KA: Wendeschleife Messe

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Beschreibung des Vorschlags

Das Karlsruher Netz, welches bereits zahlreichen Netzen als Vorbild dient, ist sehr gut, aber wenn es richtig voll wird, dann wird es schnell eng. Vor allem auf der Linie S2 nach Rheinstetten über Messe.

Auf der S2 ist das Problem,  dass an der Messe keine Wendemöglichkeit besteht und die Strecke ab dieser eingleisig ist, sodass nur ein 10-Minutentakt möglich ist. Außerdem werden in Karlsruhe überwigend Hochflurfahrzeuge an Niederflurbahnsteigen eingestetzt. Das Problem hierbei ist, dass dann er Einstieg länger dauert und bei Überfüllung oftmals die Trittstufe nicht eingefahren werden kann.

Daher soll an der Messe diese Wendemöglichkeit geschaffen werden, indem man zwischen den Stationen Messe und Forchheim Hallenbad eine bahnsteiglose Wendescheife baut. Dort sollen bei Messeveranstaltungen Verstärkerkurse einfahren können um dann sofort wieder in die Innenstadt zu fahren. Damit die Wendeschleife während der Veranstaltung auch als Abstellmöglichkeit genutzt werden kann, sollte sie dreigleisig gebaut werden. Das hat den Vorteil, dass diese Bahnen nach Veranstaltungsende sofort betriebsbereit sind und nicht erst kommen müssen.

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13 Kommentare zu “KA: Wendeschleife Messe

  1. Nur für den Messebetrieb lohnt sich definitiv keine Stichstrecke von der Strecke der S4 aus. Man könnte allenfalls über die gestrichelte Variante nachdenken, aber auch die ist zu aufwendig. Ein einfacher Gleiswechsel sollte zusammen mit dem vorhandenen dritten Gleis wahrscheinlich genügen, um Verstärkerfahrten beim Messebetrieb mit Zweirichtungsfahrzeugen zu ermöglichen. Alternativ könnte man auch direkt hinter der Haltestelle eine Wendeschleife errichten.

      1. Der Gleiswechsel müsste entsprechend vor der Haltestelle liegen, sogar vor der Leichtsandstraße. Bei Zweirichtern sollte das Halten auf dem Gegengleis sofern Fahrplankompatibel allerdings problemlos sein.

        Alternativ könnte man auch die Weiche(n) des dritten Gleises verschieben.

  2. Nachtrag: Mein Fehler, in Karlsruhe werden entlang der S2 in Zukunft ausschließlich niederflurige Einrichter verkehren. Daher ist eine Wendeschleife notwendig.

    Da die Haltestelle Leichtsandstraße fast genau die gleiche Entfernung zum Haupteingang der Messe besitzt, würde ich die Wendeschleife unmittelbar im Anschluss an diese Haltestelle anlegen. Dadurch entfällt unnötige Streckenlänge sowie vor allem das Problem, dass Nutzer nicht wissen, ob sie zur südlichen Haltestelle oder zur Leichtsandstraße laufen sollen, falls eine reguläre S2 aus Rheinstetten kommt.

    1. Ich habe den Vorschlag nun so überarbeitet, dass an der Messe eine Wendeschleife ohne Haltestelle entsteht und die Züge dann alle wieder in die Haltestelle Leichtsandstraße einfahren.

      1. Die Aufstellbereiche müssen nicht zwangsläufig gerade sein, sondern können auch in der Kurve liegen. Wenn du die Schleife auf der Westseite anlegst, sparst du dir einige wenige Betriebskilometer.
        Des Weiteren sind deine Gleislängen unnötig lang. Selbst für Doppeltraktionen würden 80 m ausreichen.
        Das sind aber alles Detailplanungen.

        1. Stimmt, die Schleife muss ja gar nicht so groß sein. Ich hatte Maß an diesen Triebwagen, die auf dem Abstellgleis stehen, genommen. Aber für die ist die Haltestelle ja nicht lang genug.

          Was meinst du mit der Westseite? Die Schleife liegt doch schon westlich der Haltestelle.

          1. Auf der Nordwestseite in Richtung Rhein und nicht in Richtung Messe.

            Richtig sinnvoll wird der Vorschlag erst, wenn man eine Verbindung über die Pulverhausstraße und am Europabad hat, sodass man nicht mehr auf Busse zurückgreifen muss, um zum Hbf zu kommen.

            1. Achso. Da ist aber das Problem, dass du die Straße queren musst und ein paar Bäume abholzen musst. Da bleibe ich doch lieber bei meiner Variante.

              Die beiden Verbindungen hattest du ja schon vorgeschlagen. Macht aber auch schon für den Status quo Sinn, da die Bahnen derzeit wegen der Eingleisigkeit in Rheinstetten nur alle 10 Minuten fahren können. Mit dieser Wendeschleife wäre ein deutlich dichterer Takt möglich.

              1. Im Flächennutzungsplan sind beide Flächen als Wohngebiet ausgewiesen. Im Übrigen müsste man mit der landwirtschaftlich genutzten Fläche hinkommen, da der Umfang der Schleife wesentlich kleiner sein kann.
                Bei der Straße hast du Recht.
                Die Frage ist, ob der Messebetrieb einen dichteren Takt als 10 Minuten in Richtung Karlsruhe Zentrum rechtfertigt und ob man mit Doppeltraktionen nicht die Nachfragespitzen abdecken kann. Die Fahrgäste in Richtung Hauptbahnhof werden sich jedenfalls keine Stadtrundfahrt via Entenfang antun.
                Längerfristig werden auf der S2 nur niederflurige Fahrzeuge eingesetzt werden. Konsequent wäre es eigentlich, das S wegzulassen, schließlich handelt es sich durchgehend um eine Straßenbahnlinie.

                1. Als ich in Karlsruhe war, mussten wir wie gesagt an einem Abend ca 90 Minuten in der Stadtbahnstation warten, da die Bahnen nur alle 10 Minuten, jedoch aber schon in Doppeltraktion fuhren. Das spricht auf jeden Fall für einen dichteren Takt bei Messeveranstaltungen.

  3. Mir persönlich gefiele eine Stichstrecke zum Messegelände (evtl. auch bis zum Flugplatz) besser. Auch wenn die derzeitige Haltestelle nur 300 Meter vom Haupteingang entfernt ist, könnte man durch eine gesonderte Haltestelle den Verkehr (und die Reisenden) auf der regulären Strecke entlasten.

    1. Eine solche hatte ich vorher auch schon drin, aber IVP hat mich überzeugt, dass es besser für die Fahrgäste wäre zu wissen an welcher Haltestelle denn jetzt die nächste Tram kommt. Außerdem ist es wichtig, dass so eine selten genutzte Schleife nicht unnötig hohe Kosten veursacht werden, die auch nicht von der Stadt Karlsruhe bezahlt werden müssen, sondern von Forcheim.

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