4 Kommentare zu “(Köln) Stadtbahn-Anbindung von Widdersdorf und Niederaußem

  1. Dein Vorschlag finde ich erstmal sehr gut ausgearbeitet und gefällt mir wesentlich besser. Die Vorteile durch die Aufteilung bei deinem Vorschlag finde nun im Nachhinein vorteilhafter als bei meinem. Wäre eine Verlängerung der Linie 4 von Widdersdorf dennoch möglich? Zb. Über Lövenich nach Weiden-West

    Auf der anderen Seite wäre bei der Variante mit der Aufteilung bei Weiden West auch möglich, wenn der 5 Minuten Takt bis dorthin gelegt wird. So könnte man beide Äste in 10/20-Takt bedienen.

     

  2. Mir gefällt diese Variante weniger gut:
    Die Querung der Bahnstrecke in Weiden West sowie die Querung der Bahnstrecke + Autobahn in Bocklemünd sind extreme Kostentreiber.
    Ich weiß nicht, ob es so schlau ist, alle drei Querungen zu bauen.
    Außerdem gibt es bei dieser Variante für alles westlich von Widdersdorf keine Direktverbindung nach Ehrenfeld.

    1. Wie bereits beschrieben, die (teure) Tunnelanbindung der S-Bahn-Station in Bocklemünd müsste auf jeden Fall gebaut werden, auch wenn Widdersdorf von Weiden West her angebunden würde. Oder macht es Sinn, die Stadtbahn 600 m vorher enden zu lassen? Beziehungsweise, wenn man dieses Stück schon bauen muss, dann kann man auch gleich bis nach Widdersdorf weiterbauen. Der Rest der Strecke wäre im Verhältnis nicht mehr so teuer.

      Denn bezüglich der Autobahnunterführung in Widdersdorf (Freimersdorfer Weg), diese ist vor ein paar Jahren im Rahmen des 6-spurigen Autobahnausbaus neu gebaut worden. Es passt auf jeden Fall ein Gleis neben die Straße. Dort bräuchte also keine neue Unterführung gebaut werden. Beziehungsweise könnte man diese Vorleistung zweckentfremden, denn an die Stadtbahn hatte damals mit Sicherheit niemand gedacht, diese sollte wohl einer – an dieser Stelle völlig überflüssigen – Verbreiterung der Straße dienen.

      Bliebe natürlich die Eisenbahnunterführung in Weiden West. Da hätte man eigentlich beim Bau der S-Bahn-Station (und der damit verbundenen Verbreiterung des Bahndamms) seinerzeit bereits entsprechende Vorleistungen treffen müssen, da damals schon der Anschluss von Widdersdorf im Gespräch war. Ein Teil diese Kosten dafür müsste meiner Meinung nach aus der Wirtschaftlichkeitsberechnung herausgerechnet werden.

      Die Direktverbindung von Brauweiler nach Widdersdorf könnte man natürlich herstellen, wenn die 4 weiter verlängert würde. Es wäre möglich, an der Kreuzung Bonn-/Donatusstraße in Brauweiler (westlich des Gewerbegebiets) eine gemeinsame Haltestelle zu bauen und die 4 dann – teilweise auf einem vorhandenen Anschlussgleis von der Bahnstrecke Köln-Grevenbroich zur RWE-Umspannanlage Brauweiler – weiter nach Pulheim zu führen. Ich bezweifele bloß, dass diese Variante den nötigen NKI erreichen würde, deswegen habe ich diese nicht präsentiert.

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