K/LEV/ME: Chorweiler – Monheim (Alternativvorschlag) als Schnellbus SB33

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13 Kommentare zu “K/LEV/ME: Chorweiler – Monheim (Alternativvorschlag) als Schnellbus SB33

  1. Ich schlage vor, stattdessen die Leverkusener Brücke zu nutzen. Diese ist zwar für LKWs über 3,5 t per Schranke gesperrt, kann jedoch bedenkenlos für Linienbusse (diese wiegen bei der KVB maximal 18 t) freigegeben werden.

    Die Brücke ist komplett marode, 18t schwere Busse wären ein zusätzliches Sicherheitsrisiko.
    Angeblich soll bis Ende 2023 eine neue Brücke fertiggestellt sein, dann können auch wieder LKW (und Busse) die Brücke passieren.

    Wenn man aber schon rechts- und linksrheinisch verknüpft, sollte man aber auch einen Halt an einem rechtsrheinischen Bahnhof einlegen. Du könntest diese Linie beispielsweise nach Langenfeld verlängern.
    Eine andere -in meinen Augen bessere Alternative- wäre ein Schnellbus Chorweiler-Leverkusen Mitte.

    1. Nächstes Jahr wird die erste Brücke fertig gestellt und für den gesamten Verkehr wieder freigegeben. Damit können dann wieder LKWs die Brücke seit 2016.

      Die Busverbindung über die Fähre sehe ich eher als touristische Attraktionen, daher finde ich die Verbindung über die Brücke als sinnvolle Alternative an.

  2. Auch diese Alternative finde ich gut, da sie die beiden Rheinseiten besser anbindet. Ich hätte lediglich zwei Kritikpunkte:

    – Die Fahrt über die A1: Die A1 ist eine Autobahn mit hohem Verkehrsaufkommen und entsprechend auch staureich, was sich mit der maroden Leverkuser Brücke verschärft. Allein dieser Abschnitt dürfte viel Fahrzeit rauben und daher nicht so attraktiv im Busverkehr werden.

    – Haltepolitik in Hitdorf und Monheim: Ich bin ehrlich gesagt kein Fan der Leverkusener Schnellbusse, weil sie an jeder Milchkanne halten. Lediglich in der Innenstadt werden viele Haltestellen ausgelassen, ansonsten aber wird überall gehalten. Man könnte die Haltepolitik jedoch SB-isieren, sodass folgende Haltestellen bedient werden könnten: Monheim Busbf, Markt, Kulturzentrum, Alfred-Nobel-Straße, Blee, Parkstraße bzw. Langenfelder Straße, Fährstraße, Oststraße und Friedhof.

    1. Die A1 ist eine Autobahn mit hohem Verkehrsaufkommen und entsprechend auch staureich, was sich mit der maroden Leverkusener Brücke verschärft.

      Wie gesagt steht (hoffentlich) ab Ende 2023 die neue Brücke zur Verfügung, sodass die marode Brücke kein Problem mehr ist.
      Sobald die neue Brücke eröffnet ist, wird die alte Brücke abgerissen. Sobald auch dies fertig ist, wird eine zweite Brücke gebaut, sodass dann ab ~ Ende 2027 pro Richtung 5 Fahrstreifen zur Verfügung stehen.
      Da es heute nur 3 pro Richtung sind, wird es weniger Staus geben.

      1. Hier hat jemand anscheinend noch nie von der induzierten Nachfrage gehört: wenn man mehr Spuren baut, fahren überproportional mehr Leute Auto – und erzeugen oft sogar noch mehr Stau. Wie man darauf gekommen ist, dass 5 Fahrspuren Sinn ergeben, will ich erst gar nicht wissen… Aber über Autogerechte Politik geht es hier auf L+ schließlich nicht, solange es außerdem irgendwann mal einen attraktiven ÖPNV gibt will ich mich nicht beschweren.

        1. Wie man darauf gekommen ist, dass 5 Fahrspuren Sinn ergeben, will ich erst gar nicht wissen

          Ganz einfach: Man hat berechnet, dass das künftig zu erwartende Verkehrsaufkommen nicht mit 4 Spuren pro Richtung zu bewältigen ist.

          wenn man mehr Spuren baut, fahren überproportional mehr Leute Auto – und erzeugen oft sogar noch mehr Stau.

          Da es kaum andere Rheinbrücken gibt, kann dieser zusätzliche Verkehr nur langfristig sein, diese Buslinie ist aber kurz- bis mittelfristig.
          Kurz- und mittelfristig wird es dank 66% zusätzlicher Kapazität weniger Staus geben.

        2. Es sind nicht 5 sondern sogar 6 Spuren pro Richtung auf der Leverkusener Brücke, das liegt zu einem an den Verflechtungsstrecken zum Kreuz Leverkusen-West und den Auf- und Abfahrten von Köln-Niehl. Mehr Infos

          Es geht nicht um Autogerechte Politik, aber um die Mobilität von morgen. Aus meiner Sicht gehört das Auto genauso zur Mobilität wie die E-Scooter. Die Autobahnen eigenen sich hervorragend für den autonomen Verkehr und dahin wird sich der MIV entwickeln, unabhängig vom Energieträger.

          1. Es sind nicht 5 sondern sogar 6 Spuren pro Richtung auf der Leverkusener Brücke, das liegt zu einem an den Verflechtungsstrecken zum Kreuz Leverkusen-West und den Auf- und Abfahrten von Köln-Niehl. Mehr Infos

            Wieso baut man die A1 nicht durchgehend mit 6 Streifen pro Richtung? Die Grafik sieht ja so aus, als gäbe es ein recht kurzes Stück, das nur 5 Spuren pro Richtung hat.
            Ich hab diesbezüglich auch gerade eine Mail an deren Kontaktadresse geschrieben, bin mal gespannt, wann ich eine Antwort bekomme.

            Aus meiner Sicht gehört das Auto genauso zur Mobilität wie die E-Scooter.

            Exakt so sehe ich es auch. Egal wie attraktiv der ÖPNV ist, es wird immer Autos geben, solange man sie nicht komplett verbietet.

            1. Wow, die Antwort kam schnell:

              „[…] Durch die Unterbrechung der Fahrspur werden die in Leverkusen auffahrenden und in Köln abfahrenden Verkehrsteilnehmer voneinander getrennt. […]“

              Gleiches gilt natürlich auch in die andere Richtung.

    2. Es wäre zu verwirrend, wenn jeder Schnellbus andere Haltestellen anfährt. Wir haben ja beispielsweise jetzt schon den Fall, dass die SB23 über die Haltestelle Königsberger Str. fährt und alle Haltestellen bedient, aber die SB79 den Malbork-Platz anfährt und dafür Monheim Markt, Kirchstr. und Steinstr. überspringt.

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