4 Kommentare zu “IRE-Verbindung: Dresden-Chemnitz-Jena-Erfurt-Würzburg-Stuttgart-Tübingen

  1. Ein attraktiveres Angebot zwischen Erfurt und Würzburg fände ich auf jeden Fall wichtig, um die Region dort besser zu erschließen. Dein Vorschlag verfolgt meiner Meinung nach jedoch einen falschen Ansatz. Hier eine Fernverkehrsverbindung zu etablieren ist nicht sinnvoll, solange die Strecke nicht elektrifiziert und zweigleisig ausgebaut ist.

    Tendenziell würde ich also eher eine Verbesserung des Regionalverkehrs anstreben, da ich einen erheblichen Ausbau der gesamten Strecke für unwahrscheinlich halte.

    Erneut Fernverkehr mit der Baureihe 612 anzubieten halte ich außerdem für eine ganz schlechte Idee. Diese Züge sind schon im Regionalverkehr völlig inakzeptabel, was Komfort und Fahrerlebnis betrifft. Das extrem laute Fahrgeräusch und die Neigetechnik führen zu Kopfschmerzen und Übelkeit. Dazu rutschen beispielsweise Getränke relativ schnell vom Tisch.

  2. Ich sehe die Wirtschaftlichkeit eines solchen Zuglaufes nicht. Mitte-Deutschland C-EF ist demnächst abgedeckt. Ein Fernzug duch den ThüringerWald bis Würzburg wird nicht genügend Fahrgastpotenzial generieren, doch das ist der einige Abschnitt, welcher einen solchen Zuglauf rechtfertigt. Tübingen-Heilbronn-Würzburg-Bamberg ist im D-Takt als IC vorgesehen.

  3. Der wendet wie oft??? 3 mal? Und die Fahrtzeit insgesamt verlängert sich auch noch als wenn man umsteigt. Bei aller Liebe, aber ich glaube der Vorschlag hat nicht wirklich Zukunft.

    Der Fokus bei dieser Linie liegt auf Umsteigeverbindungen, schließlich wird die Linie nicht auf voller Länge genutzt werden.

    Wenn der Fokus auf den Umsteigeverbindungen liegt, dann würde es sich doch anbieten, das Ganze in mehrere Linien zu unterteilen. Wenn man damit von Stuttgart von Tübingen will wäre man dann nicht darauf angewiesen, dass die ganze Fahrt aus Dresden reibungslos abläuft, was absolut utopisch ist.

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