IC51 Nord MDV Köln-Leipzig mit Nahverkehr Hamm-Kassel

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Beschreibung des Vorschlags

Dieser IC wird alternierend zum IC56 verkehren, dazu gehört auch die Bedienung über Duisburg. Dann aber zweigt er ab Hamm über die MDV ab und fährt über Kassel nach Leipzig weiter. Besonders damit soll Kassel besser an die Ost-West-Achse angebunden werden. Zudem bekommt Melsungen den FV-Halt. Zwischen Erfurt und Leipzig erhalten die Städte Weimar, Naumburg und Weißenfels den Fernverkehr wieder. Die Bedienung des IC wird zweistündlich erfolgen.

Die Besonderheit dieser IC-Linie liegt darin, dass zwischen Hamm und Kassel das NV-Ticket benutzt werden darf. Damit wird der Nahverkehr auf Stundentakt ergänzt, der bisher nur zweistündlich durchfährt. Hierfür hält er zusätzlich in Hofgeismar. Hinzu kommen drei Neutrassierungen auf der Strecke Hamm-Kassel:

1. Ausfahrt aus Hamm erfolgt über Teile der ehemaligen Bahn nach Uentop

2. Benhausen wird südlich umfahren

3. Hofgeismar-Hümme wird westlich umgangen

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20 Kommentare zu “IC51 Nord MDV Köln-Leipzig mit Nahverkehr Hamm-Kassel

  1. Verstehe ein paar Sachen nicht so ganz…

    1. Nenne doch mal ein bisschen präziser die Änderungen. Wenn ich das richtig verstehe, siehst einfach einen Zweistundentakt der bisher nur unregelmäßig verkehrenden IC-Linie 56 vor, die teilweise für den NV freigegeben wird. Ansonsten ist aber verkehrlich nichts neu, oder?

    2.. Wenn du in der Stunde fahren willst, wo der RE nur bis Paderborn fährt, musst du ja quasi eine Art Doppelbedienung westlich von Paderborn fahren. Meinst du der Zug wird dann mit NV-Freigabe voll trotz des in kurzem Abstand fahrenden REs?

    3. Wie willst du die NBS östlich von Paderborn gestalteten? Da brauchst du ein sehr großes Viadukt für die Querung des Tals und außerdem wird das mit der Steigung kritisch, also nicht mehr für Güterzüge fahrbar sein. Auch für die anderen NBS-Abschnitte wäre es gut, wenn du Tunnel, Brücken etc. zeichnest sofern du dafür nicht einen separaten Infrastrukturvorschlag erstellst.

     

    1. In diesem Falle ist die Idee nicht alt mit den NBS, da sie schon mehrmals in das BVP eingebracht wurde. Habe diese NBS mit diesem Hintergrund schonmal eingebaut. Bei Hamm ist die Einfädelung mit sehr großem Umweg momentan zu bewältigen. Dies soll durch eine Neutrassierung zwischen Werler Straße und Dr.Loeb-Caldenhof-Straße behoben werden. Die restliche Trasse ist existent und kann genutzt werden.

  2. Hinweis zum Begriff „alternierend“. Der Zug ist in der anderen Stunde unterwegs und bildet mit dem anderen Zug einen Stundentakt. Wenn der RE Düsseldorf-Kassel in Stunde A fährt, dann verkehrt der IC50 in der Stunde B. Insgesamt soll durch das Konzept Leipzig-Köln einmal die Stunde laufen. Mit dem IC56 Köln-Wuppertal-Dortmund-Hannover-Leipzig und IC51 Köln-Düsseldorf-Dortmund-Kassel-Leipzig

  3. Ganz ehrlich, mir gefällt die Idee im Großen und Ganzen.

    Was mir noch durch den Kopf geht: Wenn man zwischen Hamm und Kassel für den NV freigibt, könnte man mit derselben Begründung eigentlich auch zwischen Weimar und Leipzig freigeben.

    1. Fraglich, wie man das bewekstelligen soll, denn es sind noch Städte dazwischen wie Apolda, Bad Kösen, Bad Dürrenberg und Markranstädt. Ob man die wirklich anbinden kann, muss extra nochmal überprüft werden. Deswegen ist bislang das Konzept mit dem RE ausreichend bis heute.

      1. Besser einen solchen IC als RE zwischen Warburg und Kassel fahren als einen 612 aus Hagen, der unzureichend für Paderborn verkehrt, weil meistens kein Zug nach Warburg fährt und einen Anschluss herstellt.

        1. Oder eben Regionalverkehr für die kleineren Städte, mit der Gefahr, dass man mal umsteigen muss, und echtem Fernverkehr für die größeren Städte, dann aber gleich Kassel-Paderborn ohne Zwischenhalt und über die NBS Erfurt-Leipzig.

        2. Über die NBS wird nicht gefahren, weil die Städte Weimar und Naumburg angebunden werden sollen und endlich wieder Fernverkehr erhalten sollen.

          Ohne Zwischenhalt von Paderborn nach Kassel? Dafür ist nicht umbedingt ein IC da, vor allem weil die Region ansonsten schlechter angebunden wird wie Warburg und Altenbeken. Für die direkte Durchbindung ist ein ICE geeigneter

          1. Ich habe auch nur „Fernverkehr“ geschrieben, nicht „IC“. Naumburg und Weimar sollten besser mit einer Verbindung angebunden werden, in deren Relation es auch Verkehr über die SFS gibt, also etwa Frankfurt-Leipzig. Ist mit Kinzigtal-SFS kein Problem. Aber für diese Städte eine Verbindung, die es nicht auch via SFS gibt, derart ausbremsen, finde ich nicht sinnvoll.

  4. Grundsätzlich auch dafür. Zweistundentakt halt ich auch für angemessen, zu Hauptreisezeiten (Fr/So?) evtl. sogar verdichtet.

    Zur MDV gibts auf L+ diverse Ausbaupläne, die du zum Teil auch aufgreifst. Fänd ich ganz gut, wenn die als Links in der Beschreibung mit auftauchen.

    Zur Linienführung:
    – Nach Köln würd ich vielleicht nicht unbedingt fahren – da ist schon genug unterwegs, auch von Leipzig aus direkt. Vielleicht mal Krefeld-M’gladbach-Aachen?
    – Auf Melsungen würd ich verzichten. Ist nicht sehr groß und gut an Kassel und Bebra angebunden. Und der Verzicht würde den Einbau einer Altmorschener Spange möglich machen, mit der locker ne Vietelstunde Fahrzeit gekappt werden könnte.
    – Östlich von Leipzig vielleicht nach Cottbus weiter?
    Sonst find ich das ok.

    Fahrzeugmäßig würd ich in Richtung Neigetechnik schielen. In anbetracht der bogenreichen Linienführung ließe sich damit einiges an Fahrzeit schinden.

    1. Wollte ursprünglich nach Chemnitz durchbinden, da dort unzureichend bedient wird mit FV. Dies ist aber schwierig mit dem Gleisplan vereinbar wegen der Gleiskreuzungen im Bahnhofsvorfeld.

      Die Morschener Spange ist eine gute Idee, habe sie aber mal noch nicht eingebaut, da der FV und GV regelmäßig verkehren müssten, um eine solche Kurve rentabel zu machen.

      Nach Köln sollte hingegen schon gefahren werden aufgrund der Bedeutung der Metropole, die Nebenstrecken nach Mönchengladbach, Aachen, Krefeld sind nur schwer zweistündlich für alle Fahrgäste annehmbar, weil ansonsten komplett ein Umweg gefahren werden muss ab Duisburg mit Schema Krefeld-Viersen-Mönchengladbach-Herzogenrath-Aachen-Köln oder Aachen aus der Relation herausgenommen wird und direkt von Mönchengladbach nach Köln gefahren wird.

      Dann lieber in Köln enden lassen und den IC 56 hinter Köln nach Mönchengladbach schicken.

      1. Man muss aber die Ausfahrt aus dem Leipziger Hbf effektiver durchführen, indem das nicht elektrifizierte Gleis elektrifiziert wird und als Ausfahrgleis des RV dient. Dadurch ist auch der Knoten Paunsdorf neu zu errichten und der Abzweig nach Chemnitz soll erst dort erfolgen. Kann in einem weiteren Vorschlag vielleicht ausgeführt werden.

      2. > Wollte ursprünglich nach Chemnitz durchbinden
        Ja, da ist infrastrukturmäßig leider noch einiges im argen. Sollte es irgendwann aber gehen, wär nun ausgerechnet dieser Zug nicht gerade mein Kandidat zum Durchbinden – wer fährt schon freiwillig diesen Bogen von Chemnitz über Leipzig nach Erfurt?
        Also ich würde da eher den anderen Kölner für hernehmen, der über Hannover-Magdeburg-Köthen reinkommt – das gibt auch schöne Verknüfungen für Chemnitz nach Nordschland. Richtung Erfurt hätt ich eher gerne den RE1 (nach Göttingen übers Eichsfeld) wieder. Der fuhr ja mal nach Chemnitz und wurde wegen Desinteresse des Landes Sachsen nach Glauchau zurückgezogen.

        > da der FV und GV regelmäßig verkehren müssten [Spange Altmorschen]
        Das KNV solln mal andere berechnen, dazu fehlen mir und wohl den meisten LiniePlusern die Instrumente dafür.
        Zweistundentakt ist immerhin schon mal ganz gut regelmäßig. Dazu käme ein RE Leipzig-Kassel Hbf, vielleicht in der anderen Taktlage. Güterverkehr ist zumindest machbar, siehe Beschreibung und Kommentare unter den beiden Vorschlägen.

        > Nach Köln sollte hingegen schon gefahren werden
        Mir ist der Metropolenstatus von Köln sehr wohl bewusst, aber… meingott, da fährt doch sonst auch alles hin. Ist die Strecke Duisburg-Köln nicht entsprechend schon rappelvoll? Stellt sich die Frage, ob der Zug überhaupt noch unterzubekommen ist.
        Krefeld, M’gladbach und Aachen sind übrigens auch nicht gerade klein. Bislang mit Duisburg aber nur durch ne poplige RB verbunden – ich den da kann man schon mal was machen.
        Der 56 fährt doch gar nicht nach Köln?!

  5. Kleine Änderung, die Linie heißt ab sofort IC51, da bei einer Nummerierung 50 Verwechslungsgefahr besteht zur Linie 50. Damit die Nummer 50 klar zur eigentlichen MDV-Verbindung Frankfurt-Leipzig zugeordnet werden kann, muss die nach Norden abzweigende Linie eine eigene Nummer erhalten.

    Der IC50 dient zur Bedienung der Städte Weißenfels, Naumburg und Weimar auf der MDV Frankfurt-Leipzig

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