RE Chemnitz – Berlin – Warnemünde

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Beschreibung des Vorschlags

Der RE5 hält m.M.n. zu oft, sodass die (subjektive) Reisezeit in die Länge gezogen wird. Dennoch wird er vor allem im Pendler- und Freizeitverkehr sehr stark genutzt, was auf die Anbindung der Tourismusregionen Berlin, Feldberger Seenlandschaft, Müritz-Nationalpark, Mecklenburgische Schweiz und Rostock zurückzuführen ist. Deswegen wird auch der parallel genutzte IC17 gut genutzt, welcher jedoch nur zwischen Berlin Hbf und Elsterwerda für NV-Kunden freigegeben ist und auf ganzer Linie deutlich schneller ist als der RE5.

Um einerseits den RE5 sowie den IC17 zu entlasten, andererseits die Fahrzeit im Nahverkehr zu verkürzen, schlage ich einen RE vor, welcher zwar parallel zum RE5 bzw. IC17 verkehrt, aber deutlich öfter durchfährt als der RE5.

Der RE soll im Abschnitt Chemnitz – Elsterwerda den direkten Weg nehmen und Dresden auslassen, zwischen Blankenfelde und Berlin Südkreuz den direkten Weg (ohne Schlenker zum BER) nehmen, und zwischen Berlin Gesundbrunnen und Neustrelitz Hbf die Berliner Nordbahn nutzen. Auf den letzten beiden Teilstücken müssen die Fernbahngleise wiederaufgebaut werden. Außerdem soll die gesamte Lloydbahn (Neustrelitz Hbf – Warnemünde) befahren werden. Für die gesamte Lloydbahn ergäbe sich somit eine Expressverbindung nach Rostock und Berlin, für die Strecke Chemnitz – Elsterwerda werden Chemnitz und Berlin schneller erreichbar.

Als Taktung sehe ich einen T60 vor.

Da mit der Dresdener Bahn und der Berliner Nordbahn große Abkürzungen befahren werden und der RE häufiger durchfährt, gehe ich von einer Zeitersparnis von ca. 20 Minuten aus. Somit wäre der RE schneller als der RE5, aber langsamer als der IC17.

Der RE5 soll durch den neuen RE ersetzt werden und entsprechend beschleunigt fahren. Damit die ausgelassenen Stationen ihren Anschluss nicht verlieren, soll parallel zum RE eine RB verkehren, welche neben allen Halten des bisherigen RE5 auch alle aufgelassenen Stationen anfährt.

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5 Kommentare zu “RE Chemnitz – Berlin – Warnemünde

  1. ist es nicht besser, im nordabschnitt regionalbahnlinien wieder einzuführen, die auch viele aufgelassene halte wieder zumindest als bedarfshalt bedienen und den re5 zu beschleunigen, indem er deutlich weniger halte bedient?

    das ende in elsterwerda ist auch nicht rund. warum führst du den zug nicht nach chemnitz und schenkst damit dieser stadt den immer noch umkämpften schnellen anschluss nach berlin?

     

    1. ist es nicht besser, im nordabschnitt regionalbahnlinien wieder einzuführen, die auch viele aufgelassene halte wieder zumindest als bedarfshalt bedienen und den re5 zu beschleunigen, indem er deutlich weniger halte bedient?

      Das wäre tatsächlich sinnvoller, dann wäre mein IRE ein beschleunigter RE5.

      das ende in elsterwerda ist auch nicht rund. warum führst du den zug nicht nach chemnitz und schenkst damit dieser stadt den immer noch umkämpften schnellen anschluss nach berlin?

      Gute Idee! Ich verlängere den (I)RE mal nach Chemnitz, aber ich möchte dann die Hypotenuse benutzen. Eine Fahrt über Dresden ist wegen des Fahrtrichtungswechsels und des längeren Laufweges mit einer längeren Fahrzeit behaftet. Da somit die RB45 schneller ist als der IC17 (sie fährt deutlich häufiger), erachte ich einen Express über Riesa und Döbeln als sinnvoll.

  2. Mir gefällt diese Linie nicht:

    Die 51km zwischen zwei Halten finde ich völlig deplatziert, schließlich dient ein Regionalexpress der Anbindung der Regionen an die Großstädte. Solch enorme Haltestellenabstände kennt man nur aus München, wo es aber parallel eine gute Bedienung von RB und S-Bahn gibt.
    Gibt es irgendwo einen Fall, wo ein RE mitten im Nirgendwo auch nur annähernd so weit durchfährt?
    Du möchtest eine schnelle Verbindung zwischen Großstädten, dies ist aber ein Inter-City-Verkehr.

    Zudem erscheint mir deine Haltepolitik merkwürdig: Auf dem Nordast hältst du beispielsweise in Kratzeburg (541EW), auf dem Südast fährst du aber in Hohenleipisch (1930EW), Walddrehna (629EW), Drahnsdorf (683EW) und Golßen (2484EW) durch.

    Was ist der Grund für seine merkwürdige Haltepolitik?

    1. Ich habe die Linie modifiziert und mehr Halte hinzugefügt. Ursprünglich wollte ich einen IRE einführen, habe mich aber angesichts der Haltepolitik doch für einen RE entschieden.

      In Kratzeburg möchte ich halten, da diese Ortschaft mitten in einer Tourismusregion liegt (Müritz-Nationalpark) und direkt neben dem Bahnhof ein See liegt. Ich möchte allgemein Orte anfahren, wo ein bedeutendes Unternehmen oder eine Uni in der Nähe von der Station ist – es gibt eben auch Auspendler aus Berlin usw..

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