Köln: Linie 3 Trennung vom MIV

Neuen Namen setzen

 

Vorschlag in die Karte einpassen

Vollbildansicht Vollbildansicht schließen

Beschreibung des Vorschlags

Die Linie 3 ist häufig zu spät, was nicht nur auf den überlasteten Innenstadttunnel zurückzuführen ist. Im Abschnitt Stegerwaldsiedlung – Buchheim Frankfurter Straße gibt es ein Stück straßenbündigen Bahnkörper, sodass die dortige Fahrbahn vor allem von Anwohnern stark befahren wird. Um die 3 pünktlicher zu machen, schlage ich vor, an geeigneten Stellen einen besonderen Bahnkörper einzurichten, sodass die Stadtbahn nur noch an den Kreuzungen mit dem MIV in Berührung kommt.

Da weite Teile der Fahrbahn mehrspurig sind, sollte für den MIV jeweils die mittleren Fahrstreifen entfallen, sodass in jede Richtung nur noch ein Fahrstreifen zur Verfügung steht. Der Gleiskörper sollte dabei – wenn möglich – als Rasengleis ausgebaut werden. So ergeben sich zwar Nachteile für Autofahrer, aber mit einer verbesserten Qualität des ÖPNV dürfte damit ein Kompromiss gefunden sein.

Metadaten zu diesem Vorschlag

Streckendaten als GeoJSON-Datei herunterladen

6 Kommentare zu “Köln: Linie 3 Trennung vom MIV

  1. Wenn ich mir Google-Streetview anschaue stelle ich fest, dass die Gleise dort weitgehend leicht erhöhrt eingepflastert sind, mit abgeschrägten Bordsteinen, die ein Befahren im Notfall ermöglichen. Das ist sicher sinnvoll, um den Straßenverkehr nicht zum Erliegen zu bringen, wenn mal die Müllabfuhr kommt. Nun ist Google-Streetviw allerdings nicht mehr sehr aktuell. Auf Luftbildern scheinen die Gleise im Asfalt einer vierspurigen Straße zu liegen! Was stimmt aktuell? Da die Pflasterung bei Streetview wie neu aussieht, scheint mir das aktueller zu sein, womit der Vorschlag wohl hinfällig wäre.

    1. Google Streetview dort ist von 2008, aber auch auf Streetview sind es normale Fahrspuren der Straße, wenn auch gepflastert. Auf Luftbildern sieht es genau so aus, einfach eine vierspurige Straße, wobei die mittleren beiden Spuren auch von der Bahn mitgenutzt werden.

      1. Die Straßenbahngleise müssen dort ja auch für Autos befahrbar sein, weil die Häuser in der Straße sonst nicht mehr von Versorgungsfahrzeugen angefahren werden könnten. Ohne Not werden aber die meisten Autofahrer kaum den Gleiskörper befahren, zumal dort wohl auch kaum allzu viel Verkehr zu erwarten sein wird. Die Straße dient schließlich nur der Anbindung einiger Wohnhäuser in Buchforst.

        1. Soweit ich sehe wäre dort auch genug Platz, um Parkplätze in Ladezonen umzuwandeln. Das könnte man mit der Trennung vom MIV einhergehen lassen, um solche Situationen mit Müllabfuhr o.ä. zu verhindern.

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.