Beschreibung des Vorschlags
In Zusammenhang mit der Wiederherstellung eines Kieler Straßenbahnnetzes wäre auch die stadtbahnmäßige Einbindung der Kiel-Schönberger Eisenbahn, sowie der Strecke nach Eckernförde in das Straßenbahnnetz wünschenswert. So entstünde eine Linie, die mit straßenbahnähnlichen Zweisystemwagen von Eckernförde bis zum Schönberger Strand und zurück fahren könnte. Nach Karlsruher Vorbild habe ich sie als S-Bahn bezeichnet, wobei es sich aber um eine Zweisystemstadtbahn handeln soll, die im innerstädtischen Bereich um eine weitere Linie von Suchsdorf nach Neumühlen zu verstärken wäre.
Der Abschnitt nach Suchsdorf sollte dabei unproblemnatisch sein.
Die Umrundung von Dietrichsdorf folgt einem Gütergleis, das von der Kiel-Schönberger Eisenbahn abzweigt. Durch ein paar Bahnsteige ergänzt, sollte es nicht allzu aufwändig sein, hier Personenverkehr anzubieten. Insbesondere das Gewerbegebiet bei Schönkirchen, die Wohnsiedlung um den Masurenring in Dietrichsdorf, sowie die Hafenanlagen und vor allem die Fachhochschule Kiel wären so gut erreichbar. Ob gleichzeitig noch eine Straßenbahn nach Dietrichsdorf fahren sollte, wie ich es hier dargestellt habe, wäre zu prüfen. Wahrscheinlich müsste man sich auf ein Verkehrsmittel beschränken.
Im Innenstadtbereich folgt die Strecke von Schönberg kommend zunächst der hier vorgeschlagenen Strecke bis zum Holstenplatz, um ab dort über den Europaplatz, die Möllingstraße, den Wilhelmplatz und die Eckernförder Straße in Richtung Suchsdorf zu führen.
Bravo!
Dieser Vorschlag für das Kiel-Problem gefällt mir bis jetzt am besten. Vieleicht könnte man der Linie noch kleine Umwege oder Abstecher nach Gaarden/Ellerbek/Wellingdorf und zur Universität spendieren. Ergänzt um Straßenbahnstrecken richtung Wik und Mettenhof hätte man dann auch die Schwerpunkte abgearbeitet. Auch der Ast nach Dietrichsdorf gefällt mir außerordentlich gut. (Warscheinlich, weil er mich persönlich betrifft) Ich würde die Station am Masurenring direkt am Bahnübergang Söhren/Specken anlegen und einen attraktiven Fußweg richtung Mönkeberg schaffen.
Gute Idee.
Besser wäre es aber wenn das Kieler Zentrum erreicht würde. Ich würde an der Eichhofstraße links abbiegen, dann rechts in die Bergstraße. Da erreicht man alle zentralen Dinge ganz gut.
Im Norden könnte die Linie weiter wie in meinem Vorschlag Regio-Straßenbahn in Eckernförde verlaufen.
Über Eichhof- und Bergstraße führt doch schon diese Linie: http://extern.linieplus.de/proposal/ki-elmschenhagen-hbf-mettenhof/
Ich finde aber, über die Eckernförder Straße sollte auch eine Linie fahren, und vom Holstenplatz aus ist die Innenstadt durchaus zu Fuß erreichbar.
Könntest du deinen Vorschlag für die Regiostadtbahn in Eckernförde vielleicht verlinken? Ich finde sie gerade nicht.
Ok, ja wenn du meinst, dass es in die Innenstadt nicht zu weit ist ist das OK. Aber es wäre vileicht gut, wenn du am Rathaus vorbei fahren würdest.
Komisch, dass du das nicht gefunden hast. Aber hier ist der Link: http://extern.linieplus.de/proposal/regiostrassenbahn-fuer-eckernfoerde/
Ich hatte meinen Vorschlag ja zusammen mit Vorschlägen für ein komplettes Straßenbahnnetz entworfen, zudem auch die eine Strecke nach Gaarden, Ellerbek und Wellingdorf, sowie nach Wik gehört: http://extern.linieplus.de/proposal/ki-dietrichshagen-gaarden-hbf-wik/
Nach Mettenhof soll diese Linie führen: http://extern.linieplus.de/proposal/ki-elmschenhagen-hbf-mettenhof/
Die Station am Musurenring könnte ich ein wenig in Richtung Specken verschieben, möchte aber for allem das Wohngebiet um den Masurenring und die Pillauer Straße möglichst optimal erschließen. Da scheint es mir ungünstig am äußersten nordöstlichen Eck die Station anzulegen.
Statt dem Bogen um Neumühlen-Dietrichsdorf würde ich eine Führung über den Ostring nach Norden und weiter über Mönkeberg in Richtung Heikendorf, ggf. sogar Laboe vorschlagen.