Beschreibung des Vorschlags
Oldenburg eignet sich gut für ein neues Straßenbahnsystem, die es mit seinen knapp 160.000 Einwohner als Zentrum einer ländlichen Region und der starken Nord-Süd-Ausdehnung auch sehr gut gebrauchen könnte.
Der Vorschlag sieht 4 Linien vor , welche von Einrichtungsfahrzeugen (Türen nur auf der rechten Seite) bedient werden könnten, da an jedem Ende eine Wendeschleife möglich ist. Dies hat den Vorteil, dass man weiteren Platz gewinnt, weil auf die Türen auf der linken Seite und einen zweiten Führerstand verzichtet werden könnte.
Die einzelnen Linien sind hier nochmal vorgeschlagen:
– Linie 1
– Linie 2
– Linie 3
– Linie 4
Dieser Vorschlag dient als ergänze Gesamtübersicht und macht deutlich welche Infrastruktur von Linien gemeinsam genutzt werden kann. Außerdem zeigt sie, wie gut man einen Großteil des Stadtgebiets mit nur 4 Linien erreichen kann.
An den zentralen Haltestellen Lappan und Julius-Mosen-Platz treffen sich alle Linien. Am Theater zweigt dann die Linie 3 nach Westen ab, den Süden bedienen dann Linie 1 und 2. Richtung Norden teilen sich die Linien 1,2 und 3 anfangs eine Trasse und zweigen dann jeweils links ab. Der Hauptbahnhof wird nur von allen Linien bedient.
Aufgrund der durchgehend hohen Besiedlungsdichte wäre mindestens ein 10-Minuten-Takt auf allen Linien zu empfehlen.
„Schreibt bitte beim Kommentieren immer auf welche Linie ihr euch bezieht“. Genau deswegen gibt es ja die Regel, dass man für jede Linie einen eigenen Vorschlag machen soll. Siehe beispielsweise Göttingen oder Gießen. So lassen sich auch einfacher alternative Verläufe für Streckenführungen darstellen und die Kommentare kämen nicht wild durcheinander. Gerade bei vier Linien macht das sehr viel Sinn.
Zum Vorschlag: Grob gesagt finde ich das Netz gelungen. Das größte Manko ist allerdings die fehlende Anbindung des Hauptbahnhofs. Ja, 600 Meter sind für mich und dich persönlich völlig in Ordnung und mit Umsteigen habe ich auch keine Probleme, aber dieser Einstellung folgen leider zu wenig Menschen. Dafür ist unsere Gesellschaft zu faul und sesshaft geworden. 😉
Daher empfehle ich dir, die Linien 1 und 2 von Süden her über Stedinger, Nord- und Amalienstraße zum Stauplatz zu führen. Dort fahren schon heute einige Buslinien entlang. Von dort kannst du entweder über Gottrop- und Bahnhofstraße zum Gebäude fahren oder über Stau und Güterstraße. Das sollst du entscheiden. Weiter im Norden: Da die Milchstraße zu eng ist (obwohl die doch eigentlich galaktisch groß sein müsste), wirst du wohl über die Donnerschweer Straße zum Pferdemarkt müssen.
Linie 3 schließt du dann einfach über Gaststraße und Staustraße an die andere Strecke an. Dadurch wird die Fahrstrecke zwar länger, aber die meisten Fahrgäste werden zum Hauptbahnhof wollen. Die längere Fahrzeit aus dem Norden zum Markt wird durch die verkürzten Fußwege ausgeglichen.
Linie 4 sollte man auch über die Lindenstraße an die (neue) Linie 3 anschließen. Damit wäre das direkte Zentrum mit einem 5-Minuten-Takt viel besser angebunden. Mit Zentrum meine ich den vom Wall bzw. der Staulinie eingeschlossenen Bereich.
Nachteile meiner Version:
Fußwege vom Lappan zur Straßenbahn werden um bis zu 400 Meter länger
Fußwege von Linien 1 und 2 ins Zentrum bleiben (längenmäßig) gleich oder werden länger
Vorteile meiner Version:
Fußweg von Linien 1, 2 und 3 zum Hauptbahnhof verkürzt sich von 600 auf 100 (via Güterstraße) bzw. 0 Meter (via Bahnhofstraße)
Fußwege ins Zentrum von Linien 3 und 4 bleiben gleich oder werden deutlich kürzer
Statt einem Umstieg von den Linien 1, 2 und 3 in die Linie 4 (10-Minuten-Takt) ist jetzt ein Umstieg von den Linien 1 und 2 nach 3 und 4 (zusammen 5-Minuten-Takt) nötig.
Am ZOB bzw. auf der Freifläche dahinter sollte einer Wendeschleife für Verstärkerfahrten entstehen.
Hey, danke für deine sehr guten Anregungen!
Ja ich habe auch darüber nachgedacht, ob der Bahnhof nicht zu schlecht angebunden ist. Die Idee, dass Linie 1 und 2 von Süden her über die Amalienstraße laufen zu lassen hab ich auch schon überlegt, hab mich dann aber aus folgenden Gründen dagegen entschieden: 1. ist es ein recht großer Schlenker 2. bräuchte man dann für die beiden Linien eine eigene Strecke (es ist ja günstiger, wenn sie die von der 3 und 4 mitbenutzen) und 3. sieht die Verkehrsführung für mich an der Huntestraße an diesem „Kreisel“ recht kompliziert aus, ich weiß nicht, wie sich dort gut eine Straßenbahn einbinden ließe.
Der Vorteil der besseren Anbindung des Hauptbahnhofs ist natürlich nicht von der Hand zu weisen. Wenn das Problem der Verkehrsführung am Kreisel sich lösen ließe, habe ich aber eine Idee für eine Art Kompromiss unserer Vorschläge, ich zeichne sie mal ein 😉
Durch die Fußgängerzone/die Innenstadt würde ich aber auf keinen Fall eine Bahn vorsehen, schau mal auf Maps, an einigen Stellen würde das bestimmt zu eng werden bzw. die Fußgänger und die Restaurants stören…
Kannst du nochmal erklären, was du genau mit der Linie 4 und Lindenstraße meinst?
Die Wendeschleife ist eine gute Idee.
Vielen Dank für die Umsetzung vom Großteil meiner Vorschläge. 🙂 Deine jetzige Routenführung von Linie 1&2 finde ich auch sehr gut, da sie sehr direkt zum Bahnhof führt. Sie hat allerdings den Haken, dass der Paradieswall eine Einbahnstraße ist. Da kann ja nun nicht einfach so eine Straßenbahn mal mit, mal gegen den Verkehr fahren. Daher solltest du die Straßenbahn auf dem Paradieswall und der Poststraße eingleisig in Richtung Damm (also stadtauswärts) fahren lassen und die Gegenrichtung (also Richtung Bahnhof) sollte über die parallele Huntestraße geführt werden, die ja ebenfalls Einbahnstraße ist. So fahren die Straßenbahnen mit dem Verkehr.
Jetzt kommt man aber leider nicht so leicht aus der Huntestraße in die Gottorpstraße. Daher würde ich die Gleise weiterhin getrennt laufen lassen. Das Gleis stadtauswärts über deine aktuelle Routenführung, also Bahnhof-, Gottorp-, Poststraße und Paradieswall; das Gleis Richtung Bahnhof über Hunte- und Kaiserstraße. So erreichst du problemlos den Bahnhofsplatz. Die Einbahnstraßenregelungen in Klevemann- und Kaiserstraße müssten noch umgekehrt werden, dann gibt es auch keine Konflikte mit dem MIV.
So, nächster Punkt. Mit Lindenstraße war folgendes gemeint: Hättest du Linie 3 über die Gaststraße durch das Zentrum geführt, wäre der Anschluss der Linie 4 an diese nicht mehr gelungen. Eine Führung über die Haarenstraße ist wegen zu enger Kurvenradien nicht möglich. Daher hätte ich Linie 4 umgelegt, also von der Ofener Straße über Lindenallee zur Linie 3 und dann gemeinsam mit dieser über die Gaststraße durch das Zentrum.
Wenn du das Zentrum aber lieber meidest, könntest du überlegen, die beiden Linien 3&4 vom Theater aus über den Pulverturm zur Huntestraße bzw. zum Paradieswall, also zu den Linien 1&2 zu führen. Der Umweg ist in etwa derselbe wie über den Lappan, welcher allerdings schon sehr nah am Pferdemarkt liegt. Stattdessen kannst du so noch den Pulverturm und den Schlossplatz besser bedienen und dir natürlich die Baukosten für den gemeinsamen Abschnitt Schlossplatz–Bahnhofsplatz sparen.
Eine gute Idee, hab es mal (etwas anders 😛 ) umgesetzt. Hab südlich des Bahnhofs lieber die größere Güterstraße vorgesehen. Finde es jetzt viel besser, dass der Hbf Knotenpunkt aller Linien ist. Die Linien 1 und 2 werden dadurch auch nicht länger als vorher. Linie 4 bedient jetzt als einzige den Norden der Innenstadt (da scheint ein Fehler mit den Symbolen aufgetreten zu sein, aber man sieht denke ich was gemeint ist.) Bei Linie 3 bin ich mir noch etwas unsicher, sie macht ja doch einen recht großen Schlenker. Man könnte sie auch wie die 4 über den Julius-Mosen-Platz führen….
Im Norden könnte man die Linie 4 auch weiterführen bis zum Ende der Linie 3 (nach der Endstation Ohmstede noch weiter links über die Rennplatzstraße bis zur 3), dann wäre die Streckenverteilung im Norden etwas ausgeglichener ( anstatt 3:1 jetzt 2:2), was hältst du davon?
Der berühmte Bug hat die Mostestraße infiziert. Da kannst du nix zu. 😉
Die Güterstraße ist natürlich auch eine Möglichkeit. So fährst du zwar am Bahnhofsplatz vorbei, aber das ist meiner Meinung nach nicht weiter schlimm.
Aber Baukosten sparst du wegen Linie 4 immernoch nicht. In dem Punkt hat die Umlegung von Linie 3 quasi nichts gebracht. Allerdings macht es Sinn, dass Linie 3 nicht mehr den Lappan und den Pferdemarkt bedient und dazwischen einen großen Umweg fährt. Trotzdem würde ich auch die Linie 4 auf die Strecke Lindenallee – Theater – Pulverturm – Schlossplatz – Bahnhof legen, einfach, um die Baukosten für den Umbau des Heiligenwalls und der Mostestraße zu sparen. Um die Wege ins Zentrum kurz zu halten, schlage ich stattdessen einfach mehr zentrumsnahe Haltepunkte vor:
Linie 4: Ecke Ofener Straße / Lindenallee
Linien 3&4: Ecke Hindenburgstraße / Lindenallee
Linien 3&4: Ecke Roonstraße / Theaterwall (Theater)
Alle Linien: Schlossplatz (wo heute die Bushaltestelle am Paradieswall ist)
Alle Linien: Kreisverkehr Poststraße / Huntestraße /Stau
Alle Linien: Arbeitsagentur (wo heute die Bushaltestelle ist)
Alle Linien: ZOB
Damit könnte man sich die Strecke der Linie 4 über Heiligenwall und Mostestraße sparen, denn:
Vom Lappan (wo eine deiner Haltestellen war) kommt man sehr schnell zum Pferdemarkt und zum Staukreisel.
Vom Julius-Mosen-Platz kommt man sehr schnell zur Fachhochschule und zum Theater.
So, nächster Punkt. Streckenverteilung im Norden. Wenn ich dich richtig verstanden habe, möchtest du Linie 3 über Ohmstede fahren lassen. Dann könntest du Linie 4 im Norden aber auch ganz anschaffen. Dadurch würde sich die Fahrzeit von Ofenerdiek zum Bahnhof aber massiv verlängern, wenn erst noch ganz Ohmstede bedient wird. Daher würde ich im Norden so bleiben. Außerdem wird ja lediglich der Pferdemarkt von drei Linien bedient und sonst nur die Nadorster Straße von zweien. Würdest du das umlegen (wie du es nennst: „2:2“), würden alle Ohmsteder Haltestellen von zwei Linien und auf der anderen Seite ausschließlich der Pferdemarkt von zwei Linien angefahren werden. Daher würde ich es lassen, wie es ist.
Das stimmt, deine Argumentation ist schlüssig, im Norden sollte alles so bleiben.
Deine Aufzählung der Haltestellen entsprechen doch ungefähr (bis auf eine) meinen oder?
Die Linie 4 würde ich so lassen, dann wird die nördliche Innenstadt auch mit angebunden, (Pferdemarkt von Linie 1-3 und der Lappan dann von Linie 4). Natürlich könnte man Kosten sparen, aber es gibt wie ich finde 2 Gründe, die auch noch dafür sprechen die nördliche Strecke für Linie 4 zu bauen: 1. Entlastung des Schlossplatzes und 2. ist die nördliche Streckenführung direkter und würde nur 2 anstatt 4 Haltestellen bedienen. Da Linie 4 hauptsächlich Zubringer für Hochschule und die beiden Uni-Standorte wäre und es zu Spitzenzeiten auch evtl. ein 5 Minuten-Takt geben müsste, ist es schon sinnvoll die Linie 4 im Westen so verlaufen zu lassen. Gibt eben Vor- und Nachteile , die man dann genauer abwägen müsste 😉
Das klingt auch sehr schlüssig. Da wäre eine Bedarfsanalyse notwendig.
Die Haltestellenliste war für den Fall gedacht, dass die nördliche Innenstadt nicht erschlossen wird. Beispielsweise müsste eine Haltestelle direkt am Staukreisel liegen, um den Lappan auch an die Linie 4 anzuschließen. Die benachbarten Haltestellen würden etwas weggedrückt. Eine Haltestelle müsste direkt am Eingang zur Gaststraße liegen, um kurze Fußwege zu ermöglichen. Letztere sind das A und O des Verkehrs.
Den Bug in der Mostestraße habe ich soeben behoben. Das kann aber auch jeder selbst machen, man muss nur die überzähligen Haltestellensymbole löschen.
Was das Netz betrifft: Warum führen die drei nördlichen Linien eigentlich so mühsam durch kleine Straßen bördlich um den HBF herum? Man könnte sie doch viel besser ab Pferdemarkt über Raiffeisenstraße oder Am Stadtmuseum zur Moslestraße und über diese, wo du ja ohnehin schon eine Strecke vorsiehst, zum Bahnhof führen. Dadurch würdest du nicht nur ca. einen halben Kilometer Strecke und damit Baukosten sparen, sondern die Innenstadt wäre zudem aus dem Norden viel schneller erreichbar. Die Haltestelle am HBF müsste dann natürlich nicht in der dafür viel zu engen Unterführung liegen, sonden auf dem Bahnhofsplatz.
Ferner gefällt mir die Anlage einer Ringstrecke um die Innenstadt herum, die allerdings bei dir von einer Lücke zwischen Julius-Mosen-Platz und Theater geprägt ist. Die Innenstadt würde deutlich besser bedient werden, wenn die Linien weiter um das Zentrum herum fahren würden, wenn man schon nicht mitten durch kann. Das Zentrum ist schließlich gegenüber einem HBF immer das wichtigere Ziel.
Mit den Außenästen bin ich auch nicht immer einverstanden, doch das würde hier den Rahmen sprengen. Zumindest will ich aber auf §15 (3) BOStrab hinweisen: „Straßenbahnstrecken dürfen Eisenbahnstrecken des öffentlichen Verkehrs nicht höhengleich kreuzen.“ Im Großen und Ganzen ist das jedoch schon ein recht gutes Netz.
Ich habe den Bug bei meinen Vorschlägen schon zweimal selbst entfernt. 😉 Bis einen Kilometer Länge geht das ja noch, danach schwindet aber auch bei mir die Motivation für eine Behebung.
Die Idee mit der Raiffeisenstraße finde ich gut. Da wir seit der letzten Bearbeitung eh die Güterstraße nutzen, wäre das problemlos möglich.
Der Abschnitt zwischen Julius-Mosen-Platz und Theater ist entbehrlich, da dort keine Straßen ins Zentrum vorhanden sind. Wer vom Julius-Mosen-Platz oder vom Theater die jeweils anderen Linien erreichen möchte, kann entweder bis zum Stadtmuseum oder zum Schlossplatz laufen, was aus der Fußgängerzone ganz gut möglich ist. Und auch ein Umstieg bspw. Am Hauptbahnhof ist bei einem 10-Minuten-Takt nicht wirklich schlimm. Die längste mögliche Wartezeit beträge 7,5 Minuten, wahrscheinlich weniger.
Dass du den Bug schon zweimal selbst entfernt hattest, war mir entgangen. Ich weiß auch nicht, was man dagegen machen kann, ich hatte das auch schon bei meinen Vorschlägen.
Die Strecke Julius-Mosen-Platz – Theater mag zwar entbehrlich sein, aber sie wäre mit nur 300 m Länge sehr wertvoll, wenn man Bauarbeiten oder ein Stadtfest, Sportveranstaltung, Demonstration o. ä. zu Umleitungen zwingen. Mit einem kompletten Ring könnte man die Linien notfalls immer auch andersherum um die Stadt führen, während man bei deiner Version sonst enorme Netzteile außer Betrieb setzen müsste und für den SEV wahrscheinlich mehr Busse bräuchte, als man hat. Überleg dir mal, was von deinem Netz noch betrieben werden kann, wenn am HBF mal die Gleise erneuert werden müssen oder ein Lastwagen die Oberleitung beschädigt. Mit lächerlichen 300 m zusätzlicher Strecke wäre da weitaus mehr möglich.
Danke fürs Beheben des Bugs, in Zukunft kann ich das dann ja auch selbst löschen 🙂
Das ist eine sehr gute Idee von dir, sowohl mit der Linienführung über das Stadtmuseum als auch mit dem Ring. Ich hatte ja am Anfang einen Ring mit allen Linien vorgesehen, aber da hatte Thorben die berechtigte Kritik, dass der HBF zu schlecht bedient wird. Ich denke so, wie ich es jetzt gezeichnet hab, ist es optimal.
Das gestrichelte Stück des Rings wird von keiner Hauptlinie angefahren, aber es ist wichtig, wenn mal irgendwo Störungen/Bauarbeiten auftreten ( wie du schon sagtest ) und bietet eine höhere Flexibilität für Sonderfahrten.
Außerdem müssen ja am Betriebsende alle Bahnen möglichst auf direktem Weg zum Betriebshof, wo auch immer dieser sein wird, also ist die Schließung des Rings doppelt sinnvoll.
Und wo die Bahnstrecke gekreuzt wird, soll ein Tunnel sein, habe ich vergessen, sorry 😉
Dann kann ich ja im Prinzip demnächst mit den Einzelvorschlägen anfangen
„Dann kann ich ja im Prinzip demnächst mit den Einzelvorschlägen anfangen“
Tja, wo sind sie denn nun, die Einzelvorschläge, die „demnächst“ kommen sollten? Genügen vier Jahre noch nicht?
Es wäre schade, um diesen Vorschlag, wenn er als Netzvorschlag gelöscht werden müsste. 🙁
Ich wäre auch für eine Führung der Linie 4 auf die Strecke Lindenallee – Theater – Pulverturm – Schlossplatz – Bahnhof, da die so die Linie 4 die Innenstadt optimal erreichen kann. Die Haltestelle Hauptbahnhof auf dem Bahnhofsvorplatz kann ja außerdem auch so angelegt werden, dass sie an der Straßenecke Hauptbahnhof/Straßburger Straße liegt. So können dann auch weiterhin alle vier Linien am Hauptbahnhof halten und gleichzeitig die City optimal erschließen.
Hallo Lorwo,
Am Beispiel von Paderborn kannst du erkennen, wie viel es zu einem ganzen Netz zu schreiben gibt, wenn man sich mit den einzelnen Strecken befassen will. Das sprengt einfach jeden Rahmen. Deshalb hat Thorben B. Recht!
Als Mitadmin von Linie Plus hatte ich dich dort bereits freundlich gebeten die Linien einzeln vorzuschlagen, das hat seine Gründe! Wir wollen in einer späteren Phase die einzelnen Vorschläge diskutieren und aus verschiedenen Vorschlägen die besten für ein komplettes Netz aussuchen. Das geht aber nicht, wenn gleich ein ganzes Netz vorgeschlagen wird. Ist dieses Netz dann nicht insgesamt optimal, müsste es scheitern und durch bessere Einzelvorschläge ersetzt werden.
Zudem zeigt deine Bitte, dass wir uns beim Kommentieren die Linien nennen sollen, auf die wir uns beziehen, dass auch du eine bessere Übersichtlichkeit wünschst. Warum dann deine hartnäckige Weigerung die Linien einzeln vorzustellen? Bitte lies einmal unsere Strategie durch.
Zu deinem Netz werde ich nichts weiter schreiben, solange die Linien nicht einzeln vorgestellt werden.
Bei der Aufteilung deines Vorschlags in mehrere Vorschläge bin ich auch gerne bereit zu helfen, da es uns Admins möglich ist Vorschläge zu duplizieren. Ich könnte aus deinem Vorschlag vier identische machen, sodass du dann nur noch die überflüssigen Streckenabschnitte löschen müsstest. Soll ich das machen?
Ja du hast Recht,wenn man zu einem späteren Zeitpunkt jede Linie nochmal einzeln prüft macht es schon mehr Sinn. 🙂
Dann werde ich nachdem ich Thorbens Kritik evtl. mit einbinden ( und vielleicht noch kommende auch ) und pro Linie einen neuen Vorschlag für jede Linie einzeln erstellen. Das geht schneller als bei den vier identischen alles raus zu löschen, die Lösch-Funktion hängt sich bei mir öfters auf 😉
Ich fand es nur in diesem Fall sinnvoll ein ganzes Netz zu zeichnen, weil es nicht den EINEN Knotenpunkt gibt sondern manche Haltestellen von mehreren Linien befahren werden usw. und man dann schnell die Übersicht verliert, wo nun welche Linie abzweigt. Kann man nicht irgendwie aus mehreren Einzelvorschlägen eine Gruppenansicht machen? Wäre doch echt praktisch.
Eine Gruppenansicht wäre zwar schön, ist jedoch leider nicht möglich. Du kannst aber z. B. Abzweige andeuten, du kannst auch auf Knotenpunkte und andere Linien in der Beschreibung hinweisen und du kannst auch erwähnen, auf welchen Abschnitten eine Linie parallel mit einer anderen verläuft.
Ich freue mich auf die einzelnen Linien und werde mich dann auch um sie kümmern.
Antwort auf den Kommentar von Ulrrich Conrad: Den Bug nehme ich als blödes, aber unvermeidbares Übel hin. Ich teile meine Strecken auch öfter, um ein wenig vorzubeugen, schließlich zwichne ich ja sehr detailliert. Den Bug entferne ich einfach selbst, Punkt. Dann kann ich auch gleich (eine) vernünftige Haltestellen(dichte) sehen. In diesem Vorschlag ist sie übrigens ungewöhnlich hoch!
Zu der Strecke Theater–JMP: Ich würde sie entweder nicht im Linienbetrieb nutzen, oder nur für Verstärkerfahrten. Grundsätzlich hast du aber Recht, die 300 Meter sind als „Notfallstrecke“ sehr sinnvoll.
Warum zeichnest du zwischen Pferdemarkt und Lappan zwei Linien? Es geht doch nicht um eine Buslinien, die auf den nach Fahrtrichtung getrennten Fahrbahnen bleiben müssen. Eine Straßenbahn würde einen eigenen Bahnkörper auf dem Mittelstreifen erhalten, wodurch hier ein Strich genügen würde.
Das gilt übrigens auch für den Straßenzug Paradewall – Poststraße. Das mag zwar eine Einbahnstraße sein, aber eine Straßenbahn könnte ja problemlos auch ein Gleis auf dem Rasen neben der Fahrbahn bekommen, wodurch beide Richtungen beieinander verlaufen könnten und die Wege vom Gleis in Richtung Norden zur Altstadt kürzer wären.
Zu Paradewall/Huntestraße/Poststraße: Und zwei Gleise passen auf den Grünstreifen? Oder möchtest du den Graben zuschütten?
Es müsste ja nur ein Gleis auf den Grünstreifen, das andere kann auch im Verkehr mitschwimmen. Es dürfte aber wohl auch noch auf den Grünstreifen passen. Den Graben zuschütten kommt natürlich nicht in Frage.
Hmm… Ich finde das Konzept wenig durchdacht. Es handelt sich einfach um Linien, die auf allen Ein-/Ausfallstraßen der Stadt vom Zentrum an den Ortsrand fahren. Alle anderen Gegebenheiten wie z.B. Platz auf/neben der Straße oder auch Anbindungen von Schulzentren wurden nicht beachtet. Zudem die schon angesprochene Problematik eines Netzvorschlags…
Ich bin nicht vom Fach und fühle mich noch nicht im Stande einen neuen Vorschlag für Oldenburg einzubringen. Gerne würde ich aber mit den bisherigen Kommentatoren in Kontakt treten, wenn Interesse besteht. Leider scheinen persönliche Nachrichten für solche Anfragen hier nicht möglich zu sein. Oder doch?
Ich hätte ganz gerne eine Vision für 2035 oder 2050 für das Einbringen in die Kommunalwahl 2021 in Oldenburg. Insgesamt stelle ich mir vor dass es außerhalb des Oldenburger Autobahnring an unterschiedlichen zwei Punkten zwei Parkhäuser gibt, die mit jeweils einer Straßenbahnlinie mit der Stadt und Gewerbegebieten verbunden sind. Aus- und Umstieg neben vorhandener Anbindung Haltestelle Wechloy auch Quartier Fleiwa (hier entstehen 2500 neue Arbeitsplätze), Quartier Fliegerhorst, Gewerbegebiet Tweelbäke, Umstieg Bahnhof Osternburg etc.
Hat jemand Lust mit mir darüber zu brainstormen? Für eine autoarme Vision für die Stadt Oldenburg?
Herzlichen Dank für eine Rückmeldung.
Warum denn private Nachrichten? Was spricht denn dagegen hier gemeinsam zu diskutieren?
Entweder als konkrete Vorschläge von neuen/geänderten Linien oder für Grundsatzthemen und Konzepte im Forum. Du bist herzlich eingeladen entweder deine eigenen Ideen zu teilen oder bestehende Vorschläge zu kommentieren.
Ich will mich auch mal hier zu im Allgemeinen äußern:
Ich denke nicht, dass ein Straßenbahnnetz für Oldenburg sich so besonders anbietet. Zwar ist die Stadt recht stark wachsend und mit 170.000 Ew grundsätzlich straßenbahnwürdig, allerdings insgesamt sehr flächig besiedelt ohne eine Konzentration von Potentialen an bestimmten Punkten. Auch das Straßennetz ist recht ungeeignet für die Aufnahme von Straßenbahnstrecken: Es gibt so gut wie keine Straßen, die mehr als zwei Spuren aufweisen und diesbezüglich auch kaum Erweiterungsmöglichkeiten. Als Konsequenz bedeutet dies, dass die Straßenbahnen über sehr lange Strecken im Autoverkehr mitschwimmen müssen und dabei insgesamt nur vergleichsweise wenig Potential erreichen. Für so etwas ist Busverkehr einfach geeigneter, da er besser eine flächige Nachfrage abdecken kann. Eine Idee, die man sonst noch überlegen könnte, wäre das bestehende Eisenbahnnetz mitzunutzen, um schnelle Achsen im Stadtgebiet zu bilden.
Prinzipiell finde ich das System gut. Nur hätte ich die Linien an mehreren Stellen gekürzt, da aufgrund geringer Baudichte sonst das Personenaufkommen zu gering wäre:
Linie 1 im Norden bis Brookweg; im Süden bis Bahnhof Osternburg
Linie 2 im Norden bis Eßkamp; im Süden bis Klingenbergplatz
Linie 3 im Norden bis zur aktuellen Haltestelle Nadorst; im Westen bis Friedhof Eversten
Linie 4 im Osten bis Nibelungenstraße
Ich denke, es wäre sinnvoll, dafür dann mehrere kurze Buslinien (ca. 7-12 Haltestellen) zwischen den Straßenbahnlinien und am Stadtrand (z.B. wo sonst die Straßenbahn verlaufen würde) mit einem hohen Takt (z.B. 10 Minuten Takt) einzuführen.