L:/HAL: SL 11 von Schkeuditz nach Halle

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Beschreibung des Vorschlags

Leipzig und Halle an der Saale liegen jetzt nicht so besonders weit auseinander und betreiben beide eine Straßenbahn. Deswegen möchte ich vorschlagen, die Linie 11 der Straßenbahn Leipzig von Schkeuditz nach Halle zu verlängern. Dabei handelt es sich allerdings um eine komplette Neubaustrecke auch in Halle, wo sie sich den Weg mit einigen weiteren Linien teilt, da Leipzig und Halle einfach zwei unterschiedliche Spurweiten mit fast einem halben Meter Unterschied haben (45 cm um genau zu sein). In Halle werden dann Vierschienengleise verlegt, deren inneren Gleise die Hallesche Straßenbahn nimmt und deren äußere Gleise die Überlandlinie aus Leipzig nimmt.

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6 Kommentare zu “L:/HAL: SL 11 von Schkeuditz nach Halle

  1. Zunächst einmal ist das eine sehr interessante Idee. In der Region Rhein-Ruhr sind die Straßen- und Stadtbahn-Netze auch zu größten Teilen untereinander verbunden, wenn auch dort die meisten Städte näher aneinander liegen.

    Welchen Mehrwert hat die Verlängerung der Straßenbahnlinie 11 nach Halle? Die Linie verkehrt größtenteils parallel zur halbstündig verkehrenden S-Bahn. Insbesondere für Dieskau und Gröbers sehe ich da keinen wirklichen Mehrwert, da die Straßenbahn dort keine Feinerschließung betreibt.

    Lohnt sich das Mehr an Fahrzeugen im Vergleich zum zu erwartenden Nutzen? Bei einer angenommenen Fahrzeit von 30 – 45 Minuten würde das mind. 2 Fahrzeuge mehr bedeuten, welche die LVB auf der Linie einsetzen müsste.

    Der Umbau der Straßenbahnstrecke in Halle auf Vierschienengleise, um den Abstand von 45,8 cm zu überwinden (hieße auf jeder Seite 22,9 cm Abstand zum bestehenden Gleis), müsste sich demnach auch lohnen um umgesetzt zu werden. Innerhalb von Halle sind die zusätzlich/neu erschlossenen Fahrgastpotenziale auch eher überschaubar.

  2. Ich finde den Ansatz gut, die Umsetzung jedoch nicht. Man sollte lieber Schkeuditz als Ziel aus beiden Richtungen festsetzen. Dazu hier ein Vorschlag, welchen ich bald fertig stellen werde…
    Vierschienengleise in der gerade sich im Umbau befindenden Merseburger Straße wären allerdings Quatsch. Stattdessen sollte man die Linie lieber in der Relation der PlusBus-Linie 724 führen…..

  3. Also, da finde ich die Variante von Rororororo doch besser, denn er vedient eine Strecke, auf er die Orte wie auf einer Perlenkette aufgereiht sind, Orte, die nur mit dem Bus erschlossen werden, während auf der hier vorgestellten Verbindung bereits die S-Bahn fährt und die Orte bedient. Wo sie nicht ausreicht könnte man ja über einen zusätzlichen Halt nachdenken, da braucht man aber keine Straßenbahn.

  4. Ich war fast fertig mit meinem Vorschlag, als ich bei der Recherche auf Ihren Vorschlag gestoßen bin. Die Idee finde ich sehr gut.

    Zwischen Mannheim und Heidelberg hat die Straßenbahnlinie 5 ein ähnliches Konzept, wobei die Städte Halle und Leipzig nochmal deutlich größer als Mannheim und Heidelberg sind. Durch eine bessere Anbindung der Vororte kann der Individual-Pendelverkehr in die beiden Städte reduziert werden und die Investition in die Infrastruktur zahlt sich durch den Wertanstieg der anliegenden Grundstücke aus.

     

    (Meine Strecke verlief aber über Ermlitz, Weßmar, Raßnitz und Lochau und nicht so nah an der bereits existierenden S-Bahn-Strecke)

    1. (Meine Strecke verlief aber über Ermlitz, Weßmar, Raßnitz und Lochau und nicht so nah an der bereits existierenden S-Bahn-Strecke)

      Das halte ich tatsächlich für besser. Die hier angebundenen Orte werden von der S-Bahn genauso gut erreicht. Deine Linie würde eine bessere Erschließungswirkung haben.

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