Köln: Linie 13 bis Bayenthalgürtel

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Beschreibung des Vorschlags

Nach diesem Vorschlag soll die Linie 13 bis zum Bayenthalgürtel verlängert werden. Ich stelle sie als U-Bahn dar, weil sie zum teils durch Tunnels führenden Hochflurnetz gehört, welches sich vom niederflurigen Straßenbahnnetz unterscheidet.

Es erscheint unverständlich, dass es diese Strecke nicht bereits gibt, da sie die logische Fortsetzung der bestehenden Linie 13 darstellt und einen vergleichbaren Nutzen wie deren übrige Abschnitte erwarten lässt.

An der Haltestelle Bayenthalgürtel der Linie 16 lasse ich die 13 in die vorhandene Haltestelle einschwenken, um optimale Umsteigemöglichkeiten zu erzielen. Hier sollte man über den Bau eines Mittelbahnsteigs nachdenken, um ein bahnsteiggleiches Umsteigen auch zur Gegenrichtung der anderen Linie zu ermöglichen. Mit Rücksicht auf meinen Vorschlag zu einer Straßenbahnlinie nach Weiß, sollte diese Haltestelle aber auch für Niederflurzüge nutzbar sein.

Ein Kehranlage schlage ich nördlich der Haltestelle vor.

Wo ein Mittelstreifen vorhanden ist, erhält die Strecke auf diesem einen eigenen Bahnkörper. Zwischen Kalscheurer Weg und der Bahnunterführung sollte der einst vermutlich für eine Straßenverbreiterung frei gehaltene Streifen südlich der Straße von der Autovermietung geräumt werden, die Waschstraße müsste man passend umgestalten können, dann könnte dort, am Seitenstreifen, ebenfalls ein eigener Bahnkörper angeordnet werden. In der Unterführung müssen die Gleise in die Fahrbahn des Individualverkehrs gelegt werden, wobei zur Herstellung der erforderlichen Höhe eventuell die Fahrbahn abgesenkt werden muss.

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21 Kommentare zu “Köln: Linie 13 bis Bayenthalgürtel

  1. Hallo Ulrich, auch diesen Vorschlag finde ich sehr gut (in der Tat hätte ich ihn auch spätestens jetzt gepostet, wenn er nicht schon existieren würde). Ich würde allerdings die Gürtellinie 13 vom Bayenthalgürtel immer bis nach Rodenkirchen verkehren lassen. Da du schon die 15 nach Weiß verlängert hast, kann ich aber auch das gut nachvollziehen, da die 15 dann ja auch am Bayenthalgürtel vorbeifährt. Die Verlängerung der 15 nach Weiß halte ich aber persönlich etwas für überkandidelt. Die neue 13 nach Rodenkirchen könnte die Buslinien 130 und die 131 teilweise ersetzen. Die neue 131 würde von der Universität – Berrenrather Str – Gottesweg – Zollstock – Rondorf – Rodenkirchen – Weiß verkehren.

    1. Natürlich könnte man auch die 13 nach Rodenkirchen (und Weiß) führen, doch wollte ich beide Neubaustrecken als eigenständige Vorschläge einbringen, die jeweils auch ohne die andere Strecke sinnvoll wären. Hat man beide Strecken, kann man natürlich eine durchgehende Linie bevorzugen. Das hätte den Vorteil, dass man keinen Parallelverkehr von Hochflur und Niederflur an den Haltestellen Schönhauser Straße und Bayenthalgrürtel bewältigen müsste, es hätte aber auch den Nachteil, dass Fahrgäste aus Rodenkirchen (und Weiß) nicht umsteigefrei in die Innenstadt kämen, noch nichtmal zum Ring. Ich würde es daher bevorzugen, die 15 nach Rodenkirchen (und Weiß) fahren zu lassen.

      Über die Strecke nach Weiß sollte man sich unter jenem Vorschlag austauschen, das gehört hier nicht hin.

  2. Nun. Genau diese  Verlängerung der 13 über exakt diese Strecke (Allerdings am Ende mit einem Schwenk in Richtung und Endhaltepunkt in Rodenkirchen, wie hier in der Diskussion schon vorgeschlagen) ist doch  sowohl von KVB als auch vom Rat der Stadt Köln Ende vergangenen Jahres bereits beschlossen worden. Es fehlt nur noch die Finanzierung und ein Zeitplan. Weshalb also dieser Vorschlag???

    1. Sie haben einerseits recht- ich bin nur nach dem Datum der Kommentare, gegangen die vom August dieses Jahres stammten. Ihr Vorschlag ist etwas älter. Entschuldigung. Andererseits haben Rat und KVB letztes Jahr nichts beschlossen, was erst kurz vorher als Idee auf den Tisch kam, hierfür sind längere Planungsläufe nötig –  Die KVB hatte diese Absichten dazu schon vor rund zwei Jahren öffentlich gemacht. Letztlich und im Ergebniss ist aber wichtig: Es soll verwirklicht werden.

      1. Okay, ich bin kein Kölner und habe daher auch nichts von diesen Planungen gewusst. Es liegt aber irgendwie auch auf der Hand, dass man diese Strecke einfach geradeaus verlängern sollte. Ich freue mich, wenn das jetzt geschieht.

      2. Ach, das ich wußte ich aber jetzt auch nicht, das die Planung seitens KVB und Stadt Köln da ja jetzt schon so konkret sind. Ich weiß, das generell über eine Verlängerung der Gürtelstrecke immer mal wieder diskutiert worden ist, aber das heißt ja in Köln nichts- es gibt in Köln Stadtteile wie Mengenich oder Neubrück, die seit 30/40 Jahren oder mehr auf ihren Straßen-/Stadtbahnanschluß warten.

        1. Ich habe mir jetzt leider erfolglos den Wolf gesucht, das entsprechende Dokument zu finden. Irgendeiner der Verkehrspolitiker im Rat hat es nach der Sitzung mal auf Facebook gestellt, war ein schönes PDF in dem  Egal. Ich versuche zusammenzufassen:

          Die KVB hat ein Entwicklungskonzept mit 13 teilweise konkreten Baumaßnahmen und teilweise Prüfaufträgen beschlossen, der Rat der Stadt hat dieses Konzept bestätigt und nun beim Land NRW im Rahmen des Nahverkehrsplanes eingereicht. Insofern stehen alle Projekte noch unter dem Vorbehalt der Finanzierung, wobei es bereits unter der Hand eine Zusage über eine gewisse Summe gab, so dass ein Großteil der Projekte definitiv verwirklicht werden kann. Soweit die Finanzierung genehmigt wird soll aber so gebaut werden, wie beschlossen. In diesem Konzept ist als Ziel das Jahr 2025 genannt, bis zu dem die Projekte zumindest konkret begonnen sein sollen.

          Um folgende Projekte geht es:

          Prüfung der Ertüchtigung der Linie 1 für eine höhere Kapazität durch Umbau der Haltestellen, so dass Langzüge in 3-fach-Traktion eingesetzt werden können. (250 Millionen Euro)

          Eine Studie die prüfen soll, ob ein Kurztunnel unabhängig von einer ursprünglich mal geplanten Ost-West-U-Bahn die Nutzung der bereits fertiggestellten Haltestelle Heumarkt der Ost-West-Linie ermöglichen kann und welchen Nutzen dies brächte um Umsteigesituationen zu verbessern und die Verkehrssituation zu entzerren. (Die KVB hat vor einigen Wochen dazu einen möglichen Entwurf präsentiert. (Das ist, so wie oben, wie gesagt jeweils nur ein Prüfauftrag und keine konkrete Baumaßnahme!)

          Der Bau einer Strecke nach Flittard und Stammheim (findet sich ja auch hier) verbunden mit dem Anschluss des neuen Stadtteils Mühlheim Süd durch Bau einer parallelen Verbindungsstrecke zwischen Messe und Wiener Platz auf der Deutz-Mühlheimer-Straße. (133 Millionen Euro)

          Umbau von 23. bestehenden Stadtbahnhaltestellen auf barrierefreiheit.(102 Millionen)

          Baustufe 4 der Nord-Süd-Stadtbahn vom Verteilerkreis über Rondorf nach Meschenich.

          Verlängerung der Linie 7 nach Zündorf-Süd (Ca. 1km) – allerdings ausdrücklich vorbehaltlich, dass das dortige Baugebiet auch überhaupt verwirklicht wird.

          Ausbau der P+R Haltestelle Weiden West, Verdopplung der Parkkapazität.

          Linie 13: Verlängerung auf BEIDEN Seiten in insgesamt 4 Bauabschnitten. Im linksrheinischen von jetzt Luxemburger Straße bis Bonner Straße, dann von dort bis Rheinufer mit Anschluss nach und Endpunkt in Rodenkirchen. Im rechtsrheinischen von Mühlheim bis Ostheim, dann weiter bis zum S-Bahnhof Frankfurter Straße.

          Neubrücker Spange: Abzweig von der Linie 1 in Mehrheim paralell zum Neubrücker Ring und dort treffend auf die Strecke der Linie 9

          Verlängerung der Linie 1 von Weiden West über Lövenich nach Widdersdorf (Was ich persönlich für eine fatale Fehlentscheidung halte, aber der Rat wollte es jetzt diese Variante statt den Plan von früher einer Verlängerung der 3 , was ich in allen denkbaren Belangen für sinnvoller halte).

          Im übrigen ist gestern der erste Entwurf des Nahverkehrsplanes der Stadt beraten worden. Dabei hat man sich auf eine deutliche Ausweitung/Verdichtung des Taktes der Stadtbahnen verständigt. Und zwar im Innenbereich künftig alle 5 Minuten, Samstags alle 7,5 Minuten – im Außenbereich auf 10 bzw. 15 Minuten. Wichtig ist dass dies pro Strecke gemeint ist, nicht pro Linie. Dennoch ist dies auf vielen Ästen eine erhebliche Verbesserung bis stellenweise Verdopplung.

          1. Vielen Dank, für diese Information.

            Mir ist nicht klar, warum eine Strecke von der Messe auf der Deutz-Mühlheimer-Straße zum Wiener Platz sinnvoll sein soll. Da gibt es doch nicht weit weg schon die Linien 3 und 4. Eine Linie nach Flittard könnte doch auch deren Strecke mitnutzen.

            Gibt es eigentlich genauere Hinweise dazu, wie die Strecke nach Rondorf und Meschenich geführt werden soll?

            Einen Endpunkt der Linie 13 am S-Bf. Frankfurter Straße finde ich unglücklich, ich würde die Strecke bis Porz weiter führen, aber ein vorübergehender Endpunkt könnte dort sicher gut angesiedelt werden.

            Die Neubrücker Spange wird entlang des Neubrücker Ringes ganz am Rand der Bebauung verkehren. Das wäre ungünstig, weil das halbe Einzugsgebiet dieser Strecke unbewohnt wäre. Dafür würde ein großer Teil von Neubrück nicht gut bedient werden. Eine zentraler durch das Siedlungsgebiet führende Strecke wäre besser.

            Du hast völlig Recht, dass eine Verlängerung der 1 nach Lövenich und Widdersdorf ungünstig ist. Einesteils würde die Strecke einen Umweg machen, der sich mit einer Verlängerung der Linie 4 oder 3 weitgehend vermeiden ließe, und andererseits erscheint es auch nicht sinnvoll eine Linie, die bereits überlastet ist, noch zu verlängern.

            Ein Fünf-Minuten-Takt sollte im Zentrum einer Millionenstadt eigentlich selbstverständlich sein. (Ist es in Berlin aber auch nicht)

            1. An der Deutz-Mülheimer Straße soll ein neues Wohngebiet enstehen, weshalb die Strecke auch dort entlang gebaut wird. Die Strecke nach Flittard wird dann darüber verkehren, außerdem habe ich letztens irgendwo gelesen, dass die Linie 4 in der HVZ im 5-Minutentakt fahren soll, dann wäre es wohl etwas eng (wirds dann halt ab Bf Deutz…)

              Linie 13 beide Verlängerungen sehr sinnvoll, vielleicht könnte eine Erweiterung nach Rodenkirchen auch zum Anschluss neuer Stadtviertel (z.B Rondorf oder Weiß) dienen.

              Die Querverbindung über Neubrück erschließt das Viertel vielleicht nicht optimal, aber wo sonst lang? Viel Platz ist da nicht und eine straßenbündige Führung wäre mehr schlecht als Recht.

              Widdersdorf gab es ja bereits ein Vorschlag, die Führung über die 4 wäre wesentlich besser. Allein die Fahrzeit in die Innenstadt betrüge über 10 Minuten mehr (heute: Weiden-Neumarkt: 25 min, Bocklemünd-Neumarkt: 15 min)

              Insgesamt sehr begrüßenswert.

  3. 1. Links und Rechts der Deutz-Mühlheimer entsteht nicht einfach ein Wohngebiet sondern ein ganzer Stadtteil, in dem bis zu 10.000 Menschen wohnen und arbeiten werden. Die bestehende Linie liegt viel zu weit östlich, um für diese Dimensionen eine ausreichende Erschließung zu gewährleisten. Wenn die Leute sonst teilweise nen Kilometer laufen müssten würden Sie das Auto statt die Bahn nutzen.

    2. Rondorf-Meschenich: In dem PDF dass damals gezeigt wurde war das eingezeichnet. Leider finde ich es nicht.

    3. S-Frankfurter Straße ist als vorläufiger Endpunkt und Endpunkt von Baustufe 2 vorgesehen. Selbstverständlich schließt das weitere Baustufen in südliche Richtung in späterer Zukunft nicht aus. Wäre derzeit aber zuviel des Guten gefordert – das Konzept fordert bewusst das, was derzeit maximal finanzierbar wäre und soll eben ein konkreter Plan für das kommende Jahrzehnt darstellen und kein Zukunftspapier was alles sein könnte

    4. Neubrücker Spange: Wie schon von anderen gesagt: Einfach kein Platz.

    5. Widdersdorf: Die offizielle Begründung ist a) dass die bei bei Verlängerung der 3 notwendige Unterfahrung der Autobahn zu teuer wäre, während hingegen für den Bahndamm in Weiden West bereits eine Bauvorleistung erbracht wurde. b) diese Variante eine höhere Erschließungswirkung durch die Anbindung von Lövenich hätte, während die Verlängerung der 3 statt lediglich das WDR/GEZ-Gelände anbinden würde.

    Zu 5: Das sind die offiziellen Argumente. Ich hörte aus politischen Kreisen, dass der wirkliche Grund ein anderer ist: Man will ganz bewusst die überlastete 1 noch stärker belasten. Denn man will unbedingt eine Finanzierung für den Ausbau der Linie 1 wie ganz oben dargestellt bekommen. Durch die Koppplung dieser beiden Maßnahmen glaubt man besser erzielen zu können. Den mit der Variante wäre das jeweils eine Projekt ohne das andere nicht möglich.

    Zu 1: Ich persönlich sehe auch das Problem, spätestens hinter Deutz zuviel Gedränge auf der Strecke zu haben. Und wie das gelöst werden soll – und wo die neue Linie dann überhaupt enden soll, habe ich bis heute nicht gehört. Ich persönlich würde an der Stelle ja etwas anderes favorisieren: Und zwar den letzten Abschnitt im Bereich Messe unter die Erde zu verlegen. Dann könnte man als Endpunkt die im Rohbau ja schon existierende zweite U-Bahn-Ebene in Messe/Deutz endlich einer Nutzung zuführen, die Strecke dort enden lassen und wäre unabhängig  von anderen Linien. Das ist allerdings meine private Utopie. Wäre einerseits untypisch für Köln, dass paralelle Linien auf seperatem Gleiskörper mit seperraten Bahnsteigen verlaufen (In anderen Städten völlig normal…) und andererseits wohl nicht finanzierbar.

    1. Bringt es realtiv gut auf den Punkt.

      Interessante Geschichte mit Widdersdorf, wenn man so drüber nachdenkt, ergibt es gleichzeitig etwas Sinn, aber auch nicht. Einen besseren Ausbau mit einer schlechteren Verbindung zu erzielen… Naja, ich denke um einen Ost-West-Tunnel wird irgendwann kein Weg mehr vorbeiführen, es sei denn Hochbahnen kämen plötzlich in „Mode“.

      Die Frage des Endpunkts der neuen Linie von Flittard und Mülheim-Süd ist ebenfalls ein kniffiges Thema. Möglich wäre auch eine Führung über Severinstraße – Barbarossaplatz und Südbahnhof mit Ertüchtigung des Gleisdreiecks an der Poststraße, auch deine Variante wäre denk- aber wahrscheinlich nicht umsetzbar. Wenn, dann müsste eigentlich alles am Bf Deutz unter die Erde, am besten eine mindestens dreigleisige Haltestelle mit Wendeanlage (beide Richtungen). Aber das liegt noch in weiter Ferne…

  4. zur Linie 13: Beim Bau des Mühlheimer Tunnels war eine Verlängerung der 13 über die Frankfurter Straße längst angedacht. Man hat zwar aus finanziellen Gründen auf eine entsprechende Bauvorleistung verzichtet, zumindest so gebaut dass der nachträgliche Einbau eines Abzweiges ein Stück hinter der Haltestelle Mühlheim Bf statisch und vom benötigen Platz her machbar ist. Wenn auch das ganze nicht günstig wird – und genau das ist derzeit einer der Knackpunkte an dieser Verlängerung. In dem PDF, das ich ja nicht finde, ist die Strecke so eingezeichnet, als würde man so bauen. Alternativen sind denkbar, wären aber wohl auch nicht unproblematisch aber offiziell habe ich dazu auch noch nichts gehört und gelesen.

    1. Eine Verlängerung der Linie 13 macht eigentlich nur dann Sinn, wenn man hinter dem Bf Mülheim ausfädelt. muss nicht mal kreuzungsfrei sein. Aber eine oberirdische Führung macht an der Stelle wenig bis gar keinen Sinn.

    2. Danke für deine Antwort, David.

      Eine Tunnelausfädelung ist in dem Bereich die beste Lösung. Eine denkbare Alternative wäre hinter der Haltestelle Herler Ring auszufädeln und dann den Buchheimer Ring bis zur Kreuzung mit der 1 zu folgen.

       

       

  5. Um mal zum Thema zurückzukommen: Es gibt nämlich einige mehr oder wenige kleine Probleme:

    1. Klettenberggürtel: Dort findet mWn mindestens einmal die Woche ein Markt statt, außerdem ist der Mittelstreifen eine Art Treffpunkt im Viertel. Diesen mit einer Stadtbahntrasse zu versehe wäre – nun ja – unglücklich, auch wenn er nur als „Platzhalter“ angelegt wurde. Auf eine Lösung gehe ich gleich ein.

    2. Bahnunterführung Klettenberg: Die Bahnunterführung weist eine Höhe von 3,5 m auf. Ein Stadtbahnwagen B ist 3,35 m hoch. Passt. Denkste! Erstens ist der Tunnel gewölbt und zweitens ist ein K5000 3,65 m hoch. Regelmäßig bleiben auch LKWs an der Decke hängen. Daher müsste ein Tunnel her (oder die Unterführung erneuert werden). Soweit ich weiss ist dieser auch vorgesehen, 100% bin ich mir allerdings auch nicht sicher. Würde man diesen Tunnel bereits am Sülzgürtel beginnen lassen (Rampe bis zur Petersbergstraße) bliebe der Mittelstreifen als Treffpunkt und Marktplatz erhalten (ansonsten wäre auch eine ebenerdige Führung mit straßenbündigem Bahnkörper möglich.)

    3. Bayenthalgürtel: Wer schon einmal den Bayenthalgürtel lang gefahren ist, hat die beeindruckenden Bäume sicherlich bemerkt, hier ein Beispiel. Diese für die Trasse abzuholzen würde wohl zu Aufständen führen. Möglichkeiten daher: Irgendwie die Gleise zwischen die Bäume quetschen oder straßenbündiger Bahnkörper. Ersteres wäre mein Favorit.

    Ich hoffe die Probleme können möglichst günstig und effektiv gelöst werden.

    1. Diese Probleme sin dalle recht einfach lösbar. Einen Wochenmarkt kann man auch woanders ansiedeln. Man kann dazu z. B. eine benachbarte Nebenstraße absperren, falls sich kein anderer Platz in der Nähe findet.

      Wenn die Unterführung zu niedrig ist, kann man sie tiefer legen. Den Boden vielleicht einen halben Meter absenken ist sicher kein Problem, dazu braucht man keinen Tunnel.

      Die Bäume im Bayenthalgürtel sollte man schonen. Man könnte die Gleise z. B. dort verlegen, wo jetzt die Autos am Mittelstreifen parken. Zwischen den Bäumen scheint mir nicht genug Platz zu sein.

      1. Ich gehe davon aus, dass die Stadtbahn zwischen Rhöndorfer Straße (Klettenberg) und Kalscheurer Weg (Zollstock) sowieso straßenbündig fahren müsste. Das sind 800 m. Im Weg stehen die Unterführung – die, wie angesprochen, noch tiefergelegt werden müsste – und die fehlende Breite der Straße im Bereich Zollstock. Eine Lösung müsste man auf jeden Fall noch für den Wochenmarkt finden.

        Was die Bereiche mit dichtem, schützenswerten Baumbestand (u.a. Bayenthalgürtel) angeht: Man kann es vermutlich so einrichten wie auf dem Lindenthalgürtel zwischen Zülpicher und Gleueler Straße. Das Gleis Richtung Süden verläuft dort im Mittelstreifen zwischen den Bäumen, das Richtung Norden ist straßenbündig auf dem linken Fahrstreifen. Falls für eigene Gleise kein Platz ist, muss man das notfalls in beide Richtungen so machen. Mit etwas Glück (da ich den Platzbedarf nicht abschätzen kann) könnten aber sogar fast durchgehend beide Fahrstreifen pro Richtung frei bleiben, da die Parkstreifen recht breit sind.

    1. Übrigens Ulrich, wenn du willst kannst du jetzt auch das Symbol „Stadtbahn“ benutzen, da die Route ja oberirdisch ist. Die Stadt Köln hat sie übrigens für den ÖPNV-Bedarfsplan angemeldet, was auch nicht verkehrt ist, denn die 13 ist die Hauptlinie auf dem Kölner Gürtel und die Verlängerung bis zur SL16 würde den Rest des Gürtels an die Stadtbahn anbinden und gleichzeitig werden auf dem Bayenthalgürtel weitere Schienenachsen gekreuzt. Am projektierten S-Bahnhof Klettenberg der S-Bahn-Westring, am Zollstockgürtel die Ringe-Linie SL12 und in Raderberg die projektierte Nord-Süd-Stadtbahn SL5, ich bin mir jetzt nur nicht sicher, ob dieser auf der Brühler oder Bonner Straße fahren wird.

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