Beschreibung des Vorschlags
Da der Standort Wachtberg leider erstmal nicht realisiert wird, sollten alternative Standorte für den Gleisbauhof untersucht werden.
Ein Standort auf Kölner Stadtgebiet hätte den Vorteil, dass die KVB nicht von anderen Kommunen abhängig wäre.
Standort Poll:
Nordöstlich des VW Standorts existiert eine freie Fläche, die für den Gleisbauhof genutzt werden könnte.
Die Anbindung an das Stadtbahnnetz könnte über die Trasse der Hafenbahn erfolgen.
Die Trasse sollte gebaut werden, dass sie später für eine Stadtbahnlinie (zum Beispiel Linie 13) zweigleisig ausgebaut werden könnte.
Während so natürlich keine Betriebshof-Kapazitäten geschaffen werden können (die rechtsrheinisch auch nicht gebraucht werden da Merheim noch ausreichend erweitert werden kann), ist es natürlich eine gute Idee. Wird die Hafenbahn denn noch genutzt? So wie ich das sehe schließt die Strecke ja noch einige Gewerbe/Industriegebäude an die nicht zum Deutzer Hafen gehören…
Da hab wohl nicht genau genug hingeschaut.
Das müsste man natürlich prüfen.
Wahrscheinlich geht aber auch ein Mischbetrieb, mit Dieselloks auf jeden Fall (so wie auf der Linie 7).
Interessant wird es dann, wenn die Rangierloks komplett ohne Diesel fahren sollen, aber das sollte möglich sein. Entweder mit Batteriespeicher, oder man entwickelt eine Lok, die beide Stromsysteme kann…
Oder man entwickelt einen Batterie Rangierzug für die KVB, mit dem der Gleisbauhof erreicht werden kann.
Bloß dass es sich bei dem ins Auge gefassten Gelände um eine Mülldeponie handelt (teilweise Industrieschutt – teilweise hochgiftig aus der Zeit der Ablagerung der CFK – Chemische Fabrik Kalk). Ich glaube nicht dass das Gelände für den Verwendungszweck wirklich geeignet ist. Alternativ könnte ich die Fläche nördlich der Güterzugstrecke Südbrücke – Gremberghoven bzw. östlich des Poller Holzwegs vorschlagen – falls das aus Landschaftsschutzgründen möglich ist. Mit der Benutzung der Trasse der Hafenbahn wäre das übrigens kein Problem – diese wird in absehbarer Zeit mit der Wohnbebauung des Deutzer Hafens ohnehin stillgelegt.