Beschreibung des Vorschlags
Der Kölner Stadtteil Lindenthal wird von der Linie 7 nicht ausreichend erschlossen.
Die im 10-Minuten-Takt Linie 136 ist heute schon an ihren Grenzen und es kommt aufgrund ihres langen Laufwegs oft zu Verspätungen. Teile, wie etwa das Neubaugebiet an der Agnes-Karll-Str. sind heute ohne ÖPNV-Anbindung. An der Haltestelle Hohenlind ist nicht genügend Platz zum Abstellen und Wenden, dieser Platz wäre an der Agnes-Karll-Str. vorhanden. Die vermeintlich kurvenreiche Führung ist erforderlich, um das Krankenhaus gut anzubinden, möglichst viele Fahrgäste zu erschließen und kosteneffektiv zu bauen, also z. B. ohne teure Tunnel- oder Brückenlösungen.
Diese neue Linie 11 soll die 7 im 10-Minuten-Takt ergänzen und die stark belastete Buslinie 136 mit den Haltestellen Hildegardis-Krankenhaus, Wiso-Fakultät und Roonstraße ersetzen. Jene wird dann auf den Streckenabschnitt Hohenlind – Lövenich Daimlerstraße verkürzt.
Aufgrund der zu geringen Entfernung zwischen der neuen Haltestelle Kitschburger Str. und Brahmsstr. hält die 11 nur an der Kitschburger Str. und die 7 nur an der Brahmsstr. Die 7 fährt also bis zur Brahmsstr. durch, während die dahinter fahrende 11 im Falle eines Staus an der Kitschburger Str. halten und darauf warten kann, dass die 7 wegfährt.
Neues Futter für die Löschliste, du weißt wieso.
Tipp: würden alle diesen Fehler machen, wäre die Vorschlagsübersicht bald sehr einfarbig.
Das war eindeutig auf Straßen-/Stadtbahn (niederflur) eingestellt. Irgendwie buggt das bei mir jedes Mal rum. Ich bin auch irgendwie der einzige, der solche bunten Vorschläge hier schafft: Goch/Boxmeer: Verlängerung Linie 85 | Linie Plus
Auf welchem Gerät mit welchem Browser nutzt du LiniePlus? Mit dem Wissen könnte ich das wahrscheinlich etwas besser debuggen, bei den meisten Leuten scheint das Problem ja nicht aufzutauchen.
Hi, ich verwende Firefox ESR 115 unter Linux.
Neben dem offensichtlichen Löschgrund den Baum meint, ist auch noch die Beschreibung schlecht genug, um einen weiteren darzustellen: warum das ganze? Linie 9 ist nicht wirklich schneller als der 146er, Linie 11 wäre dementsprechend wohl ebenfalls nicht schneller als der bisherige 136er. Daher musst du dann schon etwas besser begründen, warum man hier kostspielig eine Straßenbahn bauen soll, insbesondere weil du die (auch nach jedem derzeit geplante Ausbau immer noch) überlastete Ost-West-Achse befahren möchtest. Die Haltestelle an der Kitschburger Straße sowie den komischen Endpunkt mit viel mehr engen Kurven als nötig wäre musst du ebenfalls noch besser erklären.
Und was soll die gestrichelte Linie zwischen neuer Strecke und Aachener Straße bedeuten? Was für eine Bahn soll denn dort sinnvoll fahren, die nicht stattdessen auch den Gürtel nutzen kann (der ja auch barrierefrei ausgebaut werden soll)? Und dafür soll dann ein schöner Park geopfert werden?
Außerdem fährst du hier recht unnötig in der Innenstadt über stark befahrene Straßen die mindestens Abschnittsweise keinen besonderen Bahnkörper zulassen würden. Wenn du stattdessen auf der Aachener fährst kriegst du in Zukunft direkt den besonderen Bahnkörper (oder die Tunnelrampe) geschenkt. Dementsprechend würde ich so eine Linie wenn überhaupt auch nicht über die Bachemer Straße führen, sondern bis zum Ende der Dürener.
Die besonderen Bahnkörper befinden sich größtenteils außerhalb der Straße. Fußgänger können auf die gegenüberliegenden Gehwege ausweichen. Zudem frag dich mal, warum da so viel Straßenverkehr ist. Genau, weil ÖPNV fehlt. Wenn dort eine Stadtbahn fährt, hätten wir auch weniger Autoverkehr. Die Dürener Str. könnte beispielsweise in eine 30er-Zone umgewandelt werden und der Individualverkehr primär über die A4 und B264 und geleitet werden.
Eine vollständige Führung über die Aachener Str. macht keinen Sinn, denn dann könntest du Bereiche wie das Rathenauviertel, die Wiso-Fakultät und das Hildegardis-Krankenhaus nicht erreichen. Zudem ist die Strecke dort bereits vollständig überlastet, dass sie keine weitere Linie aufnehmen kann.
Der Bereich Hohenlind ist bedeutsam, dass der Bus heute dort eine Stichfahrt durchführt. Dabei können weitere Bereiche wie das Neubaugebiet an der Agnes-Karll-Str. heute nicht erreicht werden. Durch die neue Stadtbahnlinie kann sich das ändern.
Ich rede hier von der Innenstadt! Der ÖPNV ist auf Linden- bzw. Roonstraße maximal 600m entfernt und fehlt damit laut dir dann? Wenn du auf diese Straßen dort einen besonderen Bahnkörper quetschen möchtest, werden die bisherigen viel zu engen Fuß- und Radwege dort wohl immer so eng bleiben. In einem Teil der Lindenstraße, welchen du hier nicht befährst, wurde mal eine ältere Person von einem Radfahrer überfahren. So schlimm ist die Situation dort. In eine Richtung würde man wohl eine eigene Spur für die Bahn hinkriegen, aber definitiv nicht in beide Richtungen, zumindest nicht ohne eben genannte Nachteile für den Fuß- und Radverkehr.
Zur Dürener Straße: Dass dort nicht längst Tempo 30 gilt ist mir echt ein Rätsel, das ist die Einkaufsstraße für Lindenthal, mehr als 30 ist dort auch eigentlich nie praktisch möglich. Die Probleme hier stammen meiner Meinung nach aber nicht von der schlechten Bahnanbindung, sondern eher von den städtebaulichen Aspekten: überbreite Fahrbahnen, die es nur deshalb „braucht“ weil Ladezonen fehlen, viel zu wenig Platz für Fuß- und Radvekehr, … Eine Bahnanbindung wäre durchaus sehr gut (wenn auch nicht unbedingt wie in diesem Vorschlag, und bitte auch nicht den FDP-Quatsch anschauen), die oben genannten Probleme sind aber dringender.
Für die gute Anbindung vom Hildegardis-Krankenhaus müsste eine gute Zugangsmöglichkeit von der Dürener Straße aus geschaffen werden, der Parkplatz vom Aldi Süd wäre hier ein Kandidat, auch wenn dafür natürlich mit Aldi verhandelt werden müsste.
Das Rathenauviertel ist bereits gut durch 9 und 12, sowie in Zukunft beim Bahnhof Süd durch die S-Bahn erschlossen. Die WiSo-Fakultät ist tatsächlich schlecht direkt erschlossen, wobei es auch hier weniger als 600m Fußweg zur Linie 9 und etwa 800m zu Linie 1 und dem Bf. Süd sind.
Den überlasteten Streckenabschnitt gibt es, allerdings befährst du ihn auch in diesem Vorschlag, nämlich den Abschnitt Neumarkt-Deutzer Freiheit, wo auch Linie 9 fährt. Die Aachener Straße ist nirgendwo überlastet, ab dem Rudolfplatz heißt die Straße nämlich alle 100m anders.
Und warum verlängerst du die Strecke dann nicht im Grüngürtel bis zum Neubaugebiet? So würde man sich mehrere enge Kurven sparen, und weitere Verlängerungen, wie bis zu einem Knotenpunkt mit einer verlängerten 9, ließen sich viel einfacher umsetzen.
Die Linden- und Roonstraße könnten durch Alternative B umfahren werden, dann spart man sich zudem eine Haltestelle.
Was ist mit all den anderen Punkten die ich genannt habe? Und die Beschreibung ist immer noch etwas kurz, und sagt noch nicht mal etwas zu den beiden eingezeichneten Varianten.
Ich würde den Inhalt dieses Kommentars noch in den Beschreibungstext hinzufügen, dieser ist immer noch sehr kurz, und in die Kommentare schauen die meisten nicht um die Begründung zu finden.
Weil immer noch nicht in der Beschreibung begründet ist, warum die Linie eigentlich den hier eingezeichneten Linienweg nehmen soll, erinnere ich noch mal daran, dass dieser Vorschlag auch immer noch auf der Löschliste steht.
Du könntest z.B. (in der Beschreibung, nicht nur als Kommentar!) beantworten:
Warum wird nicht der Dürener Straße zum Ende gefolgt, sondern auf die Bachemer Straße gefahren?
Ich folge der bestehenden Linie 136, die ich ersetzen möchte, mit den Haltestellen Hildegardis-Krankenhaus, Wiso-Fakultät und Roonstraße. Ich kann die Schienen ja schlecht in einem Viadukt über den Aachener Weiher verlegen und irgendao muss auch die Bahnstrecke unterquert werden.
Warum der neue Halt an der Kitschburger Straße, wenn einfach der an der Brahmsstraße genutzt werden könnte?
Die Haltestelle Brahmsstr. ist zu nah an den Haltestellen Hohenlind und Dürener Str./Gürtel. Gleichzeitig wird sie derzeit nur vom Bus bedient, der ja mit meiner Linie 11 entfällt. Da die Strecke zudem auch von der Linie 7 befahren wird, kann das Haltemuster so aussehen, dass die 7 (die vom Stadtwaldgürtel kommt) schon bis zur Brahmsstr. vorfährt und die 11 dann kurze Zeit später aus Richtung Dürener Str. kommt. Da die Haltestelle Brahmsstr. dann belegt ist, muss die 11 eh halten, da kann sie in der Zeit die Haltestelle Brahmsstr. bedienen und danach direkt bis Hohenlind durchfahren.
Warum die sehr kurvenreiche (=langsame) Führung zur Agnes-Karll-Straße? Wahrscheinlich trassierst du hier außerdem durch einen weiteren Teil des dortigen Neubaugebiets, dafür kenne ich allerdings die Planungen nicht gut genug.
Die kurvenreiche Führung ist nicht unbedingt langsamer. An der Haltestelle Hohenlind ist nicht genügend Platz zum Abstellen und Wenden. Die Haltestelle in einen Tunnel unter dem Krankenhaus zu legen wäre deutlich teurer und nicht so optimal von der Erschließung (ein Krankenhaus sollte möglichst barrierefrei erreichbar sein. Die Trasse ist frei und so kann das Wohngebiet besser erschlossen werden, das derzeit nur über die Haltestelle Hohenlind erreichbar ist.
Gemeint war bei der zweiten Frage natürlich „da kann sie in der Zeit die Haltestelle Kitschburger Str. bedienen“
Erstens: schreib das endlich in die Beschreibung! Sonst ist die Beschreibung, wie bereits gesagt, schlecht genug für eine Löschung dieses Vorschlages. Es wäre sehr schade, weil er ja gut zu begründen ist, und du nur die Antworten entsprechend umformuliert in die Beschreibung kopieren musst! Drei Tage gebe ich dir dafür jetzt Zeit.
Die Erschließung der genannten Stellen ist tatsächlich positiv, man braucht allerdings keineswegs ein Viadukt über den Aachener Weiher um zur Aachener Straße zu kommen, da sowohl der Weg südöstlich durch den Park als auch der Weg nordwestlich über Universitäts- und Aachener Straße stattdessen möglich wären. Hierbei würde Linie 11 dann sogar eine Verknüpfung zur geplanten S-Bahn an der Moltkestraße kriegen.
Die Haltestelle Hohenlind braucht es mit der Stadtbahn nicht, da diese einen deutlich größeren Radius gut erschließen kann als der Bus. Bei der Kitschburger Straße verhält es sich entsprechend ähnlich.
Wie soll man denn gut umsteigen können, wenn die Bahnen hier an verschiedenen Bahnsteigen halten? So hätten Linie 7 und 11 keinen einzigen gemeinsamen Bahnsteig!
Und dass Linie 7 und 11 hier in so kurzem Abstand zueinander kommen, dass eine Bahn die andere ausbremst, ist keine gute Idee, egal wo die Haltestellen sind. Mit nur 2-3min Abstand hätte man dieses Problem nicht, Umsteigen wäre aber immer noch gut möglich.
Die kurvenreiche Führung ist immer langsamer als eine eigene und geradlinige Trasse durch den Rand des Grüngürtels. Das mag am Linienende vielleicht nicht mehr viel ausmachen, langsamer ist es aber. Woher du die Idee mit dem Tunnel kriegst musst du nochmal besser erklären. Dass man an der Haltestelle Hohenlind nicht wenden könnte ist mir klar, ich bin aber, wie oben erwähnt, so oder so gegen diese Haltestelle. Die anderen Haltestellen erschließen das Gebiet auch sonst gut genug, mit meiner Alternative einer Strecke durch den Grüngürtel könnte man ohne Probleme sogar bis zur Gleueler Straße (und einer möglichen Verlängerung der 9) kommen, und dabei nur eine einzige Haltestelle für dieses Gebiet einplanen, die immer noch genug wäre.
Ich denke ich mache mal einen Gegenvorschlag zu diesem, der die gleiche Idee besser umsetzt.
Sehe ich anders. Es gibt ja einen Grund, dass die Linie 136 zwischen den Haltestellen Brahmsstr. und Else-Lang-Str. hier eine Stichfahrt macht, obwohl sie im Radius der Straßenbahnhaltestelle Brahmsstr. liegt und das ist vor allem, dass Krankenhäusern ein wichtiges Ziel für Besuchende und Personal ist und Kranke häufig stark in der Mobilität eingeschränkt sind und außerdem der Stadtteil Hohenlind eben nicht optimal angebunden ist.