IC Wiesbaden Hbf – Lindau-Insel

 

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Beschreibung des Vorschlags

Die IC Linie Wiesbaden Hbf – Lindau-Insel soll mehrere Städte besser an den Fernverkehr bzw. neu an den Fernverkehr anbinden. Die Linie dient zum einern als Zubringer zu den großen Verkehrsknoten Mannheim, Stuttgart und Ulm, sowie ermöglicht diese Linie auch einen regelmäßige Anbindung von Worms, Heilbronn, Göppingen und Friedrichshafen an das Fernverkehrsnetz. Außerdem erhält Wiesbaden mit der Linie eine regelmäßige Anbindung in den Süden. Die Linie soll im 2-Stunden-Takt verkehren und als Fahrzeuge sollen IC2-Doppelstockwagen mit Br147 zum Einsatz kommen. Zwischen Heidelberg und Heilbronn soll der Zug auch für Nahverkehrskarten freigegeben werden, da er in diesem Bereich den RE10a zu einem groben Stundentakt ergänzt und außerdem und mit der S-Bahn auch viele Alternativen vorhanden sind. 

Das sind die Haltestationen des IC mit Fahrtzeiten ab Wiesbaden:

Wiesbaden Hbf (0:00)

Mainz Hbf (0:10)

Worms (0:28)

Mannheim Hbf (0:45)

Heidelberg Hbf (1:00)

Mosbach-Neckarelz (1:40)

Bad Friedrichshall (1:54)

Heilbronn Hbf (2:05)

Bietigheim-Bissingen (2:25)

Stuttgart Hbf (2:45)

Plochingen (3:06)

Göppingen (3:18)

Ulm Hbf (3:56)

Biberach(Riß) (4:18)

Aulendorf (4:37)

Ravensburg (4:52)

Friedirchshafen Stadt (5:05)

Lindau-Insel (5:36)

Es wird in allen großen Städte, bis auf paar Ausnahmen, und wichtige Umsteigeknoten gehalten. Es handelt sich bei den Fahrtzeiten um grobe Schätzungen, die auf Grundlage bereits verkehrenden Linie mit gleichen bzw. ähnlichen Halten. Es wurden immer 2 Minuten für den Aufenthalt berechnet und 8 Minuten für den Fahrtrichtungswechsel in Stuttgart und Friedrichafen Stadt.

Ludwigsburg ist kein Halt, aufgrund der Nähe zu Stuttgart und da Bietigheim auch ein Umsteigeknoten ist für Regionalzüge, ist mein Entscheidung zu Gunsten von Bietigheim ausgefallen. Jedoch kann in der HVZ auch ein Halt am Tag in Ludwigsburg angepeilt werden, wie es bei Schorndorf und dem IC61 der Fall ist. 

Die Linie soll weiterhin über die Filstalbahn verkehren um Plochingen und Göppingen weiterhin an das Fernverkehrsnetz anzubinden. Außerdem wäre der IC2 auch zu langsam für die NBS. In Esslingen wird nicht gehalten, da auch hier die Nähe zu Stuttgart und fehlende Bedeutung als Umsteigeknoten im Regionalverkehr fehlt. Esslingen könnte man auch mit Ludwigsburg in der HVZ ein Halt am integrieren, aber mehr nicht. 

Die Linie endet in Lindau-Insel und nicht in Lindau-Reutin, da zum Einem die Fahrgäste schneller auf der Insel sind und zum Anderen wird die unnötige Wende in Lindau-Insel bzw. Reutin und die Belegung eines Gleises in Reutin verhindert. Jedoch soll in Lindau-Insel Anschluss nach Reutin durch den RE96, REX oder S1 ermöglicht werden, damit auch Fahrgäste mit dem Ziel Österreich schnell weiterfahren können. 

 

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4 Kommentare zu “IC Wiesbaden Hbf – Lindau-Insel

  1. Also ich würde den Zug in Ulm enden lassen. Zwischen Stuttgart, Ulm und Lindau fährt schon der RE5 durchs Filstal. Im D-Takt ist außerdem ein Regionalzug Würzburg — Heilbronn — Stuttgart — SFS — Ulm — Friedrichshafen (BW Ex 8) vorgesehen, bei dem in Friedrichshafen Stadt 7 Minuten Umsteigezeit zur BW Ex 11.a Richtung Lindau-Reutin besteht. In Gegenrichtung 9 Minuten.

    Alles was vor Heilbronn liegt, wird kaum mit diesem IC nach Lindau fahren, da man mit Umstieg in Mannheim in die ganzen ICEs deutlich schneller in Ulm ist und auf andere Züge ausweichen kann.

    Soll das zusätzlich zum D-Takt sein oder wird das in eine Linie integriert? Weil zwischen Wiesbaden und Stuttgart ist das recht ähnlich bereits vorgesehen, nur zwischen Heidelberg und Stuttgart über die Vaihingen/Enz

    Außerdem könnte man eventuell noch in Ludwigshafen (Hbf/Mitte) halten…

    1. Der IC soll zwischen Stuttgart und Ulm die wegfallenden IC-Züge ersetzen, die nach S21 über die SFS verkehren sollen. Dadurch bleiben Plochingen und Göppingen an das FV-Netz angeschlossen. Der Zug endet nicht in Ulm, da er ab Ulm eine Anbindung der Bodenseeregion an einen regelmäßig verkehrenden Fernverkehrszug darstellt. Und außerdem dient diese IC-Linie im Allgemeinem nicht einer direkten Verbindung von Städten, sondern eine bessere Anbindung zu den Umsteigeknoten Mainz, Mannheim, Stuttgart, Ulm und Lindau. Er soll nicht die Tagesausflügeler ansprechen, sondern die Pendler, Geschäftsleute und Urlauber, die eine längeren Aufenthalt am Bodensee bzw. eine Weiterreise in Linadu nach Österreich bzw. in die Schweiz beabsichtigen. Er wird natürlich in direkter Konkurrenz zum RE5 verkehren, aber da der IC bisschen teuerer ist als der RE5, wird er nicht so ausgelastet sein wie der RE5, was zu einer entspannteren Reise führt. Man darf auch nicht vergessen, dass der IC zwischen Ulm und Lindau nur 4x hält, während der RE5 7x hält. Es gibt schon Punkte warum es sinnvoller ist mit dem IC zu fahren anstatt den RE5.

      Bei der Erstellung des Vorschlages wurde der D-Takt nicht beachtet, weil er noch nicht endgültig fest steht. Und es einfacher ist zu planen, wenn man sich auf die aktuelle Lage und die nächsten 5 Jahre fokussiert.

      Ein Halt in Ludwigshafen wurde, aufgrund der direkten Nachbarschaft zu Mannheim, nicht umgesetzt. Wenn Ludwigshafen ca. 15 Minuten von Mannheim entfernt gewesen wäre, dann hätte man zur HVZ einen Halt machen können.

  2. Die Strecke am Neckar von HD über HN nach S hat sich fahrzeittechnisch als nicht Fv-tauglich erwiesen und wird ja auch schon seit Jahrzehnten zugunsten der anderen Strecken nicht mehr bedient.

    Ein IC-Angebot im 2-Std.Takt zwischen Bodensee/Bregenz und Ulm weiterführend in verschiedene Richtungen gen Norden halte ich hingegen für sinnvoll.

  3. Ein fernzug von Heilbronn bis Wiesbaden und oder Frankfurt wäre schön. Aber Geschwindigkeitmäßig eher über Bad Rappenau und Sinsheim, da die Strecke heute schon schneller als über Mosbach. Und wenn die elsenztalbahn zwischen Meckenheim und Bad Friedrichshall noch in diesem Jahrhundert mal komplett 2 gleisig würde , wäre höhere Geschwindigkeit möglich natürlich mit entsprechenden Überholung Möglichkeiten wegen der langsamen S-Bahnen. Bei Bad Wimpfen südlich und westlich entlang Neubaustrecke bis Bad Rappenau Ost auf die Bestandsstrecke , um den Berghang bei Bad Wimpfen abzuschaffen und Platz für 2 Gleise zu haben (dann können da theoretisch auch schwere ICE oder Güterzüge fahren) . Weiterer Neubau von Grombach komplett bis Steinsfurt als gerade Strecke . Und letzter Neubau zwischen Hoffenheim und Zuzenhausen, dan sind höhere Geschwindigkeiten zwischen Bad Friedrichshall und Neckargemünd möglich und somit die bestehende Fahrzeiten weiter verkürzt . Ist dan zwar zwischen Stuttgart und Heidelberg/Mannheim wohl noch immer mehr Fahrzeit als über die Hochgeschwindigkeitsstrecke Vaihingen enz- Bruchsal oder über Karlsruhe , aber für IC/ ICE lohnenswerter als gegenwärtig . Gegenwärtig ist die einzige fernverkehr Möglichkeit Stuttgart-Heilbrunn-Würzburg (da die Reisezeit zwischen Stuttgart und Knotenpunkt Fulda über Heilbronn nur kaum läger als über Frankfurt. Also theoretisch ist Fernverkehr Heilbronn – Heidelberg – Wiesbaden möglich, dafür müsste aber die elsenztalbahn in Betracht gezogen werden und entsprechend mit Neubaustrecken für schnellere Geschwindigkeit optimiert und komplett 2gleisigkeit werden. Sonst bleibt nur Fernverkehr Richtung Osten!

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