Metrobus.

    Zum Vorschlag: Durchaus sinnvoll, kann von mir aus so umgesetzt werden. Den Endpunkt an der Lohsestraße mit Umstieg zur Stadtbahn gut gewählt, die relativ überflüssige Schleifenfahrt zum Bf Süd entfällt (Die Anbindung der Uni an den Bf Süd mit der 9 sollte reichen und attraktiver sein, wenn nicht der Fußweg am einfachsten wäre 😀 ), ansonsten top.

    1. Der Vergleich mit München hinkt, glaub mir! Das liegt nur an dem „multipleren“ Modell hier, in dem die Menschen vor allem die Stadtbahn nutzen, und die Busse nur Ergänzung zu diesen darstellen, oder? Sonst würde die KVB das doch anders machen. 🙂 🙂 🙂  Im Ernst: Dass das in München so gut funktioniert, überrascht mich sehr. Vielleicht sollte man mal jemanden von dort hierhin schicken.

      Ansonsten danke für das Lob, und ja, der Fußweg WÄRE am einfachsten…

      1. Ich kenne mich jetzt nicht im Detail mit dem Bussystem in Köln aus, aber ein Unterschied dürfte sein, dass es in München eben nicht nur einfach den „Bus“ gibt. Zu dein einfachen Stadtbussen und Überlandbussen im MVV kommen noch zwei Expressbuslinien (X30 und X98) sowie besagte Metrobusse. Diese Linien (Verkehrsachsen, wo es noch keine Tram oder U-Bahn gibt) werden ausschließlich mit Gelenkbussen und zumindest tagsüber durchgehend im 10 Minuten-Takt befahren. Von der MVG werden sie im Grunde der Tram gleichgestellt und durch den dichten Takt von Fahrgästen auch als ein höherwertiges Angebot zum normalen Stadtbus wahrgenommen. Zudem gibt es auf vielen Linien auch eine Nullsymmetrie zur S-Bahn, um in Knoten wie Moosach oder Trudering entsprechende Anschlüsse herzustellen.

        Ein anderer Faktor spricht aber für Köln: meiner Meinung nach ist die Netzwirkung/Abdeckung der Kölner Stadtbahn deutlich besser, als beim schienengebundenen ÖPNV (S-Bahn, U-Bahn, Tram) in München. Köln hat zumindest linksrheinisch zwei Stadtbahn-Halbringe, während in München gerade bei Tram und U-Bahn das Netz fast ausschließlich auf Durchmesser- und Radiallinien beschränkt ist. Und selbst dann sind einige äußere Stadtteile wie Ramersdorf, Obermenzing oder Pasing bisher nur mangelhaft erschlossen.

  3. Die KVB hat zum Fahrplanwechsel am 9.2.2018 angekuendigt, die Linie 142 zwischen Bf Ehrenfeld und Weißhausstr. ganztägig auf einen 10-Minuten-Fahrtakt zu verstärken. Das sind sehr gute Neuigkeiten!

  4. Ich darf hier freudig verkünden, dass seitdem viel passiert ist: Der Takt zwischen Bf Ehrenfeld und erst Weißhausstr., nun Pohligstr. ist auf 10 Minuten werktags angewachsen, was sich als enorme Entlastung des Studenverkehrs erwiesen hat. Die KVB hat sich bewegt und das ist sehr, sehr positiv. Allerdings bleibt weiterhin ein Manko, dass der Bus einen großen Umweg über den Südbahnhof fährt; und auch ich bin ein Traditionalist, auch ich sehe, dass man den Bf Süd einbinden will. Aber dafür könnte eine neue Buslinie doch ihr Übriges tun; wenn der 142 statt über Eifelwall-Bf Süd-Eifelwall-Justizzentrum direkt zur Pohligstr führe, wäre das eine große Zeitersparnis.

    Aber dessen ungeachtet ist es sehr lobenswert, dass die Stadt sich hier bewegt hat. Weiter so!

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