Kärnten: S3-Verlängerung nach Ferlach

 

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Beschreibung des Vorschlags

Ferlach ist die südlichste Stadtgemeinde Österreichs und besitzt noch ein Stück Eisenbahnstrecke nach Weizelsdorf, was zur Kärtner S3 in die Landeshauptstadt Klagenfurt führt. Hier möchte ich vorschlagen, den Abschnitt Weizelsdorf – Ferlach zu reaktivieren, um einen besseren Bahnanschluss nach Klagenfurt zu erhalten. So kann der Kernbereich Ferlachs besser erreicht werden.

Allerdings verhindert das u. U. eine Verlängerung nach Rosenthal.

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6 Kommentare zu “Kärnten: S3-Verlängerung nach Ferlach

  1. Vielleicht könntest du noch auf die benötigten Investitionen hinweisen. Ein Blick bei Maps reicht und ich sehe, dass man nicht mal aus dem Bahnhof kommt. Ein Bahnsteig wird wohl auch nicht in Weizelsdorf reichen…

    Ansonsten könnte das ein möglicher Ausbau sein. Aber wie sind die Fahrtzeiten etc.? Paar Vor- und Nachteile wären schon schön zu wissen…

    1. So wie ich das verstehe, soll Rosenbach-Ferlach auch 2025 als sog. S3-Bus verkehren. Weiß auch nicht, warum man die Schiene dort nicht (wieder-)verwendet, wo sie doch nun mal da ist. Die Einwohner und damit potentiellen Fahrgäste scheinen sich dort andererseits aber auch nicht gerade zu stapeln…

      Wie stehts denn um den Güterverkehr zwischen Triest und Österreich, gibt es da nennenswerten Umfang? Wenn ja, bietet sich die Strecke vielleicht als Abkürzung des großen Schleifes über Villach an und könnte nach entsprechender Ertüchtigung und Elektrifizierung auch wieder eine S3-Bahn aufnehmen. Als Konzept böte sich dann dreierlei an:
      – Flügelzug, gemeinsam bis Weizelsdorf, dann ein Teil Rosenbach und ein Teil Ferlach
      – Halbstundentakt bis Weizelsdorf, ab da abwechselnd nach Rosenbach oder Ferlach
      – Stundentakt wie heute, ab Weizelsdorf abwechselnd nach Rosenbach oder Ferlach, ergänzt um einen Anschlusszug in die jeweils andere Gemeinde

      1. Ja, ist auch besser so bei dem Streckenzustand…

        Güterverkehr… Puh, muss ich passen. Man müsste halt einiges neu aufbauen. Andererseits, das könnte (auch für PFV) eine hübsche Verbindung Richtung Ljubjana einerseits werden, nach Weiden andererseits und auch ins eben von Dir erwähnte Triest werden… Die Frage ist halt, tut man sich das an, wenn man schon was von kilometerlanger La mit 10-30 km/h hört…

        1. PFV, puh schwierig. Richtung Kanaltal dürfte eine Umfahrung von Villach schwer durchsetzbar sein – auch, weil man da wirklich nicht mehr als eine Linie  braucht, und die Wien-Venedig-RJs sollten natürlich den Knoten Villach anbinden.

          Durch die Karawanken hingegen durchaus vorstellbar. Den schlechten Streckenzustand will ich mal nicht gelten lassen – wenn man die Millarden zum eifrigen Verbetonieren an der Koralm und unter dem Semmering hat, dann sollte, wenn man denn will, eine mäßig intensive Moderniserung der Rosentalstrecke doch eigentlich kein Problem sein. Elektrfizierung, Zugkreuzungsmöglichkeit soweit notwendig, Beseitigung Las, Erhöhung Vmax zumindest in den niedrigen dreistelligen Bereich.

          Taktzüge Klagenfurt – Ljubljana oder Klagenfurt – Görz – Triest werden sich wohl kaum lohnen, aber als Einzelverbindungen, ergänzt durch einen 60-Minuten-Takt bei der S-Bahn… Villach ist einfach anzuschließen, indem man einfach im Prä-Schengen-FV-Grenzhalt Rosenbach Station macht.

          1. Hmm ja hast eigentlich auch wieder recht. Eine Linie für die RJ von Wien reicht, Roma und anderes erreicht man dann schneller über BBT etc… Karawanken müsste man halt auch schauen, so schnell gehts da ja nicht sonderlich runter nach Ljubjana. Eventuell wäre da sogar eine Linie über Graz-Maribor besser geeignet. Sonst, mit den Ausbauten gebe ich Dir natürlich recht, wer einen SBT und eine Koralmbahn bauen kann, kann sich auch das leisten.

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