Beschreibung des Vorschlags
Die Betreiber der beiden aktuellen Linien RB32 und RE3 sind leider aktuell unterschiedlich (Abellio und Keolis).
Dennoch schlage ich vor, beide Linien unter einer einzigen Liniennummer zu vereinen.
Es ergibt sich:
RRX3 (Köln Flughafen – Köln Hbf – Neuss Hbf – Düsseldorf Hbf – ) Duisburg Hbf – Essen Altenessen – Gelsenkirchen Hbf – Herne – DO-Mengede – Dortmund Hbf ( – Lünen Hbf – Münster Hbf)
Die Streckenabschnitte in Klammern werden alle 60 Minuten, die sonstigen Streckenabschnitte (DU-DO) alle 30 Minuten (auch abends und am Wochenende) bedient. Es besteht ein Nachtverkehr am Wochenende alle 60 Minuten.
Im Vergleich zum RE3 hält aktuell die RB32 zusätzlich in Essen-Dellwig, Essen-Bergeborbeck und Essen-Zollverein Nord.
Der Halt in Essen-Dellwig ist aus meiner Sicht auch für den RE3 unverzichtbar und sollte zu einem komfortablen Umstiegsbahnhof (integriert mit dem Bf. Essen-Dellwig Ost S9 RE14) umgebaut werden. Zudem sollte eine U11 Bottrop – Essen dort halten.
Bezüglich der verbleibenden Bahnhöfe E-Bergeborbeck und E-Zollverein Nord kann wie folgt entschieden werden: beide Bahnhöfe werden jeweils stündlich bedient. Entweder der RRX3 hält in Bergeborbeck oder in Zollverein Nord, aber nicht an beiden Bahnhöfen auf der gleichen Fahrt. Folglich lassen sich dann beide Fahrten vollständig zeitlich bzw. fahrplantechnisch entzerren (exakter 30-Minuten-Takt). Durch die beiden zusätzlichen Halte in Essen-Dellwig und in einen der beiden anderen Bahnhöfe (Bergeborbeck oder Zollverein Nord) verliert der RE3 ca. 2-3 Minuten. Das ist akzeptabel, das merkt der Fahrgast nicht.
Des Weiteren fände ich es ideal, wenn das CentrO Oberhausen vom Regionalverkehr und lokalen S-Bahnen angebunden werden würde. Daher die entsprechende Streckenalternative in der Zeichnung.
Siehe auch:
https://extern.linieplus.de/proposal/re2re12-muenster-duesseldorf/
https://extern.linieplus.de/proposal/jnoijhqoiefo/
Was ist mit deinen 4 Stadtbahn Köln Vorschlägen?
Bei manchen Vorschlägen ist relativ viel Hirnschmalz und Fleißarbeit erforderlich, manche Vorschläge, wie dieser hier, gehen auch spätabends noch leicht von der Hand.
Jetzt sind die 4 Stadtbahn Vorschläge zumindest halbwegs fertig…
4 Stunden…am sonnigen Ostersonntag:(
Also was der ganzen Linie angeht finde ich eine super gute Idee. Aber eine Frage habe ich:
an den Leuten wie du, die unbedingt ein komfortablen Umstieg in E-Dellwig haben wollen, wie soll das alles realistisch funktionieren? Denkt ihr euch einfach „Tja die DB muss es tun, wie und ob das klappt ist nicht mein Problem“ aber so ist nicht das Leben.
1. Die beiden Bahnhöfe Dellwig Ost und Dellwig liegen einfach nicht auf die gleiche Höhe. Während Dellwig Bf auf den Boden liegt bzw auf die selbe Ebene wie Straßen, Häuser usw. liegt die Strecke an Dellwig Ost auf eine Brücke, bzw höher als Dellwig Bf. Das man die z.B. Dellwig Ost nach unten bringt, oder andersrum, (ist möglich) aber das Chaos das diese Baustelle verursachen wird, ist ein ganz anderes Problem.
2. Wie sollen die Gleise liegen? Übereinander? Der RE3, RB32 une RB35 fahren von Ost nach West während die S9 und RE14 von Süd nach Nord fährt, wie soll das funktionieren? Das einzige Weg alle 5 Linien auf die gleiche Achse fahren zu lassen wird genau so viel Chaos in der Gebiet verursachen wie beim ersten Punkt. Soll man die eine Strecke enorm umbauen das es kurzzeitig in die gleiche Richtung wie die andere Strecke fährt und dann wieder auf ihre originale Richtung fährt?
Was du hieraus verstehen sollst, es ist möglich ein einzigen Bahnhof in Dellwig zu haben, aber das wird Stadt Essen, VRR/DB, die Menschen, die Züge und viele andere Geld und Zeit, sehr viel Zeit, kosten. Würde man jetzt anfangen umzubauen, würden 5 Linien höchstwahrscheinlich Jahre lang GAR NICHT fahren können. Die Strecke ist zu. Das Fernverkehr wird auch beschädigt. Die Menschen können diese Linien nicht mehr benutzen, die Essener in Dellwig werden Jahre lang jeden Tag durch ein Baustelle fahren/ laufen müssen und dort leben müssen.
Wenn ich die Wahl hätte zwischen „einen Komfortablen Umstieg zu bauen“ und „Immerhin von Dellwig Ost bis Dellwig Bf paar Minütschen gehen müssen“, würde ich aufjedenfall das zweite Wahl nehmen anstatt das ganze Leben von Menschen und Unternehmen jahrelang zu schaden.
Ohne die Gegebenheiten vor Ort so genau zu kennen, würde ich davon ausgehen, dass ein Turmbahnhof die Lösung darstellen könnte. Bei einer Verlegung des Bahnhofs Dellwig um ca. 250 Meter nach Osten und eine Verlängerung des Bahnsteigs in Dellwig-Ost bis an die Brücke über die Strecke OB <-> GE heran könnten die Bahnsteige beider Linie durch Aufzüge und Treppen, miteinander verbunden werden.