Beschreibung des Vorschlags
Die Söhrebahn Bettenhausen-Wellerode wurde 1966 stillgelegt. Die Trasse ist noch relativ gut erhalten, sodass darauf eine Straßenbahn nach Lohfelden (14.000 Einwohner) verkehren kann. An der Forstfeldstraße zweigt die neue 3,4 km lange Strecke ab. Sie führt auch durch den Kasseler Stadtteil Forstfeld (6.000 Einwohner). Am Streckenende zentral in Lohfelden soll ein Verknüpfungspunkt zum Busverkehr (Linie 37 nach Söhrewald) entstehen. Die Linie 8 bedient diese Strecke im 15min-Takt, sodass sie nicht mehr an der Papierfabrik endet.
Liniennetz Straßenbahn (in Arbeit):
1 Vellmar Nord-Wilhelmshöhe Park 10min-Takt
2 Jungfernkopf Nord–Ihringshausen Bhf.
3 Druseltal-Ihringshäuser Str.
4 Mattenberg-Wolfsanger
5 Großenritte-Hessisch Lichtenau
6 Brasselsberg-Sandershausen
7 Druseltal-Heiligenrode
8 Harleshausen–Lohfelden Mitte
9 Auestadion(?)-Bergshausen(?)
Wie soll das gehen, weil die 7 fährt nicht darunter?
Hihi ?
Ich denkeaber, es macht Sinn, es wie die Linie 7 zum Fernbahnhof fahren zu lassen. Oder man legt einfach die Linie 8 nach Lohfelden.
Es war die Linie 8 gemeint.
Sehr gut. Die Linie 7 hat sich aber trotzdem im Link verewigt 😉
Kann ich ändern,ist aber doch egal. Möchtest du noch was zum Vorschlag sagen?
Den Fernbushalt koppelst du dadurch ab, aber der wird ja eh aufgegeben. Da also kein Verlust.
Die Nutzung der alten Bahntrasse ist eine sehr gute Idee, wird an der A 7 aber kostspielig.
Wie möchtest du das Gütergleis an der Forstfeldstraße kreuzen?
Vollmarshausen wird schlecht erschlossen, du könntest versuchen, durch den Ort zu fahren und am Ortsausgang Kaufunger Straße zu wenden. Oder der alten Trasse bis zum Buchenweg zu folgen.
Oder gleich nach Wellerode-Wald weiterzufahren. Aber das rechnet sich glaube ich nicht.
Wie ich hier schon geschrieben hatte, finde ich deine Idee gar nicht schlecht, obwohl sie mit meinen Ideen zu einer Linie nach Vollmarshausen und einer Linie nach Bergshausen konkurriert.
Die Führung entlang der alten Bahntrasse ist einfach und wäre leicht zu realisieren. An der Autobahn müsste man einen kleinen Schwenk einrichten, um im Zuge der Ochshäuser Dorfstraße unter der vorhandenen Brücke hindurch zu kommen.
Entgegen meiner Idee würdest du zwar Crumbach und Vollmarshausen deutlich schlechter bedienen, aber dafür etwas geradliniger. Vielleicht könntest du aber wenigstens das Ortszentrum von Vollmarshausen noch erreichen, denn ansonsten wäre diese Strecke dort sinnlos, da man den Autobusverkehr beibehalten müsste. Denkbar wäre aber auch eine Fortsetzung bis Wellerode. Die 2486 dort lebenden Menschen wären zwar zu wenig für eine Neubaustrecke, aber da bereits eine Trasse dorthin vorhanden ist, könnte das gehen.
Soll die Strecke an der Windhukstraße über die Bahn drüber weg oder drunter durch geführt werden?
Ich habe den Vorschlag komplett überarbeitet. Ich habe die Linie zurückgezogen ins Zentrum Crumbachs. Ich finde, dass die Stadt/Ortsteile trotzdem sehr gut erschlossen werden. Vollmarshausen und Wellerode bieten nicht genügend Potenzial für eine Straßenbahnlinie mit jeweils unter 4.000 Einwohnern. Der Busverkehr könnte deutlich reduziert werden. An der Windhukstraße verkehrt die Bahn ebenerdig. Die Güterstrecke soll dort stillgelegt und von einer NBS Waldau-Papierfabrik ersetzt werden, auf der auch die RT verkehren soll.
Die Idee gefällt mir, die Nutzung der Trasse der ehemaligen Söhretalbahn ermöglicht eine schnelle Fahrt ohne Behinderungen durch den Autoverkehr. Zwar schade um den Radweg, aber die Radler können wohl eher eine eigene Spur auf einer der Straßen kriegen als die Straßenbahn 😉