Koppelbare Kabinenbahn Bahnhof Kochel – Walchensee

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Beschreibung des Vorschlags

Die Entlastung des bereits überlasteten Kesselbergs mit dem Ausbau der Bisherigen Straßeninfrastruktur und der Zubau von noch mehr Parkmöglichkeiten im beengtem Walchensee scheint schier unmöglich, da ein großteil des Verkehrs ein Touristisches Verkehrsaufkommen ist, bestetünde die Möglichkeit die bereits bestehende Herzogstandbahn zur koppelbaren Kabinenbahn auszubauen und auf der anderen Seite des Herzogstands wieder hinunter nach Kochel zu führen um eine Verbindung zwischen München und Walchensee, über den bahnhof Kochel zu ermöglichen, dabei kann ein Übergang zu einer schienengebundenen koppelbaren Kabinenbahn ab der Talstation beim Walchenseekraftwerk eingesetzt werden um auch weitere Destinationen anzubinden und gleichzeitig Sinnvolle Verbindungen für die Bevölkerung vor Ort zu schaffen. Gleichzeitig bietet diese Möglichkeit das umsetzen des ÖPNV auf elektronischer Basis mit einem individuell anpassbarem Takt. Als Destinationen wären hierbei Kochel Bahnhof, Kochel Bad, Kochel Museeum, Kochel Industrie, Kochel Alte Burg, Walchenseekraftwerk, Herzogstand und Walchensee denkbar.

Eine Weiterführung nach Walchensee nach Einsiedel, Obernach, Wallgau, Krün und Küps wäre denkbar, jedoch aus topographischer Sicht mit wesentlichem Mehraufwand verbunden und andere Verkehrsmittel würden hier effizienter genutzt werden können wobei eine platzsparende eingleisige Einschienenbahn pendelt eingesetzt ausreichen dürfte.

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10 Kommentare zu “Koppelbare Kabinenbahn Bahnhof Kochel – Walchensee

  1. Wenn du schon als Verkehrsmittel „Anderes“ wählst, dann solltest du auch genauer beschreiben, um was es geht. Eine Verlängerung der Herzogstandbahn mit Übergang auf eine Schienenstrecke kann ich mir nicht vorstellen. Wie soll eine Großkabinen-Pendelbahn auf Gleise übergehen? Wie soll sie kuppeln? Bitte genauer beschreiben.

        1. Mit kuppelbar ist an dieser Stelle letztlich das Zugseil gemeint, wobei die Kabine nicht fest wie bei einer Pendelbahn mit der Kabine verbunden ist, sondern mit einer Kupplung angehangen wird, eine entsprechend große Variante, siehe hier: Link

    1. Um Verwirrungen zu vermeiden:
      Die Kategorie „Andere“ soll bei kombinierten Systemen ausgewählt werden, also wenn z.B. Wie hier eine Einschienenbahnund eine Seilbahnverlängerung eingetragen ist oder verschiedene Möglichkeiten vorhanden sind. Es gibt hier bei der Umsetzung bezogen auf die Talstation und den Bereich Kochel mehrere Varianten:

      einmal die Verwendung eines Buses welcher dann zwischen Talstation und bahnhof hin und her pendelt
      Die Nutzung einer Einschienenbahn welche sich in das landschaftliche Bild besser einfügt als z.B. eine reguläre Bahntrasse welche aufgrund von Engstellen mit erheblichen Landschaftlichen maßnahmen verbunden wäre
      Die Möglichkeit eines Kombisystems welches den übergang vom Kabinensystem auf ein Schienenbasiertes System ermöglicht

      Wie auch immer letzteres aussehen mag, dabei denke ich vor allem an das Citycablecarsystem wie es von der Firma Doppelmayer vorgestellt wurde, vor einigen Jahren gab es dazu ein schick und überzogenes Rendervideo: Youtube , da ich, nachdem ich eben nochmal nachgesehen habe, entdeckt habe, dass diese Idee weiter entwickelt wurde, hier ein noch überzogeneres Rendervideo: Youtube , die Frage die sich mir allerdings stellt, funktioniert letzteres, vor allem der Prozess des aufsetzens auf einen solchen Wagen? Falls ja, würde ein solches System an dieser Stelle sehr gut einsetzbar sein, da der Flächenverbrauch auf der Strecke relativ gering ist und da hier je nach Bedarf das Angebot, also die Anzahl der Kabinen im System, angepasst werden kann, da sich auch bei der pendelbahn am herzogstand gezeigt hat, dass sie im Sommer doch sehr lange Wartezeiten anhäuft und am Wochenende und in den Ferien durchaus eine viel größere Kapazität bräuchte und gleichzeitig sonst der reguläre ÖPNv mit geringerer kapazität darüber geführt werden könnte.
      Wie Eurozug schon erwähnt hat sind Testbetriebe eher ungern gesehen und auch eher unpraktisch. Letztlich bringt eine Entlastung des Kesselbergs weit weniger, wenn die Bahn nicht direkt mit dem ÖPNV erreicht werden kann, bzw. Busse Überlastet sind. Sollte man hier eine Kabinenbahn errichten, so läge ein solches System nahe. Selbstverständlich könnte man an dieser Stelle auch auf ein weiteres Seil umsetzen und schlicht die Richtung ablenken, allerdings könnten dann zwischenhalte nur mit erheblichem Kostenaufwand realisiert werden, da hierzu dann eine relativ große und meachanisch komplexe Station errichtet werden müsste. Die Idee ist noch nicht bis zum Ende ausgereift, da gerade die Stromleitungen des Walchenseekraftwerks den bodennahen Luftraum, gerade an engstellen stark begrenzen. Eine immer mal wieder diskutierte Entlastung des Kesselbergs wurde mit einem Tunnel Parallel zum Hang mit starker Steigung Diskutiert um zusätzliche Spuren der Straße zu ermöglichen. Da aber die Destination letztlich meistens die Natur zur Naherholung ist und parkplätze jetzt schon ohnehin Mangelwahre sind, ist eine Seilbahn eine gute Option und bei der Steigung wohl die einzige kostengünstige Option.
      Wie diese letztlich angebunden wird ist eine ganz andere Geschichte die man sicherlich ausführlich an dieser Stelle Diskutieren kann.
      Fest steht nur, eine Anbindung in irgendeiner Form wird notwendig sein um eine Entlastung für die Einwohner Kochels, Walchensees und Urfeld zu ermöglichen und auch Rettungsfahrzeuge wieder über den Kesselberg kommen zu lassen.

  2. Es wird schlicht daran scheitern, daß Autofahrer einfach weiter dorthin fahren wo sie möchten und nicht in eine teure Seilbahn setzen. Die Fahrpreise dürften sich an den Seilbahnen der Umgebung orientieren. Falls man diese Tickets stark subventionieren möchte macht man buchstäblich ein Faß auf. Erst der teure Bau und dann die Finanzierung des laufenden Betriebs. Völlig unrealistisch.

    1. Es gibt die Möglichkeit Kabienen unterschiedlich zu routen und festzulegen wo die türen geöffnet werden und wo nicht, so könnte einTeil als ÖPNV verwendet werden und ein Teil als Bergbahn, so könnte man z.B. eine Verbindung schaffen, ohne Ausstieg an der Bergstation als günstigeres Ticket, dann könnte man einen Ausstieg an der Bergstation ermöglichen mit teurerem Ticket. Der Bau Wäre tatsächlich garnicht so teuer (zumindest der Abschnitt zwischen Walchenseekraftwerk und Walchensee, auf der einen seite exestiert bereits eine Bahn welche ggfs. umgerüstet werden könnte (das müsste natürlich ein Statiker berechnen) und die Station durch den Berg gelegt werden könnte, auf der anderen Seite könnte mittels zwei Masten und der Station das ganze realisiert werden. Im Vergleich zu einem Bau einer Eisenbahnverbindung auf diesem Stück wäre das extrem günstig. Die weitere Anbindung ist dann vom System abhängig welches verwendet wird. Gerade wenn man Personalkosten mit einbezieht, ist eine Personalarme Bahn die lt. Hersteller vollautomatisiert betrieben werden kann, wohl im Betrieb recht kostengünstig (Energie kommt in jedem Fall ja dazu).

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