Beschreibung des Vorschlags
Köln – Linie 4 als Hochbahn über die Berliner Straße
Beschreibung
Die KVB Linie 4 fährt zwischen der Haltestelle Mülheim Berliner Straße und Im Weidenbruch auf der Berliner Straße mit im Straßenverkehr. Aufgrund von Staus während des Berufsverkehrs entstehen schnell Verzögerungen und Verspätungen. Nach einigen Erfahrungen kann die Fahrt je nach Verkehrslage zwischen den beiden Haltestellen auch gerne mal mehr als 10 Minuten betragen. Bei diesem Streckenabschnitt handelt es sich um einer der letzten verbleibenden Straßenabschnitten der Linie 4. Die anderen beiden Abschnitt im Straßenverkehr befindet sich in Mülheim südlich der (H) Grünstraße und zwischen der (H) Köln Messe und (H) BF Deutz/Lanxess Arena.
Vorschlag
Mein Vorschlag sieht eine Trassenverlegung der Linie 4 auf eine 800m lange Hochbahntrasse über die Bahntrasse der DB, der Berliner Straße und der Autobahn A3 vor, somit wäre die Linie 4 unabhängig vom MIV in diesem Bereich. Die neue (H) Berliner Straße liegt in diesem Vorschlag über der geplanten S-Bahnhaltestelle für die S-Bahn Linie 6 und 16. Die Haltestelle habe ich mit eingezeichnet. Die neue (H) Im Weidenbruch wird auf eine Brück über der Autobahn A3 verlegt. Beide Haltestellen für die Linie 4 sollen für 120m sein und die S-Bahn Haltestelle für 215m ausgelegt. An der (H) Berliner Straße sehe ich östlich auch einen P+R Parkplatz vor.
Ich würde eine Hochbahn in diesem Bereich zu einem Tunnel bevorzugen, da die Stadtbahn auch in der Zukunft in auf der Berliner Straße nicht auf einiger Trasse auf Grund der Bebauung fahren kann. Durch das Gewerbegebiet und der geringen Wohnbebauung wäre in diesem Bereich eine Hochbahn aus meiner Sicht vertretbar. Die Hochbahn soll auf Stahlkonstruktion fahren und nicht auf einer Betonbrücke wie die Hochbahnstrecke der Linie 13.
Ich habe bereits einen Vorschlag für die Trassenverlegung in diesem Bereich vorgeschlagen, jedoch würde diese Trassenverlegung die Fahrzeit nicht beschleunigen, da die Bahn einen Umweg um die Bruder-Klaus-Siedlung zu erschließen.
EDIT: 20.10.2023
Alle Fußwege entfernt.
Es ist natürlich leider schade, dass man den Halt nicht unter die Haltestelle legen kann weil dann die Steigung wohl zu hoch wäre. So muss die Rampe über den Bahndamm natürlich ewig lang sein, der Höhenunterschied liegt ja wahrscheinlich mit Oberleitung usw. bei fast 15m (=> 300m Rampe bei konstant 6%).
Ich kann natürlich sehr gut verstehen, dass du alle Details eintragen möchtest, allerdings sieht das gerade eher unübersichtlich als Informativ aus. Kannst du vielleicht ein paar relativ unwichtige Informationen wie Fußwege o.ä. weglassen?
Ist das wirklich ein relevantes Detail? Ich denke es reicht aus zu sagen, dass die Hochbahn deutlich mehr (künstlerisch) ausgestaltet werden kann/sollte als die der 13, ob dann am Ende Stahl oder Beton dahinter steckt ist bei ansonsten guter Gestaltung eigentlich irrelevant.
Zufälligerweise bin ich gerade außerdem auch dabei eine Verlegung der 4 in einem südlicheren Teil Mülheims auszuarbeiten, da sollte dann noch mehr unabhängige Trasse dazu kommen.
Zum einen das und zum anderen wäre ein längerer Tunnel bis vor die Autobahn A3 notwendig, der wesentlich teuer als eine Hochbahn wäre. Eine solche Rampe haben wir im KVB Netz zwischen der Escher Straße und Geldernstr./Parkgürtel: Rampenlänge ca. 400m, die hat keine 6% Steigung.
Klar, ich habe alle Fußwege entfernt.
Aus meiner Sicht würde sich eine Stahlkonstruktion gut in das kleine Industriegebiet eingliedern. Ich dachte dabei an die Hochbahntrasse wie in Berlin oder Hamburg.
Finde ich tatsächlich an dieser Stelle nicht sinnvoll, da man von der Autobahn schon fast ins Zentrum von K-Mülheim reinfahren muss und dann wieder stadtauswärts, um diesen Parkplatz zu erreichen.
Alternativ müsste man über einen Parkplatz und durch ein Wohngebiet hierhin fahren.
Bzw. an welches Einzugsgebiet hast du hierbei gedacht?
Man könnte überlegen da eine Zufahrt Mülheimer Zubringer – Höhenhauser Ring – P+R zu bauen, das wäre aber mit mehr Aufwand verbunden als ein typischer P+R…
Damit sich das lohnt, müsste diese Anlage ja schon fast die Dimensionen von Weiden West bekommen.
Für vielleicht 100 Parkplätze allein bekommt man da nichts hingebaut.
Das Einzugsgebiet soll Mülheim, Höhenhaus und Dünnwald und teile von Holweide sein. Der P+R soll den Pendlern eine attraktive Alternative mit dem Zug zum Auto bieten. Für Pendler über die Autobahn ist der Parkplatz durch die Lage nicht optimal geeinigt.
Die Leute sollen mit dem Auto stadtauswärts fahren um dann mit dem ÖPNV wieder zurück zu fahren?
Diese Stadtteile sind doch allesamt schon an die 4 bzw. S11 angebunden.
Ich habe nochmal darüber nachgedacht, der P+R soll in erster Linie für Carsharing und Ladestationen sorgen und zweitrangig einige Parkplätze für Pendler bieten. Vergleichbar mit dem P+R an der S-Bahn (H) Köln Nippes.