4 Kommentare zu “Köln: Niederflurlinie über Nordsüdfahrt

  1. Weil es auf einer bis zu zehnspurigen Straße zu wenig Platz gibt, muss für die Straßenbahn ein Tunnel gebaut werden…

    Mir gefällt es ebenfalls nicht, dass der Hauptbahnhof noch einen dritten U-Bahnhof bekommt. Ich finde es schon übertrieben und (für nicht Ortskundige auch verwirrend), dass es jetzt schon zwei sind.

    Ebenfalls ist es schlecht, dass du zwischen Hauptbahnhof und Ebertplatz die Gleise der 16&18 benutzt. Wenn diese Linie hier in Fahrtrichtung Süden verspätet wäre, wird dort die nächste 16/18 ausgebremst, welche wiederum im Innenstadttunnel die 3&4 ausbremst. Da du diese Linie ja im T5 betreiben möchtest, würden die 16&18 gleich zwei mal durch einen Abschnitt fahren, der mit 30 Zügen pro Stunde am Anschlag wäre. Wenn mit dem Nord-Süd-Tunnel noch eine weitere Linie (Reichenspergerplatz-Marktstraße) hinzukommt, gerät der Fahrplan völlig aus den Fugen.

    Ein weiteres Manko ist die fehlende Umsteigemöglichkeit zur Ost-West-Achse. Dadurch müssen alle, die zwischen den beiden Achsen umsteigen wollen, noch zusätzlich ein weiteres Mal umsteigen. Wenn die Ost-West-Achse eine Etage tiefer gelegt wird, kann man die Haltestelle Neumarkt ja 100m weiter nach Osten legen, sodass man mit ~100m zwischen den beiden Achsen umsteigen kann.

    1. Weil es auf einer bis zu zehnspurigen Straße zu wenig Platz gibt, muss für die Straßenbahn ein Tunnel gebaut werden…
      Ich habe meinen Vorschlag etwas überarbeitet. Die vorhandenen Tunnel auf der Nordsüdfahrt sollen für diese Linie genutzt werden und am Offenbachplatz kann die Linie oberirdisch fahren.

      Mir gefällt es ebenfalls nicht, dass der Hauptbahnhof noch einen dritten U-Bahnhof bekommt.
      joergm2706 hat ebenfalls eine Niederflurhaltestelle am HBF vorgeschlagen.

      Ebenfalls ist es schlecht, dass du zwischen Hauptbahnhof und Ebertplatz die Gleise der 16&18 benutzt.
      Der Tunnel zwischen Ebertplatz und HBF hätte diese Kapazitäten noch frei, da die Linien 18/16 an einem anderen Bahnsteig halten, wie die Linien 12/15. Die Strecken sind alle Kreuzungsfrei ausgebaut, daher sollte auch dieser hohe Takt möglich sein. Wenn das wirklich zu eng wird, müsste zwischen Ebertplatz und Ursulaplatz/HBF eine neue Trasse her. T10 soll mit zwei Linien betrieben werden, sodass sich ein T5 ergibt. Das würde einen T2 im Tunnel unter der Turiner Str. ergeben, aber nicht am Bahnsteig.

      Ein weiteres Manko ist die fehlende Umsteigemöglichkeit zur Ost-West-Achse.
      Ich habe zudem noch die Haltestelle zur Ost-West-Achse weiter in Richtung West gelegt, nun sind es noch ca. 200m bis zur vorhandenen Haltestelle am Neumarkt.

  2. Um den oben genannten Mankos aus dem Weg zu gehen, wollte ich deshalb die Linie von Esch über Bilderstöckchen und dann über Dom/HBf. – Rheintunnel – Köln Messe/Deutz ins Rechtsrheinische verlängern – zur Entlastung der Ost-West-Achse über Neumarkt. Die Kosten für diese Verbindung – von Bilderstöckchen bis zum Deutzer Bahnhof – dürften übrigens die Mehrkosten für einen Tunnel auf der Ost-West-Achse gegenüber dem oberirdischen Ausbau nicht überschreiten. Da kann sich ja jeder selber seine Gedanken machen, wofür das Geld besser ausgegeben würde.

    Ich sehe es obendrein als relativ sinnlos an, in Sichtweite von bereits vorhandenen Linien einen weiteren teuren Tunnel durch die Kölner Innenstadt zu bauen. Und spätestens südlich der (H) „Ulrepforte“ besteht auch kein Bedarf mehr für diese Linie, wenn sie durch eine Grünanlage bis zum Verteilerkreis geführt werden soll, wo kaum jemand wohnt. Die geplante Parkstadt Süd (das momentane Großmarktgelände) würde durch diese Linie auch nur peripher angebunden.

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