Beschreibung des Vorschlags
Ich möchte ein Kieler Netz vorschlagen. Kiel hat 240.000 Einwohner und kein Straßenbahnnetz. Das ist ein riesengroßes Deasaster.
Das mit 19.000 Einwohnern am dichtesten besiedelte Mettenhof soll angebunden werden. Diese Linie endet anders als die anderen bereits am Exestierplatz. Mettenhof ist ja sehr entlegen und daher sollte man schnell dahinkommen, ohne größere Verspätungen zu haben.
Man kann überlegen, ob man von dem Endpunkt dierekt nach Mettenhof zurückfährt. In dem Fall würde der Hbf der offizielle Endpunkt sein.
Umsteigen kann man am Kurt-Schuhmacher Platz zu Fahrten innerhalb Mettenhofes oder auf einem anderen Weg ins Zentrum
Der Königsstein ermöglicht den Umstieg nach Kronshagen.
Der Wilhelmplatz bietet einen Anschluss nach Mettenhof, Russee und Kronshagen.
Am Hauptbahnhof stehen alle Linien zum Umstieg bereit.
Da ich heute mal etwas Zeit habe, möchte ich mich nun auch den Kieler Vorschlägen widmen. Eigentlich wollte ich da auch selbst noch welche machen, doch erstmal meine Meinung hierzu:
Eine Expresslinie erzeugt jede Menge Probleme, da Straßenbahnen nicht einander überholen können. Gerät die andere Linie vor den Expresszug, muss der Expresszug eben doch an jeder Haltestelle warten und könnte dann auch selbst Fahrgastwechsel durchführen. Ob man einen Fahrplan hinbekommt, der gut genug funktioniert, halte ich bei der Länge und Vielfalt der anderen Linien für unwahrscheinlich. In Potsdam hatte man es mal versucht und ist gescheitert. Nur in Darmstadt funktioniert es wohl mit der Linie 6, doch wie gut das wirklich klappt, kann ich nicht beurteilen. Die Darmstädter Linie 6 fährt jedoch auf kompletter Länge im Zuge der Linien 7 und 8. Auch die Linie 1 weicht nur auf einem kurzen Abschnitt von diesem Linienbündel ab. Dadurch dürfte wohl eine Rücksichtnahme auf die Belange der Expresslinie wohl noch relativ einfach sein. Bei deinem Kieler Netz liegen jedoch weitaus komplziertere Situationen vor. Ich empfehle daher grundsätzlich alle Linien an allen durchfahrenen Haltestellen halten zu lassen.
Ein weiterer Punkt, der mich hier stört ist, dass die Linie auf einem Weg in die Innenstadt hinein führt und auf einem fast parallelen Weg wieder hinaus. Hier entstehen umsteigefreie Wege, die riesige Umwege darstellen, vermutlich durch direktere Buslinien abgekürzt werden würden und dadurch nur von geringer Bedeutung sein dürften. Statt dessen würden aber geradlinige Verbindungen quer durch die Stadt nicht im Angebot. Mein Vorschlag: Nimm diese Linie und die von dir vorgeschlagene Linie Weilsee – Schönkirchen und vertausche die Endpunkte zu geradlinigeren Verbindungen.
Ok, wenn das so ist nehme ich den Vorschlag eine Expresslinie einzurichten zurück.
Diese Linie wird jetzt komplett aufgedrösselt und die Linie nach Mettenhof endet jetzt einfach am Hauptbahnhof. Das ist glaube ich für das entlegene Stadtteil mit der meisten Besiedlung die beste Lösung.
Der Teil zur Uni geht auf die Linie nach Weillsee über, die ich erhalte. Der Teil nach Schönkirchen entfällt komplett, da du mich mit hieb- und stichfesten Argumenten überzeugt hast. Das wird dann einer RB überlassen, die ich noch zeichne.
Die Pausenzeiten in Mettenhof werden am Jütlandring abgewartet. Dort kann man die Grünfläche nutzen.
Ach, noch etwas: Wo werden in Mettenhof die Pausenzeiten abgewartet?