Infrastrukturausbau Leipzig-Gera-Saalfeld

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Beschreibung des Vorschlags

Durch das Investitionsgesetz für Kohleregionen wurde nun endlich beschlossen, die Strecke Leipzig-Zeitz-Gera zu elektrifizieren und teilweise 2gleisig zu bauen, auch wenn 9 Vorplanungsjahre vorgesehen sind (wofür?) und die Strecke erst 2035 fertig gestellt werden soll. Leider reicht das aber nicht aus, um einen guten Nahverkehr anbieten zu können, der in den Knoten Leipzig und Saalfeld anknüpft. Die Strecke ist nach wie vor zu langsam: Expresszüge (mit Halt in Zeitz und Plagwitz) fahren 45 Minuten und können so nicht auf den Nullknoten Gera und den ICE zur Minute .45 nach und .15 von Berlin anbinden S-Bahnen sind ebenfalls über eine Stunde unterwegs und benötigen im halbstündigen Takt eine Überholstelle für die Expresszüge. 

Der Regionalverkehr Saalfeld-Gera-Leipzig wird zukünftig in Gera gebrochen oder mit Akkutriebwagen befahren, die aber nicht die nötige Beschleunigung und Endgeschwindigkeit haben, um beide Nullknoten zu bedienen. Die Strecke Weida-Mehltheuer müsste ertüchtigt werden, um die Linie Leipzig-Hof mit den deutlich schwereren Akkutriebwagen ebenfalls durchgängig betreiben zu können. Güterverkehr ist auf der Relation Gera-Saalfeld weiterhin nur mit Dieseltraktion möglich.

Daher muss die Strecke im Bereich Plagwitz-Oppurg weitesgehend auf 160km/h ertüchtig und auf der gesamten Länge elektrifiziert werden, um Saalfeld und Gera zur vollen Stunde zu erreichen, in Plagwitz eine Überholung zu ermöglichen, einen Halbknoten in Oppurg zu bilden, als Voraussetzung für einen Anschluss / eine Reaktivierung nach Jena. Die Zweigleisigkeit sollte im Abschnitt Wetterzeube-Crossen gegeben sein, da sich hier schnell und langsam kreuzen. Mögliche Verkehre:

stündlicher SE Saalfeld-Gera -beschleunigt- Leipzig

stündliche S Gera-Leipzig stündliche S Zeitz-Leipzig

Neue Stationen: sind in der Karte vermerkt, einige sind als Bedarfshalt (X) möglich

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