Neuen Namen setzen
Beschreibung des Vorschlags
Trier wurde komplett vom Fernverkehr abgehängt. Der stündliche RE nach Mannheim ist zwar im Vergleich zu anderen RE-Linien recht flott unterwegs, dieser ICE würde gegenüber dem RE in selbigem Abschnitt aber nochmal etwa 30 Minuten rausholen. Auch die Anbindung der Großstadt Saarbrücken würde sich signifikant verbessern. Die Linie sollte einen 2-Stunden-Takt fahren und mit Fahrzeugen gefahren werden, die für 250 km/h zugelassen sind.
114.000 Einwohner und Endstation eines ICE im 2h-Takt? Das klingt nicht nach einer Eigenfinanzierung.
Sollte mal der EC Saarbrücken – Mannheim – München auf ICE-Züge umgestellt werden, dann könnte der Vorschlag als Tagesrandverbindung funktionieren, aber als Taktverkehr in Konkurrenz zum Nahverkehr, der in Mannheim kurze Umsteigezeiten nach München bietet, wird es nie und nimmer rentabel funktionieren!
Glaube ich jetzt weniger, der EC62 fährt von München ja weiter nach Klagenfurt und Graz. ICEs über die Tauernbahn tuckern zu lassen wäre Verschwendung. Ein paar Bmz-Eurowagen, vorne ne Taurus, hinten ne zweite Taurus für die Gebirgsstrecken oder ein Steuerwagen für den Richtungswechsel in München Hbf, das sollte reichen.
Trier – Mannheim könnte aber schon eine schnelle Verbindung sein. Meinetwegen als langsamer IC über Heidelberg und Bruchsal bis Stuttgart.
Naja das kommt auf den Zeithorizont an, über den wir reden … mittelfristig hast du natürlich recht, aber langfristig mit dem 2030-Konzept wird dieser Zug (EC62) sicher nicht großartig über München heraus kommen. Saarbrücken-Mannheim soll ja dann 2h-lich mit einem IC nach Stuttgart-Lindau bedient werden, den könnte man noch bis Trier verlängern und hätte ein tolles Angebot. Aber Chancen auf ein ICE-Upgrade in dieser Relation gibt es langfristig bis auf Randlagen nicht.
Wohl kaum finanzierbar.
Kann ich mir eher als IC vorstellen, dann mit zusätzlichen Halten in Saarlouis, Homburg, Neustadt/W, Vaihingen/Enz, Stuttgart Flgh. und Günzburg.