Beschreibung des Vorschlags
Ich schlage vor eine IC Verbindung zur besseren Anbindung der touristischen Region Harz zu errichten.
Die Verbindung stellt zudem eine nicht langsamere Alternative dar zu der bestehenden IC Verbindung über Braunschweig und Magdeburg. Die Fahrzeit läge bei 3:11 bei 2 min Halt je Station. Da die Strecke nicht elektrifiziert ist müsste mit Dieselloks gefahren werden. Von Hannover besteht Anschluss nach Hamburg, Bremen, Ruhrgebiet, von Halle an Mittel- und Süddeutschland.
Wie kommst du darauf, dass die Fahrzeit gleich ist, wie über Magdeburg? Und wie oft stellst du dir vor, soll der Zug fahren?
Allgemein durch die recht wenigen Halte und fehlenden Durchbindungen wird der Zug kaum voll werden, da für viele der Unterschied zum Regionalverkehr zu gering ist.
Vorschlag: Mindestens in Aschersleben noch halten, außerdem im Osten nach Chemnitz verlängern und im Westen am besten auch noch irgendwo hin.
Wie kommst du darauf, dass die Fahrzeit gleich ist, wie über Magdeburg?
Ohne zu sehr in die Glaskugel zu schauen, würde ich mal vermuten, dass er auf den aktuellen Baufahrplan reingefallen ist, der Halle-Hannover via Dessau umleitet, was 2:44 dauert. Der Trassenfinder gibt für diesen Vorschlag hier mit BR 612 ebenfalls 2:44 an. Allerdings geht es ohne die Umleitung dann doch via Magdeburg 30 Minuten schneller.
Ich würde sowas zum Nahverkehrstarif für Tagestouristen aus den Großstädten sehr begrüßen.
1. Verstehe ich nicht, wieso du in Laatzen hältst.
2. Würde ich zwischen Leipzig und Chemnitz ehr in Geithain halten (zwar kleiner, aber deutlich größere Knotenfunktion)
3. Würde ich über Chemnitz hinaus noch ins Erzgebirge fahren, zumindest solange dafür kein Lokwechsel erforderlich ist, was es aktuell aber nicht ist
1. Verstehe ich nicht, wieso du in Laatzen hältst.
Ein Halt in Hannover Messe/Laatzen (die Reduzierung auf den letzten Teil des Bahnhofsnamen gibt die Bedeutung des Bahnhofs nur unzureichend wieder) ist bei – mit wenigen Ausnahmen – JEDER Fernverkehrslinie, die dort vorbei kommt, in der Fahrplan-Planung enthalten, wird allerdings nur während Großveranstaltungen bedient. Außerhalb von Großveranstaltungen hat man eben zwischen (in der Regel) Göttingen und Hannover, bei diesem Vorschlag zwischen Hildesheim und Hannover, übermäßig viel Pufferzeit.
Das wäre allerdings wirklich gut gewesen, wenn kommuniziert werden wäre. Sonst müsste man annehmen dass dies als Regelhalt angenommen wird (was ich bei einem Intercity auch weniger schlimm erachte).
Grundsätzlich braucht der Nordharz eine leistungsstarke Fernverbindung. Diese wird nur mit deutlichem Ausbau der Bestandsstrecken + Reaktivierung und Modernisierung weniger Streckenabschnitte sinnvoll sein.
Folgendes schlage ich vor:
Die Linie mindestens nach Hamburg, besser jenseits der Grenze verlängern. Die Gäste in den Harz kommen bevorzugt aus Richtung Nord, außerdem wird so die Achse Leipzig-Hamburg besser durch den Fernverkehr erschlossen.
Den Halt in Wernigerode auslassen und die Strecke Vienenburg-Heudeber-Danstedt wählen. Im Fernverkehr spielt Zeit eine größere Rolle. Halberstadt und Goslar können hier als Knoten eingeplant werden, über die vom IC(E?) in den Nahverkehr umgestiegen werden kann.