Beschreibung des Vorschlags
Der International Railway Express (IRX)
Der International Railway Express (IRX) ist ein internationales Hochgeschwindigkeitszugprojekt, das die wichtigsten Städte Großbritanniens und Europas verbindet. Der IRX stellt eine grenzüberschreitende Kooperation zwischen mehreren Ländern dar und hat stets seinen Endpunkt in Birmingham Curzon Street, einem modernen Verkehrsknotenpunkt im Herzen Englands.
Streckenverlauf und Haltestellen
Die Route des IRX wurde so gestaltet, dass zentrale Städte miteinander verbunden werden, während eine effiziente und schnelle Reise ermöglicht wird.
Deutschland
1.Berlin Südkreuz
•Gründe: Gut angebundenes Drehkreuz mit Platz für internationale Zugabfertigung.
2.Leipzig Hauptbahnhof
•Gründe: Bedeutender Bahnknotenpunkt im Osten Deutschlands.
3.Erfurt Hauptbahnhof
•Gründe: Zentrale Lage und wichtiges Bindeglied im deutschen Hochgeschwindigkeitsnetz.
•Anpassung: Erweiterung um zusätzliche Bahnsteige nahe der Rosengasse.
4.1 Frankfurt Süd
Zentraler Halt in Frankfurt
4.2 Frankfurt Flughafen
•Gründe: Direkte Verbindung zum internationalen Flugverkehr.
5.Köln Messe/Deutz
•Gründe: Zentrale Lage mit Entlastung des Hauptbahnhofs.
6.Aachen Hauptbahnhof
•Gründe: Nahtloser Übergang zwischen Deutschland und Belgien.
Belgien
7.Liège-Guillemins
•Gründe: Architektur und Ausstattung für internationalen Verkehr ausgelegt.
8.Brüssel-Midi
•Gründe: Wichtiger internationaler Verkehrsknotenpunkt.
Frankreich
9.Lille Europe
•Gründe: Strategischer Halt zwischen Belgien und Großbritannien.
10.Calais-Fréthun
•Gründe: Verbindung durch den Eurotunnel.
Vereinigtes Königreich
11.London St. Pancras International
•Gründe: Zentraler Startpunkt des IRX in Großbritannien, bereits für Pass- und Gepäckkontrollen ausgelegt.
12. Birmingham International
-Gründe: Umsstieg zum Flugzeug möglich.
13. Birmingham Curzon Street
•Gründe: Moderner Endbahnhof, ideal für internationale Ankunft im Bau wegen H2
Ziele und Vorteile der Streckenführung
1.Ziele:
•Verbesserung der internationalen Mobilität: Der IRX verbindet zentrale Metropolen und fördert den grenzüberschreitenden Personenverkehr.
•Nachhaltigkeit: Bahnreisen sind eine klimafreundliche Alternative zu Kurzstreckenflügen.
•Stärkung der Wirtschaft: Bessere Vernetzung von Wirtschaftszentren steigert Handel und Tourismus.
2.Vorteile:
•Effiziente Verbindung: Die Route wurde so optimiert, dass wichtige Städte ohne große Umwege erreicht werden.
•Internationale Zusammenarbeit: Der Betrieb des IRX vereint Ressourcen und Know-how mehrerer Länder.
•Zeitersparnis: Hochgeschwindigkeitszüge reduzieren die Reisezeiten erheblich.
Herausforderungen und Lösungen der Internationalität
1.Unterschiedliche Bahnsysteme:
•Herausforderung: In Europa variieren Stromsysteme, Spurweiten und Sicherheitsstandards.
•Lösung: Der IRX nutzt Siemens Velaro D-Züge, die mehrsystemfähig sind und in allen beteiligten Ländern betrieben werden können.
2.Grenzkontrollen:
•Herausforderung: Großbritannien ist nicht mehr Teil der EU, weshalb Pass- und Gepäckkontrollen notwendig sind.
•Lösung: Kontrolleinrichtungen an Schlüsselpunkten wie London St. Pancras, Lille und Brüssel ermöglichen reibungslose Abläufe. Zusätzliche Kontrollkapazitäten könnten an Bahnhöfen wie Birmingham Curzon Street eingerichtet werden. Und an kleineren Stationen ebenfalls einrichten Von Kontrollen.
3.Betriebskoordination:
•Herausforderung: Die Organisation eines grenzüberschreitenden Zugbetriebs erfordert enge Zusammenarbeit zwischen Bahngesellschaften.
•Lösung: Ein gemeinsames Konsortium bestehend aus DB, SNCB, SNCF und Avanti West Coast gewährleistet reibungslose Abläufe.
Technische Umsetzung
Der IRX setzt auf Siemens Velaro D-Züge, die speziell für den internationalen Betrieb entwickelt wurden.
•Höchstgeschwindigkeit: 320 km/h.
•Mehrsystemfähig: Betrieb in verschiedenen Ländern ohne Umrüsten.
•Komfort: Modernste Ausstattung mit WLAN, Steckdosen, Bordrestaurant und bequemen Sitzen.
•Beidseitig befahrbar: Ideal für Bahnhöfe, an denen keine Durchfahrten möglich sind.
Fazit
Der International Railway Express (IRX) ist ein wegweisendes Projekt, das die Mobilität zwischen Großbritannien und Europa revolutioniert. Mit einer klar definierten Streckenführung und Birmingham Curzon Street als Endstation bietet der IRX eine schnelle, nachhaltige und komfortable Alternative zu Flugreisen. Herausforderungen der Internationalität werden durch innovative Technik und enge Zusammenarbeit gemeistert. Der IRX steht als Symbol für moderne, grenzenlose Bahnreisen.
Deshalb fährst du über Leipzig statt Halle? Deswegen geht es von Köln über Frankfurt nach Berlin, statt über Wuppertal-Dortmund-Hannover zu fahren? Alleine letzteres verlängert die Reisezeit um eine Stunde!
Du scheinst das Problem zu kennen, leider kann man es so nicht lösen. Entweder man kontrolliert die Passagiere alle an einem Bahnhof, dann muss allerdings der Zug sehr lange dort rumstehen wodurch die Reisezeit um bestimmt eine Stunde steigen würde, oder man macht es wie bisher, und kontrolliert die Leute bevor sie auf den Bahnsteig dürfen. Dafür gibt es mindestens in allen deutschen Bahnhöfen aber weder bisher Vorrichtungen, noch in der Zukunft Platz um diese auszubauen. Die DB war durchaus daran interessiert Züge nach England zu schicken, deshalb wurde der ICE 3 auch für den Ärmelkanaltunnel zugelassen. Wegen den Pass- und Gepäckkontrollen konnte das aber nie umgesetzt werden.
Wegen der Grenzkontrollen: Kann man nicht in irgendeinem Dorfbahnhof an der Deutschen Grenze zwei Gleise und die Einrichtungen für Grenzkontrollen auf eine Wiese stellen und alle Fahrgäste von dem Zug der in DE die Menschen eingesammelt hat durch die Kontrollen in einen anderen Zug scheuchen, der dann weiter Richtung UK fährt? Letzterer wartet natürlich garantiert auf ersteren. Ist nicht komfortabel aber das Inselvolk mag das nunmal so.
Wäre möglich, kostet halt ordentlich Zeit. Und zwischen Aachen und Liege gibt es auch keinen Bahnhof der das zulassen würde. Man könnte Düren wahrscheinlich ausbauen und dann nicht in Aachen halten, auch wenn das die Aachener nicht freuen würde.
Dieser Dorfbahnhof nennt sich Brüssel: Die Eurostars Amsterdam-London legen dort eine 48-minütige Pause ein, in der alle Passagiere die Kontrolle durchlaufen müssen. Allerdings können die Leute dann wieder in den ursprünglichen Zug einsteigen anstatt in einen anderen.
Aber Amsterdam Centraal und Rotterdam Centraal verfügen doch über Grenzkontrolleinrichtungen am Bahnhof, die zumindest zeitweise eingerichtet werden, um den Eurostar-Verkehr abwickeln zu können.
Oh, diese wurden dann aber erst nachgerüstet bzw. waren zur Inbetriebnahme der Verbindung noch nicht fertig. Als die Verbindung aufgenommen wurde, war in Richtung London der 48-minütige Aufenthalt eingeplant.
Ja man könnte natürlich auch eine halbe bis Stunde Pause in Calais machen das würde die Fahrtzeit dann aber drastisch erhöhen. Wäre aber natürlich billiger und schneller umzusetzen
Von St. Pancras aus kommste garnicht ohne Weiteres nach Birmingham. Das soll sich stand heute so schnell auch nicht ändern.
Man merkt echt wie sehr die Briten bei HS2 in vielen Bereichen sehr schlecht geplant haben. Keine Verbindung zu HS1 kommt einem Verbrechen gleich.
Auch schon bei HS1 hätte statt der Führung über den Londoner Osten ein Südzulauf geschaffen werden sollen, damit man direkt weiter in den Norden fahren kann anstatt Kopf zu machen. Im Moment sieht es aber eher danach aus als ob HS2 in dieser Form niemals gebaut werden wird. Da ist die aktuelle Planung eh hinfällig.
Die Briten kennen halt nicht Hochgeschwindigkeitszüge, wie wir sie in Kontinentaleuropa haben.
Eine Verbindung war ja eigentlich geplant, dann aber (wie viele andere Teile des Projekts) aus finanziellen Gründen gestrichen.
Wie meinst du das?
Schau dir mal den exakten Verlauf der Gleise innerhalb Londons an. Du kommst vom Bahnhof St. Pancras nicht zur Strecke nach Birmingham.
Warum der Halt in FFM Flughafen? Wenn man doch Kontrolliert wird, ist aussteigen wahrscheinlich nicht vorgesehen. Aber was nützt den Briten ein Zug der nach FFM Flughafen fährt.
Hasst du Recht brauchen die Briten vielleicht nicht aber von liege, Brüssel oder Lilie könnte es schon Sinn machen zu einem Größeren Flughafen zu kommen in Großbritannien gibt es ja dann London-Heathrow.
Realistisch betrachtet wäre diese Linie eine Verlängerung der ICE-Linie Brüssel-Frankfurt über beide Endpunkte hinaus, also würde auf diesem Abschnitt auch die Haltepolitik übernommen werden.
Heißt also: Zusatzhalt in Brüssel Nord (ggf. diskussionswürdig bei Verlängerung über Brüssel hinaus), Köln Hbf statt Deutz, Frankfurt Hbf statt Süd und der Halt am Frankfurt Flughafen muss auch bleiben.
Lille hat 18 TGV pro Tag direkt zum Flughafen Paris Charles de Gaulle, die meisten davon sogar ohne Zwischenhalte in unter einer Stunde.
Paris ist auf der Liste der größten Flughäfen weltweit sogar noch vor Frankfurt (Platz 11 vs. 16).
Auch Brüssel hat einen eigenen Flughafen.
Allerdings fehlt in deiner Auflistung noch Aachen, von wo aus der ICE nach Frankfurt unschlagbar schnell ist.
Zudem ist der Frankfurter Flughafen auch als Knoten im ICE-Netz bedeutend, da es der einzige Bahnhof entlang der KRM ist, an dem sämtliche ICE halten.