8 Kommentare zu “Leipzig: Stadtbahn Hbf.-Augustusplatz

  1. Bin generell ein Fan von selbstständigen Gleiskörpern, allerdings eine Frage: Würden die fehlenden Parkplätze und Gewicht fallen? Weil, wenn die Parksituation dort sowieso nicht so gut ist, dann sollte man das Parkhaus der Oper vielleicht für Anwohner (falls dort jemand lebt) kostenfrei machen.

    1. Ich denke nicht, dass das ins Gewicht fällt. Ich meine, das ist Innenstadt. Und einen Anspruch auf einen kostenlosen Parkplatz gerade in der Lage, wo Land Gold wert ist, sehe ich nicht.

       

      1. Gut, ja da hast Du auch wieder Recht. Nur, gibt es in Leipzig keine Bewohnerparkkarten? Die könnte man da wirklich auf das Parkhaus ausweiten. Weil, sonst wird es da ziemlichen Widerstand geben… Zumindest hört man immer wieder davon. Sollte man allerdings vielleicht trotzdem als Zuckerl für die Anwohner anbieten, wenn sie deswegen so sehr auf die Barrikaden gehen. Zumindest für die Zeit von 17-7 Uhr wäre das denkenswert.

  2. Meiner Erfahrung (von mehrfachen Besuchen vor Ort) nach ist die Führung im Straßenraum in diesem Fall kein Problem, da das Verkehrsaufkommen dort ungewöhnlich gering ist. Mehr als schätzen kann ich jedoch nicht. Hast du da gegeneilige Erfahrungen?

    1. Ja, die Autos stören da schon etwas. Klar wird man damit nicht einmal eine Minute sparen, aber man hat einfach mehr Unabhängigkeit vom Straßenverkehr, kann die Straße hochwertiger gestalten (Rasengleis). Ist halt relativ günstig und irgendwann sollte man das gerade hier auf einer wichtigen Innenstadtstrecke forcieren, wo 4 Linien entlangfahren. Weil sich in letzter Zeit ja so viele über die Leipziger Straßenbahn beklagt haben (gegen die Frankfurter ist die absoluter Luxus! :D), dachte ich, mach ich mal einen Stadtbahnvorschlag, wo nicht gleich Milliarden in unnötigen Tunneln versenkt würden.

  3. Dieser Vorschlag ist für mich nicht sinnvoll, da die Tram dort fast auf eigenem Raum fährt. Der geringe Verkehr dort fällt überhaupt nicht als Störer ins Gewicht. Das Hauptproblem für diesen Streckenast ist die Kreuzung der B87 – was das Hauptproblem des gesamten Ringes darstellt. Die Tram wartet an den Straßenkreuzungen, da sie keinen Vorrang hat.

    1. Ja besser als Tunnel, die in keinster Weise sinnvoll sind, ist es auf jeden Fall und von der LVB auch angedacht, um den Anteil der Strecken auf unabhänigem Bahnkörper zu erhöhen. Ich dachte es gäbe eine Vorrangschaltung für die Straßenbahn. Laut dem NVP-Entwurf 2005 sind 202/219 der von Straßenbahn befahrenen LSA mit Bevorrechtigung für diese ausgerüstet.

      1. Damit der Ring nicht im Autoverkehr erstickt, sind hier die Grünphasen auf den Individualverkehr angepasst, man also auf dem Ring eine grüne Welle hat. Die Straßenbahnen haben hier das Nachsehen, da sie zum Beispiel durch den Halt am Goerdelerring Zeit verlieren und die Grünphase an der Gerberstraße verpassen. Die 9 biegt aus der Kurt-Schumacher-Straße ab und wartet dann ebenfalls immer, um die Gerberstraße zu überqueren. Die Linie 1 erreicht, wenn sie den Hauptbahnhof sofort mit der Fahrtschaltung verlässt, noch gerade so diese Kreuzung. Steigt noch jemand ein und die Bahn wird 3“ dadurch aufgehalten, reiht sie sich mit der 9 ein. Ein längeres Warten ist auch am August vorprogrammiert. Die Anzahl der Linien dort (4,7,12,15 aber mehr 8,10,11,14,16) halten sich gegenseitig auf. Von daher, da du das Thema Tunnel erwähnst, bin ich deutlich dafür, einen zwischen Stadion-Markt-Jopla zu errichten.

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