IC(E) Luxemburg-Köln-Remscheid-Dortmund

 

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Beschreibung des Vorschlags

Diese Linie soll Luxemburg, Trier, Köln und Dortmund miteinander verbinden und dabei auch noch Euskirchen und Remscheid ans Fernverkehrsnetz anbinden. Remscheid ist derzeit trotz 110.000 Einwohner nur mit einer S-Bahn angebunden. Dass dies für eine Großstadt völlig inakzeptabel ist, dürfte selbstverständlich sein.

Die Eifelstrecke Trier-Köln ist bereits für Neigetechnik ausgerüstet, aber leider (noch) nicht elektrifiziert. Aufgrund der sehr kurvenreichen Strecke ist die Eifelstrecke für den Einsatz der Neigetechnik prädestiniert.

Wenn man schon Züge mit Neigetechnik einsetzt, sollte man auch Strecken befahren, auf denen die Züge ihren Vorteil auch ausspielen können, daher soll dieser Zug über Remscheid anstatt Wuppertal fahren.

Eingesetzt sollen ICE-TD, da sowohl die Eifel- als auch die Müngstener Strecke nicht elektrifiziert sind. Da es allerdings bei beiden Strecken Bestrebungen gibt, die Strecken zu elektrifizieren, können auch ICE-T eingesetzt werden, sobald die beiden Elektrifizierungen vollzogen sind.

Eigentlich sollte ein IC auf dieser Strecke reichen, allerdings gibt es keine ICs mit Neigetechnik, daher hier der ICE.
Ein Vierstundentakt sollte anfangs ausreichen.

Bei Solingen und bei Wuppertal muss noch eine Verbindungskurve gebaut/ instandgesetzt werden.

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18 Kommentare zu “IC(E) Luxemburg-Köln-Remscheid-Dortmund

  1. Ich würde mich von Rollmaterialspekulationen eher verabschieden. Grundsätzlich ausreichen sollte ein Zug mit

    • v/max 200 (damit bissel Luft nach oben ist)
    • NeiTec (in dem Fall also ZUB262)
    • ETCS L1 LS ist von Vorteil

    Sonst würde ich auch eher die Verwendung eines B-Produkts statt eines teureren und damit unattraktiveren A-Produkt plädieren.

    Ansonsten sieht das recht vielversprechend aus. Inwieweit eine Führung über Solingen einen Mehrnutzen hat wage ich aber zu bezweifeln. Sowas liesse sich aber wohl auch erstmal testweise einführen und dann zur Not beim kleinen Fahrplanwechsel wieder korrigieren.

    1. Ich stimme dir zu. Deine Gedanken zu dem Fahrzeug habe ich mir auch gedacht. Der ICE T(D) ist allerdings der einzige, der diese Voraussetzungen erfüllt.

      Ich hab ja auch in der Beschreibung erwähnt, dass hier ein IC ausreichen würde. Das einzige Rollmaterial mit den nötigen Eigenschaften ist leider ein ICE.

      1. Naja bis das alles durch ist wird der ICE-T wahrscheinlich wie so ziemlich alles mit NeiTec in Deutschland auch den Weg des Alteisens gegangen sein. Insofern muss da sowieso neues Fahrzeugmaterial her. Da kanns dann auch ein IC sein.

  2. Nimm ein paar Halte mehr (z.B. Kall, Gerolstein,…), mach einen RE draus, nimm die 612er, die zunehmend von ihren Einsatzgebieten abgezogen werden und du brauchst maximal noch auf die Ertüchtigung auf Neigetechnik warten. Die anderen infrastrukturellen Voraussetzungen ließen vermutlich so lange auf sich warten, dass du die Idee erstmal ganz weit unten einsortieren kannst und die genannten ICE-T oder -TD schon lange den Weg des alten Eisens gegangen sind. 200 km/h braucht es jedenfalls nirgends, auch nicht für „etwas Luft nach oben“ (@Julian A.).

    1. Ich weiss nicht obs so gescheit ist, wenn man da ne Ausschreibung (bis das kommt sind die 612er wahrscheinlich auch alle weg) allein für die Hand voll Zügen auf der Eifelstrecke starten würde. Darum der Gedanke von 200er NeiTec-Rollmaterial. Das kann man dann auch auf anderen Strecken (Frankfurt-Österreich über Passau, München-Zürich sofern man die SBB-610er mal wechseln will, München-Dresden über Hof nach Elektrifizierung, ggf noch paar andere Strecken wie Stuttgart-Nürnberg als IC-Regio) einsetzen und spart sich eben dann den Kleinmengenaufschlag die die paar 160iger NT dann verursachen würden. Zusätzlich – sofern die Eifelstrecke auslastungsmässig in die Hose geht oder abbestellt wird – sitzt man nicht auf den 160igern fest sondern kann zumindest das Rollmaterial wo anders ohne zu grosse Bauchschmerzen einsetzen.

      1. Die Diskussion hatten wir ja schon häufiger (wie du weißt). Neben Frankfurt – Wien braucht man eine Vmax >160 km/h aber eben nirgendwo (siehe deine Beispiele), wenn man nicht irgendwelche B-Relationen auf SFS durchbinden will (z.B. Saaletal – München), was aber von offizieller Seite so nicht vorgesehen ist. Dagegen wäre auf vielen anderen Relationen Vmax=160 + NT sehr passend. Und gerade auf der hier vorgeschlagenen Relation sehe ich eben auch nur eine Art Regio-FV, wie er eben auch auf Nürnberg/München – Hof – Dresden zum Einsatz kommt und keinen hochwertigen ICE wie auf Frankfurt – Wien. Und es wäre eben sinnvoll, wenn sich dies auch in den Fahrzeugen widerspiegelt.

        1. Klar, genau so seh ich das auch. Zum Beispiel was in Richtung FLIRT200 (nicht falsch verstehen, dass dazu ne Neuentwicklung hermuss ist eh quasi klar) oder ähnlich. Inzwischen gibts ja auch zum Glück paar Regionalzüge mit zumindest angedacht mehr als 160 km/h und da kann man dann auch auf den Ferngleisen einer stärker befahrenen ABS fahren (Beispiel Köln-Düsseldorf) ohne Bremsklotz zu spielen oder am letzten Bahnhof der irgendwas in Richtung Knoten ist enden zu müssen. Zusätzlich holt man sich so auch ein Mehr an Flexibilität für den Fall, dass der Zug eben mal doch über ne HGV-Strecke gejagt wird.

          Und:
          was aber von offizieller Seite so nicht vorgesehen ist
          Das kann sich ziemlich schnell mit ner Neuwahl (oder dem Wechsel der Stimmungslage vom VM) ändern, da würd ich keine allzu grossen Hoffnungen in eine konstante Planung verschwenden.

  3. Eingesetzt sollen ICE-TD

    Meines Wissens nach gibt es noch genau einen einzigen davon, der überhaupt im fahrtüchtigen Zustand ist, und der ist zum System-Messzug umgebaut. Der Rest ist entweder teilweise zerlegt oder vollständig verschrottet.

    Zum Zuglauf: Ein bisschen sehr kurz. Wenn man sich wirklich auf Dortmund als Startpunkt beschränkt, erschiene mir fast eine beidseitige Verlängerung der RE12 sinnvoller. Eine sinnvoller Fernlinie ist das aber meiner Auffassung nach nicht, dafür sollte es schon mindestens bis Hannover oder Bremen, besser nach Berlin oder Hamburg gehen.

    1. „Meines Wissens nach gibt es noch genau einen einzigen davon“

      Kurze Info dazu: Es wird wohl momentan noch ein zweiter Zug zum „Advanced TrainLab“ umgebaut. Ansonsten aber vollkommen korrekt, siehe auch mein Kommentar.

      1. Im ländlichen Raum, gerade bei so einer Linie, wo mitgenommen werden muss was geht, sind oft auch Knotenwirkungen und größere regionale Erschließungen wichtig. Spätestens bei einer Reaktivierung der Hunsrückbahn mit Gerolstein mit dazu.

      2. Der Bahnhof Gerolstein erschließt den Landkreis Vulkaneifel (99.000 Ew), den Eifelkreis Bitburg-Prüm (61.000 Ew) und den belgischen Bezirk Verviers (290.000 Ew), ist daher schon relevant.

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