16 Kommentare zu “Köln: Innerstädtische Stadtbahn-Ringlinie mit Rheinquerung

  1. Schöne Idee! Eine direkte Problematik meiner Meinung nach ist der Wegfall des 5 Minuten Taktes zwischen Zülpicher Platz Universität in der HVZ. Ich denke, dass dieser für die Studierenden, Universität und deren Standpunkt eine relativ hohe Bedeutung hat. Wie möchtest du das lösen?

      1. Ich denke nicht, dass in die Richtung der primäre Bedarf besteht. Ich gehe davon aus, dass die meisten, die die Linie nutzen von der Innenstadt, sprich Zülpi, Neumarkt, Heumarkt, Deutz zusteigen. Schließlich sind das die größten Knotenpunkte im Stadtzentrum und nicht an den Ringen Richtung Norden.

        1. Den Haltepunkt Hansaring kann man bequem mit allen S-Bahnlinien erreichen, von dort aus bräuchten die Verstärker 10 Minuten zur Uni.

          Die Verlängerung nach Nippes habe ich nur vorgeschlagen, weil dies meines Wissens nach die nächste Wendemöglichkeit wäre.
          Am Ebertplatz können Züge zwar wenden, allerdings nur wenn sie aus Norden kommen und nach Norden wollen.

          Eine andere Überlegung wäre es, die vorhandene Wendeanlage am Reichenspergerplatz zu nutzen, dafür müssten die Niederflurwagen allerdings an einem Hochflurbahnsteig halten.

          1. Den Umstieg zu allen S Bahn Linien inklusive der RB25 (plus weiteren Regionalbahnlinien) gibt es auch in Deutz.
            Zu erwähnen ist aber auch, dass die Strecke von Deutz aus mehr Zeit beansprucht, dafür aber auch mehr Menschen verbindet.

    1. Sorry für den abgebrochenen Post. Mnachmal stehe ich mit der Bedienung dieser Seite auf Kriegsfuß… Die am Bahnhof Deutz endenden Verstärkerfahrten der Linie 9 waren in der Vergangenheit ja die reinsten Geisterzüge. Zwischen Bahnhof Deutz und Neumarkt saß da ja kaum jemand drin. Dann kann man die Züge ja gleich am Neumarkt enden lassen. Inzwischen nehmen die Verstärkerfahrten ab der Deutzer Brücke wochentags in der Hauptverkehrszeit zwar den Linienweg der Linie 7 nach Porz, aber auf dem Abschnitt Poll-Innenstadt übernimmt dieser Vorschlag hier ja die Verstärkung. Für den Abschnitt Poll weiter Richtung Porz kommt von mir noch der Vorschlag der rechtsrheinischen Nord-Süd-Linie (über Kalk und Buchforst). Inspiriert von der Ausschreibung der Stadt Köln zum rechtsrheinischen Ringschluss der Linie 13 gemäß der Grafik aus der Ausschreibung die Streckenvariante 2-B.

    1. Endlich hat das auch der NVR erkannt. Von zwei Gleisen auf sechs Gleise erweitern, würde ich noch besser finden, zwei Gleise für die S-Bahn und zwei Gleise für den Fernverkehr. Die Stadtbahn würde ich eher nicht darüber legen, weil dann eine direkte Konkurrenz zwischen S-Bahn Köln und KVB auf diese Strecke entstehen. Wenn die Fernverkehr Richtung Frankfurt /von Frankfurt über die Südbrücke fahren würde, könnten man auch im Fernverkehr den Kapazitäten dort besser nutzen.

      1. Naja 6 Gleise auf der Südbrücke nützen auch dann nur etwas wenn auch die Trasse davor auf 6 Gleise erweitert wird, was ich für gewagt halte. Ich habe mal einen Vorschlag entworfen (Südbrücke auf 4 Gleise ausbauen, mögliche Varianten). Bei der Recherche habe ich jedoch festgestellt, dass 4 Gleise schon eng sind, aber 6… muss man noch mal überprüfen.

  2. Ich verstehe nicht, warum du für die Alternative in der Siegburger Straße einen Tunnel vorschlägst, anstatt die vorhandenen Gelise der SL 7 zu nutzen. Die Gerfahr eines drohenden „Dauerstaus“ sehe ich nicht. Immerhin würde der Bau neuer Straßen- und Stadtbahnlinien ja immer nur sinnvoll sein, wenn dadurch auch Fahrgäste gewonnen werden, die dadurch ihr Auto stehen lassen. So sollte der Bau dieser Straßenbahnstrecke durchaus auch zur Verringerung des Autoverkehrs beitragen, sodass eine oberirdische Führung entlang der Siegburger Straße problemlos möglich und viel billiger wäre.

  3. Anmerkung noch zur Erweiterung der Südbrücke: Macht für den Fernverkehr überhaupt keinen Sinn, solange die Züge von dort den Weg Richtung Siegburg auf die SFS nehmen. Diese Züge würden besser auf dem direkten Weg über Deutz Tief geführt, der Hauptbahnhof ist eh bereits überlastet. Anders würde es mit der Verbindung Südbrücke Richtung Deutz Tief aussehen. Diese könnte ab Höhe der technischen Hochschule aufgeständert in Mittellage des Deutzer Rings geführt werden. Ich hatte diese Trassenführung bereits für einen S-Bahn-Ring vorgeschlagen, wobei in diesem Fall die S-Bahn über Köln-Kalk nach Mülheim geführt würde, wie auch seitens der Stadt Köln geplant.

    Zudem dürfte für eine Erweiterung der Brücke auf 6 Gleise nebeneinander der Platz in der Tat an dieser Stelle nicht ausreichen. Deswegen hatte ich ja auch eine doppelstöckige Brücke vorgeschlagen, und zwar an Stelle der momentanen Brücke. Diese wäre auf jeden Fall erheblich preiswerter als eine einfache plus Rheintunnel für die Stadtbahn unmittelbar nördlich davon, wie von der Stadt Köln vorgeschlagen. Die bestehende würde dann für die Erweiterung einfach ein paar Meter nach Süden verschoben, dort wäre auch linkrheinisch für die Zufahrt noch Platz, wenn man die Richtung Bonner Wall abbiegende Stadtbahntrasse überbaut.

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