IRE Hannover Kassel

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Beschreibung des Vorschlags

Der IRE fährt zwischen Hannover und Göttingen wie die IC die auf der Altstrecke fahren, dann bis Fuldatal auf der SFS, dort auf einem neu zu errichtenden Verbindungsgleis wieder auf das Altnetz. Fahrzeuge wären wohl die „geboosteten“ Twindexx mit Vmax=189 km/h. Die könnten auf der Altstrecke zumindest 160 fahren und würden auf der SFS nicht den Betrieb aufhalten.

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11 Kommentare zu “IRE Hannover Kassel

      1. Doch ist es. Wenn du genau schaust siehst du, dass die beiden Strecken weiter nördlich bereits einmal nebeneinander sind und ich dort einen zusätzlichen Gleiswechsel eingeplant habe.

  1. Wie wäre es mit Halt im Betriebsbahnhof Jühnde zwischen Kassel und Göttingen? Könnte als Park and Ride funktionieren, hätte zwischen Dransfeld und Friedland ein größeres Einzugsgebiet.

  2. Direkten Nahverkehr von Göttingen nach Kassel fand ich schon immer reizvoll, er hätte aber  möglicherweise die Einstellung der Regionalbahn-Linie 7 Göttingen–Kassel Hbf zur Folge, da es dort keine durchreisenden Fahrgäste mehr geben würde und immernoch andere Linien zur Verfügung ständen.

    Ob eine weitere Linie im Leinetal benötigt wird, bezweifle ich mal stark: Die Regional-Express-Linie 2 bietet schon heute angenehme Reisezeiten im langen Metronom-Doppelstock-Zug. Zur Neben- und Schwachverehrszeit völlig ausreichend.

    Außerdem wird es auf der Strecke schon ziemlich eng, denn:

    • Der Abschnitt Hannover–Göttingen wird stündlich vom RE 2 befahren.
    • Der Abschnitt Kreiensen–Northeim wird zweistündlich von der RB 82 befahren.
    • Der Abschnitt Northeim–Göttingen stündlich von RB 80 bzw. RB 82 befahren.
    • Weiterhin ist eine weitere, zweistündliche Linie Einbeck-Mitte–Einbeck-Salzderhelden–Göttingen geplant.
    • Der Abschnitt Hannover–Barnten wird stündlich von der S 4 befahren.
    • Der Abschnitt Hannover–Barnten wird stündlich vom RE 10 befahren.
    • Der Abschnitt Nordstemmen–Elze wird stündlich von der RB 77 befahren.
    • Nebenbei ist die Strecke auch noch Teil der im Güterverkehr sehr wichtigen Nord-Süd-Strecke. In Zukunft wird die Bedeutung als Hinterlandanbindung der Seehäfen vermutlich noch weiter steigen.

    Kurzum, es ist vermutlich kaum Platz für noch mehr Personenzüge. Bis auf den Abschnitt Elze–Kreiensen gibt es überall noch weitere Möglichkeiten, um Göttingen bzw. Hannover zu erreichen. Der durchgehende Verkehr kann im Normalfall mit den Metronom-Zügen abgewickelt werden, da Fernreisende in den allermeisten Fällen über die SFS verkehren. Daher ist die vorgeschlagene Intrerregio-Linie nördlich von Göttingen allerhöchstens im Rahmen von Entlastern zur HVZ sinnvoll.

    1. Vielleicht wäre es interessanter, von Göttingen aus hinter Northeim auf die SFS zu fahren, am zum Personenbahnhof ausgebauten Bbf Orxhausen bei Kreiensen (mit Umstieg zur Strecke Kreiensen-Braunschweig) zu halten und dann nach Hildesheim zu fahren?

      Ich bezweifel außerdem, dass es den Halt in Jühnde braucht und auch dass es Auswirkungen auf die bestehende RB hätte. Die Strecke ist von der Länge her vergleichbar mit Stuttgart – Vaihingen, da sind die 160 km/h IREs sogar schneller als die ICEs aufgrund besserer Beschleunigung. Und die Bestandsstrecke erschließt ja nach wie vor eine nicht ganz unbesiedelte Gegend mit einigen Zehntausend Einwohnern.

      Apropos: So wie es aussieht wird wohl der IC Hamburg-Kassel-Gießen-Frankfurt-Karlsruhe in den nächsten Jahren auch auf 160 km/h Fahrzeuge umgestellt. Ich glaube dass auch 160 für so einen IRE reichen.

      1. Rein nach Kapzität würde ich sagen, es wäre sinnvoller, von Göttingen aus erst hinter Northeim die SFS zu verlassen und über die Altstrecke nach Hildesheim zu fahren – wobei dann der kritische Abschnitt Sorsum–Hilesheim ins Spiel kommt, wo RE 10, S 4, RB 77, Güterzüge von Nordstemmen über Lehrte nach Celle und auch noch Fernverkehrszüge ins Spiel kommen.

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