Beschreibung des Vorschlags
Die Neubaustrecke von Landeck bis zum vorhandenen Gleis Scuol-Tarasp Bildet eine wichtige Verbindung von Österreich nach Schweiz. So wäre ein Umstieg ein Umweg erspart. Die gedachte Linie würde eine normalspurige Zugstrecke betreffen.
Die Oberinntalbahn würde ab Landeck am Inn verlaufen mit mehreren Tunneln. Über Prutz, Ried, Tösens und Pfunds. Schließlich über die Grenze zur Schweiz. Somit auch an Nauders vorbei am unteren Ort Martina. Dann Ramosch. Dann ab Scuol-Tarasp geht’s dann weiter auf der vorhandenen Strecke. Ab Sagliains könnte sie als geteilte Linie durch den Tunnel nach Davos fahren und dort enden. Der andere Zugteil könnte dann weiter überSusch, Zernez, Zuoz, Samedan. Enden würde sie dann in Sankt Moritz. Dies wäre die „Obere Inntalbahn“ von Landeck bis Sankt Moritz oder Davos.
Sehr schöne Idee! Tirol ist allerdings ein Loch aus dem man nur begrenzt herauskommt. Es bringt ja nichts, wenn man für Verbindungen aus Deutschland stets über Rosenheim ins Inntal reinfahren muss. Insofern geht ein solcher Vorschlag in meinen Augen nur zusammen mit einer Fernpassbahn über die bereits Machbarkeitsstudien vorliegen, d.h. eine NBS ab Lermoos über Nassereith, Imst nach Landeck. Hierzu habe ich auch bereits einen Vorschlag veröffentlicht:
https://extern.linieplus.de/proposal/nbs-lermoos-landeck-innsbruck-fernpassbahn/
Eine solche Verbindung fände ich ausgesprochen interessant.
Soll die Strecke deiner Meinung nach in Meterspur, entsprechend der Rhätischen Bahn oder in Normalspur entstehen?
Ferner möchte ich dich bitten auch die Tunnels einzuzeichnen, damit man einen Eindruck vom Bauaufwand bekommen kann. Es wäre auch schon, wenn du in der Beschreibung deine Idee besser begründen würdest. Warum entscheidest du dich für welche Spurweite, bzw, für genau dieser Trassenführung, was soll da fahren usw.
Eine Beschreibung, wo die Strecke verlaufen soll, ist dagegen nicht erforderlich, dazu dient ja die Karte. 😉
Danke. Diese Strecke sollte die normale Spurbreite beinhalten. Eine kleine Schmalspurbahn würde da nichts bringen. Es sollte eingleisig bebaut werden und an Bahnhof zweigleisig, damit die bahnen nicht so im Gehegen kommen. Weil ja das Tal ziemlich eng ist. Ich werde die Tunneln Angaben noch einzeichnen.
Wie würde die Weiterführung ab Scuol-Tarasp aussehen? Würdest du das mit umspurbaren Zügen, einem Dreischienengleis oder einer Umspurung der Rhätischen Bahn lösen?
Umspurbare Züge sind wohl bei solchen Unterschieden nicht möglich, ausserdem besteht das Problem mit dem Lichtraum. Eine Umspurung der RhB nicht zielführend, da privat und hier auch alle Strecken an den Regelspurlichtraum umzuändern gleicht einem Neubau aller Strecken, würde ausserdem ein Problem mit dem GEX machen. Dann müsste die gesamte Strecke bis Zermatt umgebaut werden. Dreischienengleis hat auch Probleme mit dem Lichtraum. Die beste Lösung wäre wohl, wenn man in Scoul umsteigen würde.
Das sehe ich auch so. Die Normalspur bis Scoul zu bauen, dürfte sinnvoller sein als die Schmalspur bis Landeck. Denn fürs Oberinntal ist eine Direktverbindung nach Innsbruck wichtiger als eine nach St. Moritz.
Auf jeden Fall, vollumfängliche Zustimmung.
Ich frage mich gerade was die Verbindungskurve bei Klosters-Serneus sein soll. Die hat mehrere Prozent Steigung (ca. 5-10%) und dürfte somit für fast keinem Zug der Welt machbar sein. Wenn du die Strecken verbinden willst, dann mach das noch im Tunnel.
Ich wußte nicht das in der Schweiz dreigleisige Bahnstrecken existieren. Da müßte die Oberinntalbahn natürlich in Scuol-Tarasp enden. Sonst wäre es nur ein riesen Aufwand es umzubauen.
Oder das die dreigleisige Spur bis Landeck geht. Da müßte man dort dann umsteigen.
Neue Eisenbahnverbindung Scuol – Landeck, Bau-. Verkehrs- und Forstdepartement