Beschreibung des Vorschlags
Diese Linie bedient Traar und die westliche Innenstadt, wo auch früher schon die Straßenbahn fuhr, sowie Lindental, ein Wohngebiet, das durchaus auch eine Straßenbahn rechtfertigen könnte.
Bei Verberg sollte eine dekorative Fußgängerbrücke über die Niepkuhlen errichtet werden, um auch die Siedlung um Freyse- und Leydelstraße erreichbar zu machen. Diese muss sich landschaftlich gut in die Situation einfügen, vielleicht als Holzbrücke.
Auch Kliedbruch, der Stadtwald und das gebiet um die Moerser Straße würden gut und schnell mit dem Stadtzentrum und dem HBF verbunden werden.
Westlich des HBFs soll die Innenstadt besser erschlossen werden. Während sie zur zeit nur östlich von der Straßenbahn tangiert wird, erscheint mir dazu die Schaffung eines Ringes um das Zentrum sinnvoll. Die hier vorgeschlagene Linie würde diesen neuen Ring aber nur zum Teil befahren, um dann in Richtung Lindental abzubiegen. Den Rest dieses neuen Ringes könnte entweder die Linie 043 befahren, indem sie ab Rheinstraße über Ostwall – Nordwall – Hubertusstraße zum HBF fährt, wo eine neue Endstelle in der Hansastraße eingerichtet werden müsste, oder die Linie 044, wenn die Linie von der Kempener Allee nach Oberend bereits fertig ist.
An der Gripswaldstraße muss die Strecke in einen Trog übergehen, um unter der Bahn hindurch zu führen. Im weiteren Verlauf kann die Trasse in einem Grünstreifen neben der Forstwaldstraße verlaufen, der dafür geschaffen zu sein scheint.
Der Endpunkt muss unmittelbar vor dem Bahnübergang am Siedlungsrand liegen, um die Bereiche auf der anderen Seite auch noch so weit wie möglich bedienen zu können. Eine Querung der Bahnstrecke dürfte sich hier nicht mehr lohnen.
Zusammen mit einer Linie von der Kempener Allee nach Oberend könnte das Krefelder Straßenbahnnetz sinnvoll erweitert werden.
Hallo Ulrich, dies ist ein guter Ansatz. Die Strecken waren ja tatsächlich für die Tram vorgesehen. Daher der Grünstreifen neben der Forstwaldstraße. Die Trasse nach Traar ist ja auch eine solche gewesen. Ich finde die Streckenführung nicht so gelungen. Das Problem in Krefeld ist generell, dass der ÖPNV recht langsam unterwegs ist. Durch den IV, die stellenweise dichten Haltestellen oder auch den Ticketverkauf beim Fahrer geht einiges an Zeit flöten. Daher habe ich bei meinem Vorschlag weitestgehend auf eigene Trassen gesetzt, sofern möglich. VG, Sebastian
Ich habe den Vorschlag mal ein wenig überarbeitet. Auf dem Weg nach Traar wird nun ein eigener Bahnkörper genutzt und auf einige Haltestellen verzichtet. In der Forstwaldstraße wird ebenfalls der eigene Bahnkörper genutzt und das Problem mit dem BÜ behoben.
Der Sinn der Linienführung ist nun erläutert und wird vor allem im Zusammenspiel mit meinen anderen Vorschlägen deutlich.
Fahrscheinverkauf beim Fahrer kann man einstellen, wenn das den Verkehr zu sehr bremst, wovon man ausgehen kann, aber die Haltestellenabstände zu vergößern sind keineswegs immer ein geeignetes Mittel um die Reisezeiten zu kürzen, denn dazu gehört auch der Weg zur Haltestellen. Ist sie weiter entfernt, dauert er länger!
Wäre eine Weiterführung über MO-Kapellen und Moers-Königlicher Hof nach Moers Bahnhof denkbar?
Etwa so?
Deine Strecke schließt ja an der Elfrather Mühle an das Krefelder Netz an, statt die hier vorgeschlagene Verbindung nach Traar zu nutzen. Über Elfrath und Bockum hätte man zur Krefelder Innenstadt einen mächtigen Umweg zurückzulegen. Das fände ich nicht so gut.
Denkbar ist vieles, aber für Moers strebe ich ein normalspuriges Netz an, während diese Linie entsprechend des Krefelder Netzes in Meterspur zu errichten wäre.