ICE Werk nach München

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Beschreibung des Vorschlags

Das ICE Betreibswerk in Nürnberg zu errichten erachte ich als einen großen Fehler, da kaum ein ICE in Nürnberg Ended. Die meisten ICE’s enden in München. Daher würde ich dort das zusätzliche Betreibswerk errichten. Für genaue Orte in München bin ich völlig offen 😉 den standort habe ich jetzt mal biespielhaft eingezeichnet.

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18 Kommentare zu “ICE Werk nach München

  1. Aus betrieblicher Sicht wäre das vielleicht ein bisschen besser (ist jetzt aber auch nicht soo drastisch wie du es darstellst), aus gesellschaftlicher Sicht macht es aber durchaus Sinn, mit den 400 Millionen € Investment und 450 neuen Arbeitsplätzen einen Standort abseits der vier deutschen Millionenstädte bzw. Rhein/Main zu stärken.

  2. Das Werk wird nirgends auf die Begeisterung der Nachbarn stoßen. Somit ist die Argumentation schlüssig, das Werk dort zu errichten wo die meisten ICEs enden. Wie kommt man dann auf die Idee das Werk in Nürnberg anzusiedeln?

    In München könnte es allerdings Probleme geben genug Personal und Wohnungen für die Beschäftigten zu finden.

    1. In München könnte es allerdings Probleme geben genug [1] Personal und [2] Wohnungen für die Beschäftigten zu finden.

      Punkt 1 vollkommen richtig, für Punkt 2 wären die Beschäftigten allerdings selbst verantwortlich, das Suchen von Wohnungen für die Beschäftigten ist nicht Aufgabe des Arbeitgebers oder gar des Staates. Das war nur in dem Staat so, der vor knapp 31 Jahren dem Geltungsbereich des Grundgesetzes beigetreten ist.

      1. Große Arbeitgeber die auf einem angespannten Arbeitsmarkt qualifiziertes Personal anwerben wollen stellen auch heute noch Wohnstätten für Mitarbeiter bereit. Außerdem bleibt das Argument. Denn wenn es keinen Wohnraum gibt, fällt es schwer Mitarbeiter zu finden und das ist ein entscheidender Standortnachteil.

  3. München hat schon genug Arbeitsplätze. Deshalb wäre es besser, wenn das Werk in einer anderen Stadt gebaut würde. Erfurt oder Dresden wäre in dieser Hinsicht zum Beispiel sinnvoll.

      1. Dieser Vorschlag ist zumindest ein bisschen vernünftiger als die offizielle Planung. München liegt wenigstens betrieblich günstig, hat aber keinen Bedarf für zusätzliche Arbeitsplätze. In Sachsen oder Thüringen wäre das dringender nötig.

        1. Das krasse Gegenteil ist ja das geplante Werk in Cottbus: Strukturschwache Region, aber dafür verirrt sich planmäßig nie ein ICE dorthin. Was nun die bessere Wahl ist…

          1. Da fährt auch nur alle zwei Stunden mal ein ICE.
            Insgesamt sollten die Werke halt auch einigermaßen geographisch verteilt sein. Hier sieht man, dass der Bereich Nürnberg noch am ehesten Bedarf hat.

            1. Dresden wäre dennoch nicht so schlecht erreichbar. Man könnte zum Beispiel abends einen ICE von Köln nach Berlin bis Dresden verlängern und den Sprinter München-Berlin in Erfurt flügeln. Damit hätte man ICE 2, 3 und T, die mit Passagieren nach Dresden fahren. Leerfahrten könnten dadurch also vermieden werden. Den ICE 1 und den ICE 4 könnte man ja auch in einem anderen Werk warten.

              1. Klar, könnte man da Linien hin verlängern, aber da sehe ich einige Alternativen doch als sinnvoller an. In Erfurt läge man z.B. direkt an diversen ICE-Linien und die Preise von Grundstücken und fähigen Arbeitskräften (die sich die Mieten leisten können) liegen dort auf einem ähnlichen Niveau. Zwar endet in Erfurt planmäßig keine Linie, aber das wäre zum Tagesrand einerseits problemlos möglich und zum anderen lassen sich auch gut Fahrzeuge (ggf. „leer und verschlossen“) mitführen – ohne zusätzliche Fahrten.

                1. Der Sprinter nach Dresden und die verlängerte Einzelverbindung von Köln sind mMn. unabhängig vom ICE-Werk sinnvoll. Die letzte Abendverbindung zwischen Berlin und Dresden wird nämlich ohnehin nicht bis Prag weiter geführt und für eine schnelle von Dresden und Leipzig nach München gäbe es wahrscheinlich nicht gerade wenig Nachfrage. Deshalb wäre es wirklich kein Problem, vier verschiedene Baureihen ohne Leerfahrten nach Dresden zu bringen. Erfurt ist in dieser Hinsicht ungünstiger, weil es kein guter Endpunkt für Tagesrandverbindungen ist. Dort müsste man entweder Züge enden lassen, die vernünftigerweise bis Leipzig oder Nürnberg gefahren wären oder eine extrem späte Abendverbindung führen, die fast leer in Erfurt ankommt.

  4. Ich gebe Dir Recht, dass in München mehr ICEs anfangen und enden als in Nürnberg und somit der Bedarf für ein(!) ICE-Betriebwerk höher ist. Aber München hat doch schon ein ICE-Betriebswerk. Warum soll es jetzt noch ein zweites bekommen? Und ganz Abseits vom ICE-verkehr ist ja auch Nürnberg nicht.

    Hinzu kommt, dass der Betrieb des Werkes in Nürnberg billiger ist. Das fängt schon bei den Kosten für das Grundstück an.

  5. Also ich wäre ja für Erfurt, Leipzig oder Halle. Einfach, weil es im Osten deutlich billigere Flächen gibt und dort viel dringender neue Arbeitsplätze gebraucht werden.

    Von 2 Werken in derselben Stadt halte ich nichts, weil die Werke verteilt sein sollten, um z.B. defekte Züge schneller in ein Werk bringen zu können.

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